25 Juni, 2008

DER FUSSBALLTRAUM

Wer bitte kann noch sagen, dass die heurige Fussball EM sprulos an ihm vorbeigezogen ist? Ich denke niemand. Nicht einmal ich. Es geht schon so weit, dass mich dieses Männerdominierende Spiel (MANNschaft) bis in meine Träume verfolgt. Seit einigen Tagen träume ich immer den selben Traum.
*Ich stehe nackt im Tor auf einem großen Fussballfeld und 11 nackte Fussballspieler rennen auf mich zu*
Sie rennen und rennen, aber noch bevor sie den Strafraum erreichen, wache ich auf. Jede Nacht verfolgt mich dieser Traum, jedoch schaffen es die Spieler nie bis zu mir ins Tor. Ich muß mich einfach damit abfinden, dass mein Traum dasselbe ist, wie das die Österreicher in der EM das Finale erreichen: EINE ABSOLUTE WUNSCHVORSTELLUNG.

ZEIT ZU HAUSE AUSZUZIEHEN

Meine WG Mitbewohner

Ich hab mich schon des öfteren gefragt: Wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt um von zu Hause auszuziehen? Sobald man selbst kochen, waschen und das Bett beziehen kann? Oder wenn die One Night Stand´s zur Familen-Frühstücksdiskussion werden? Einige von meinen Freunden haben bereits den Absprung geschafft und leben immer noch. Andere jedoch sind reumütig und mit dem Satz: „Mama du bist halt noch die beste Frau“ wieder heimgekehrt. Ich hab mir da was anderes ausgedacht. Kurzerhand habe ich unser Elternhaus in eine WG umgewandelt. Wenn also jemand zu mir auf Besuch kommt, stelle ich meine Eltern einfach als meine „Mitbewohner“ vor!! Und ich muß sagen, hat echt seine Vorteile so eine WG. Der Kühlschrank ist meist voll, einer ist immer in Partystimmung und die ganze Hausarbeit bleibt nicht nur an einer Person picken, denn wozu gibt es denn gerechte WG-Arbeitseinteilungspläne? Anschaffungskosten wie Internet, Telefon, Alkoholvorrat usw. werden gerecht aufgeteilt. So gehört jedem alles und keinem nichts. Aber noch mal zurück zum Zeitpunkt des Ausziehens: Gestern beim Mittagessen mit meinen „Mitbewohnern“ diskutierten wir das Thema Entführung. Durch Medienberichte und diverse Fernsehfilme geprägt, erklärte ich, daß ich meine Mitbewohner – egal welche Summe verlangt werden würde – retten/erlösen würde. Diese meinten jedoch, falls man mich mal entführen würde – was sie nicht einmal so schlimm fänden – würden sie die Entführer höflich fragen, was sie IHNEN den zahlen würden, oder besser gesagt, ob sie mich nicht gleich behalten möchten, da ich ja eh nur viel Geld und Nerven koste. Da ich meine Mitbewohner nicht immer so ernst nehme (man sehe auch den enormen Altersunterschied) lies mich ihre Aussage kalt. Doch als mein Mitbewohner mich Stunden später am Telefon anrief und mir mitteilte, er habe sich überlegt, falls der Ernstfall nun doch eintreten würde, soll ich doch einfach nicht den Namen und die Adresse preisgeben. Denn das würde beiden Seiten einiges ersparen. Nun mache ich mir doch ernsthafte Sorgen und halte langsam Ausschau nach einer neuen WG.... falls ihr was wißt , bitte melden!!