23 Dezember, 2009

ICH SCHENKE EUCH...

... einen tollen Spruch!
Hoffe es ist für jeden was dabei! Alles liebe und schöne Festtage! Eure Frieda

Das Verhängnis unserer Kultur ist, dass sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig.
Albert Schweitzer

Der einzige Geschäftszweig, bei dem die Mehrzahl der leitenden Funktionen von Frauen besetzt ist, ist die Ehe.
Robert Lembke

Der einzige Mann, der wirklich nicht ohne Frauen leben kann, ist der Frauenarzt.
Arthur Schopenhauer

Der Nachteil des Himmels besteht darin, dass man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird.
Mark Twain, Erzähler, 1835-1910

Die Frau bemüht sich, den Mann zu ändern, und jammert dann, dass er nicht mehr der alte ist.
Barbara Streisand

Die Liebe ist ein Zeitvertreib, man nimmt dazu den Unterleib.
Erich Kästner

Die medizinische Forschung hat so enorme Fortschritte gemacht, dass es überhaupt keine gesunden Menschen mehr gibt.
Aldous Huxley

Die schwierigste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen.
Curt Goetz

Die Schönheit brauchen wir Frauen, damit uns die Männer lieben, die Dummheit, damit wir sie lieben.
Coco Chanel

Durch Küsse werden Viren übertragen, die die Widerstandskraft verringern.
Robert Lembke

Eifersucht ist in gewisser Hinsicht gerecht und vernünftig, da sie nur den Besitz wahren will, der unser ist oder zu sein scheint, Neid dagegen ist Eifern über den Besitz anderer.
Francois Duc de La Rochefoucauld

Ein gesunder Mensch ohne Geld ist halb krank.
Johann Wolfgang von Goethe

Eine Sache, welche vielen gehört, wird schlechter verwaltet als eine Sache, die einem Einzelnen gehört.
Aristoteles

Eines der Probleme beim Fußball ist, dass die einzigen Leute, die wissen, wie man spielen müsste, auf der Pressetribüne sitzen.
Robert Lembke

Es gibt größere Dinge als unser Einkommen, zum Beispiel unsere Ausgaben.
Robert Lembke

Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt.
Christian Morgenstern

Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
Arthur Schopenhauer

Gewöhnlich lobt man, um gelobt zu werden.
Francois Duc de La Rochefoucauld

Grundsätzliche Zustimmung ist die höflichste Form der Ablehnung.
Robert Lembke

Heiraten bedeutet: Seine Rechte halbieren und seine Pflichten verdoppeln.
Arthur Schopenhauer

Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen, wohl aber, welche im übernächsten: Pfeil und Bogen.
Albert Einstein

Jedermann klagt über sein Gedächtnis, niemand über seinen Verstand.
Francois Duc de La Rochefoucauld

Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist.
Robert Lembke

Lebenskunst ist die Kunst des richtigen Weglassens - das fängt beim Reden an und hört beim Dekolleté auf.
Coco Chanel

Liebe macht blind, aber nicht taub - darin ist schon manche hoffnungsvolle Beziehung gescheitert.
Georg Bernhard Shaw

Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert.
Friedrich Nietzsche

Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.
Robert Lembke

Mütter sind stolzer auf ihre Kinder als Väter, da sie sicher sein können, dass es ihre eigenen sind.
Aristoteles

Viele verlieren den Verstand nur deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Baltasar Gracian Morales

Unter Menschen gibt es viel mehr Kopien als Originale.
Pablo Picasso

Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.
Aristoteles

Wer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.
Benjamin Franklin

Wer eine Frau unterschätzt hat, wird das nie wieder tun.
Alec Guinness

Ältere Freundschaften haben vor neuen hauptsächlich das voraus, dass man sich schon viel verziehen hat.
Johann Wolfgang von Goethe

