27 November, 2009

DAZWISCHENDURCH


Ja es gibt so manchen Mann,
der es einfach nicht lassen kann.
Egal ob im Büro oder zu Haus,
die Töne kommen hinten raus.
Einmal lang und einmal kurz,
das Ergebnis ist meist ein ekel-Furz.

Da gibt’s spezielle,
und auch schnelle,
welche für die man(n) sich tut schämen,
welche die den Körper lähmen.
welche die drücken und auch brennen,
und bei manchen muss man rennen.

Und so freut sich jeder Mann,
wenn er einmal Furzen kann!
Doch was Männer wohl nicht wissen so genau,
darauf steht wohl keine Frau!

Keine will sich an einen Körper schmiegen,
und danach im Koma liegen,
Weil neben ihr der ekel- Schuft
versetzt die Luft mit Koma Duft.

Und wegen dieser Kleinigkeit,
gibt es dann auch öfter streit.
Ein wäh ein iiiiiih und noch ein puh,
und die Frau ist weg im nuh!

Für den Manne ist das Freude pur,
denn er schiebt's auf die Natur.
Da unterdrücken nicht gesund,
bläht der Bauch sich kugelrund,
muss der Druck sodann entweichen,
und hinten aus der Ritze schleichen.

Es zu verbieten ist jedoch nicht schlau,
denn selbst auch die schönste Frau,
versetzt die sie umgebende Luft,
auch mal mit einem kleinen Duft.
Doch tut sie dies ganz heimlich leise,
und auf eine zart, lieblich, weise,
dass keinen Menschen dies auch nur stört
oder gar das Lüftchen hört.

Furzen muss nun jeder mal,
ob nun würzig oder schal.
Ob nun laut oder leise,
jeder auf die seine weise.
Wir könnens körperlich nicht lassen,
auch wenn es viele von uns hassen.

Und die Moral von dem Gedicht,
Sollte dir ein Luft entweichen,
nicht gleich aus dem Raume schleichen,
Wenn er riecht nach Kraut und Feigen,
einfach auf jemand andern zeigen:)