DER UNSICHTBARE SCHMERZ

Kennt ihr die Situation: Ihr seit bei der Arbeit und gleich nach Beginn der Arbeitstätigkeit, fühlt ihr euch zunehmend schlechter. Bauchweh, Übelkeit, Unwohlsein. Doch ihr wollt es nicht sagen und ihr wollt schon gar nicht nach Hause, denn was würden die anderen Kollegen denken!! "Simulant" "Weichei" "Saufkopf"! Jedenfalls ist dieser Schmerz für andere unsichtbar und deshalb bleibt bei ihnen immer ein Zweifel zurück: Will sie/er nur nach Hause? Oder geht es ihr/ihm wirklich schlecht? Wie man der Situation entkommen kann: ganz einfach! Einfach mal den Mageninhalt auf dem Büroteppich oder Schreibtisch verteilen! So wird der Schmerz oder das Leid *sichtbar* gemacht und alle Zweifel (und Arbeitskollegen) lösen sich in Luft auf!
Nun stellt euch aber vor, ihr leidet unter psychischem Schmerz: Depression, Burnout, Überbelastung, Trauer… Wie könnt ihr diesen Schmerz oder dieses Leid für andere *sichtbar* machen? Sicherlich gibt es auch körperliche Anzeichen, aber aus diesen kann man nur darauf schliessen, dass es der Person allgemein nicht gut geht. Es ist nicht so, dass man eine rote Nase hat wie beim Schnupfen oder einen Gips wie beim gebrochenen Arm. Man sieht "meist" gesund aus. Und hier liegt der Knackpunkt: Vielleicht solle es ja auch - zu eigenen Schutz so sein - dass man diesen Schmerz oder das Leid nicht sehen kann. Aber dies macht es den Betroffenen auch ein wenig schwerer, in der Öffentlichkeit als "richtig Krank" zu gelten und sie haben oft mit Vorurteilen zu kämpfen.
Ich denke, das wichtigste ist, dass man sich selbst eingesteht, wenn es einmal nicht mehr geht und nicht auf das hört, was andere einem versuchen einzureden. Und sonst kann man sich ja immer noch bei mir melden. Meine selbst gemachten Kekse wirken wahre Wunder:O) alles liebe eure Frieda

Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt: ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele.Aristoteles

27 November, 2009

DAZWISCHENDURCH


Ja es gibt so manchen Mann,
der es einfach nicht lassen kann.
Egal ob im Büro oder zu Haus,
die Töne kommen hinten raus.
Einmal lang und einmal kurz,
das Ergebnis ist meist ein ekel-Furz.

Da gibt’s spezielle,
und auch schnelle,
welche für die man(n) sich tut schämen,
welche die den Körper lähmen.
welche die drücken und auch brennen,
und bei manchen muss man rennen.

Und so freut sich jeder Mann,
wenn er einmal Furzen kann!
Doch was Männer wohl nicht wissen so genau,
darauf steht wohl keine Frau!

Keine will sich an einen Körper schmiegen,
und danach im Koma liegen,
Weil neben ihr der ekel- Schuft
versetzt die Luft mit Koma Duft.

Und wegen dieser Kleinigkeit,
gibt es dann auch öfter streit.
Ein wäh ein iiiiiih und noch ein puh,
und die Frau ist weg im nuh!

Für den Manne ist das Freude pur,
denn er schiebt's auf die Natur.
Da unterdrücken nicht gesund,
bläht der Bauch sich kugelrund,
muss der Druck sodann entweichen,
und hinten aus der Ritze schleichen.

Es zu verbieten ist jedoch nicht schlau,
denn selbst auch die schönste Frau,
versetzt die sie umgebende Luft,
auch mal mit einem kleinen Duft.
Doch tut sie dies ganz heimlich leise,
und auf eine zart, lieblich, weise,
dass keinen Menschen dies auch nur stört
oder gar das Lüftchen hört.

Furzen muss nun jeder mal,
ob nun würzig oder schal.
Ob nun laut oder leise,
jeder auf die seine weise.
Wir könnens körperlich nicht lassen,
auch wenn es viele von uns hassen.

Und die Moral von dem Gedicht,
Sollte dir ein Luft entweichen,
nicht gleich aus dem Raume schleichen,
Wenn er riecht nach Kraut und Feigen,
einfach auf jemand andern zeigen:)

30 Oktober, 2009

EIN HOCH AUF DIE SCHÖNHEIT

Nicht funktionell aber SCHÖN (Schuhe aus Schokolade)


Letzthin habe ich wieder mal eine Erkenntnis gewonnen: SCHÖNHEIT steht vor FUNKTIONALITÄT.
Wie ich darauf komme? Naja ich hatte letzte Woche meine erste Probefahrt mit einem Neuwagen. Der Verkäufer war total nett und meinte so: „Greift sich alles gut an nicht? Das Auto hat auch ein Panoramadach, Sitzheizung und einen beleuchteten Schminkspiegel.“ Ich so: „Und wie viel Hubraum (er definiert das Volumen, das bei einem Motor durch den Hub aller Kolben insgesamt verdrängt wird) hat der Wagen?“ Der Verkäufer sah mich ganz entsetzt an und sagte: „Und die Farbe! Das ist Edel-Weiss und alle Sitze sind total einfach zu reinigen.“ Kaum sitzt Frau also im Neuwagen, werden alle Schönheitstrümpfe ausgespielt. Und warum? Ja weil meine Erkenntnis wahr ist. Wie auch beim Menschen: Hauptsache sie/er ist ein geiles Gerät und ist Verkehrstechnisch auf dem neuesten Stand. Ob sie/er nun noch andere tolle Funktionen besitzt, wie tolle Kochkünste oder die Funktion des Intelligenten Handelns und Sprechens, ist Nebensache.
Jedoch muss ich auch zugeben, dass ich mich selbst dabei ertappe, wie ich auch der Schönheit meist den Vorzug gebe. Dies passiert mir meist im Schuhgeschäft. Obwohl der Flache Stiefel ein sicheres Profil, ein gutes Innenfutter hat, bequem und pflegeleicht ist, ziehe ich meist die hohen Hacken, mit denen ich mir schon beim Anziehen fast den Fuss breche, vor. Aber zu meiner Verteidigung kann ich sagen, dass man ja fast dazu gezwungen wird sich so zu entscheiden. Oder hat jemand schon mal zu dir gesagt: Wow die Schuhe sind ja total funktionell! Oder dein Freund sieht so funktionell aus (schön passt auch viel besser). Und so werdet ihr an mich denken und euch auch in nächster Zeit dabei ertappen, der Schönheit vor der Funktion den Vorzug zu geben.

13 Oktober, 2009

EINE HAND WÄSCHT. DIE ANDERE ...

Wäh, wäh, wäh.
Ich habe vor kurzem eine coole Radiowerbung gehört, in der es darum ging, dass ein Seifenspender, der auf einer Toilette in einer Disko steht, sich total unbeachtet, unbenützt und unnötig fühlt. Er beklagt sich, dass er schon über 1 Jahr an diesem Platz steht und ihn keiner beachtet, egal ob Mann oder Frau. Irgendwie hat mich dieser Spot inspiriert und meine nun verschärfte Beobachtung in Sachen Toilettenhygiene geweckt. Und ich sage euch es ist WÄH. In einem Zeitalter in dem wir so hohe hygienische Standards besitzen wie noch nie, schaffen es die Menschen nicht einmal sich nach dem Toilettengang die Hände zu reinigen. Nicht umsonst wurden in den letzten Wochen so viele Zettel mit Bildern und Anleitungen zum richtigen Händewaschen aufgehängt. Hab mich zuerst noch gewundert und gedacht, vielleicht ist dies Pflicht, da wir ja angeblich von einer riesigen Bakterien und Vieren Welle überrollt werden. Aber nein. Diese Zettel werden einfach nur aufgehängt, damit wir uns ENDLICH mal die Hände waschen! Ich kenn viele die Sagen: „Ich greif mein Ding ja nicht an. Warum soll ich die Hände waschen?“ Schon mal daran gedacht wer welche Körperteile auf einer Toilette inspiziert, dann das Schlüsseldrehdings betätigt, die Türschnalle anfasst und dann den Wasserhahn? Wäh. Nein lieber spart Mann und Frau sich die Zeit fürs reinigen der Hände und greift sich stattdessen lieber in die Haare um diese hübsch zu drapieren, oder berührt unbewusst das Gesicht, um vielleicht noch Make-up aufzutragen, oder den ein oder anderen Pickel zu bearbeiten. Lecker.
Ich mein ja nicht, dass man sich grad Monk-mässig verhalten sollte, aber ich brauche die Fekalbakterien anderer Leute wirklich nicht in meinem Gesicht. Aber was ist mit dir? Heute schon deine Hände gewaschen? Mahlzeit euch allen…

09 Oktober, 2009

IN NORM UND GLIED

Ich hab mich mal im Internet ein wenig schlau gemacht und zwar über Normen. So genannte festgelegte Standards. Naja leider hab ich nicht viel gefunden, ausser dass es in verschiedenen Ländern verschiedene Normen gibt. Deshalb sollte man ja keine Elektrogeräte in der Schweiz und keine Bettwäsche bei IKEA kaufen. Aber ich hab auch eine täglich gebrauchte Norm gefunden: das Toilettenpapier! Oder habt ihr schon mal eins gekauft, dass nicht auf den Halter gepasst hat?
Nun denn meine Frage ist jedoch: Wie wäre es, wenn es Normen für Menschen geben würde? Eigentlich doch super! Wir und vor allem die Wirtschaft könnte sich sehr viel Geld sparen! Es gäbe kein Problem mehr bei der Grössenauswahl, denn jeder Hut, jeder Schuh den man anprobiert, würde sofort passen. Und selbst bei der Partnerwahl würden wir uns einfacher tun, denn es gäbe kein: der hat einen Wampen, die hat einen fetten Arsch, der hat einen zu kleinen Anbau, sie einen zu grossen Vorbau. Wir wären ja alle gleich. Irgendwie komisch die Vorstellung. Aber interessant wäre zu sehen, wie die verschiedenen Länder ihre Personennormen festlegen würden! Jedenfalls hoffe ich inständig, dass es niemals so weit kommen wird. Denn ich mein wenn die Schweiz sich bis jetzt nicht auf einen uns angepassten Elektrostecker geeinigt hat, wie will sie das wohl mit der menschlichen (Stecker)Norm schaffen? Aber wenn wir schon menschliche Normen erschaffen können, gibt’s vielleicht dann ja auch menschliche Reisesteckdosen

06 Oktober, 2009

CHRONISCHE UNZUFRIEDENHEIT

Tja darüber könnten wohl einige Mitmenschen ein Buch schreiben. Oder noch besser ein Lexikon, damit man nachschlagen kann, wenn man mal wieder total unzufrieden ist. Aber bei vielen ist es ja nicht „mal wieder“ sondern dauernd. Chronisch eben (chronisch= Symptome über einen Zeitraum von mehr als 6 Wochen).
Doch wie zeigt sich so eine CU? Wie äussern sich die Symptome? Es beginnt noch relativ harmlos: mit Jammern. So viel Arbeit und doch zu wenig Geld, viele Freunde, aber keiner hat Zeit, ein(e) zickige(r) Freund(in) die/der Nerven kostet, ein stressiges und hektisches Leben, wo man das macht was man eigentlich nicht will.
Danach kommt die 2 Phase: das Motzen: Scheiss Job, scheiss Freunde, scheiss Beziehung, scheiss Leben. Hier ist dann schon der Höhepunkt erreicht und hier beginnt auch die CU. Von hier weg ist es so, als ob man im Treibsand feststecken würde. Jammern und Motzen werden zum Tagesinhalt und all das schöne, das Erfreuliche und Motivierende bekommt einen grauen Schleier. Es fällt einem schwer sich an Sachen zu erfreuen, es fällt einem schwer sich aufzuraffen und sich aus dem Sand zu winden, denn gleichzeitig fällt es einem schwer an sich selbst zu glauben. Man versucht sich mit gut dosierten, flüssigen Gleichgültigkeits-Substanzen abzulenken, aber schon am nächsten Morgen holt einem die Erkenntnis ein, dass man einfach nur unzufrieden ist. Und wieder rutscht man im Treibsand ein wenig ab.

Ich finde, wir dürfen es nicht so weit kommen lassen. Gerade zu dieser Jahreszeit sind solche chronischen Einschränkungen nicht zu gebrauchen. Zu viel haben wir mit der Bekämpfung anderer hartnäckiger Virusarten zu tun. Deshalb werde ich versuchen ein Gegenmittel gegen die CU zu finden. Den wie sagt man so schön: Dafür stehe ich mit meinem Namen! Eure (z’)frieda

RO(C)TOBERFEST

In München ist es gerade zu Ende und bei uns im Ländle laufen sie gerade an. Die legendären Oktoberfeste. Da werden die weiblichen Prachtobjekte hochgeschnürrt und in weisse Spitze verpackt und karierte Hemden wieder modern. Sollte man sich ja fast nicht entgehen lassen...
wenn es da nicht noch ein verlockenderes Fest geben würde: das Ro(c)toberfest. Hier geht es nicht um fesche Dirndl oder knackige Lederhosen. Nein. Es geht einzig um allein um den kürzesten Rock. Einmal im Jahr kann man es sich als Frau leisten, einfach mal Bein zu zeigen, ohne gleich verrucht oder gar billig zu wirken. Ich wollte mir diese sogenannte Monats- Tradition natürlich nicht entgehen lassen und habe dieses Fest am vergangenen Freitag zusammen mit einer Freundin zelebriert. Und dieser Abend war wirklich unvergesslich. Was so ein Oktobergewand nicht alles ausmacht! Türen werden dir geöffnet, Komplimente verteilt, Getränke spendiert und nette Blicke zugeworfen, sodass die feschen Dirndlträgerinnen fast neidisch werden! Aber irgendwie ja auch logisch: Wenn alle Frauen ihre Prachtteile raushängen lassen, sind Männer doch total überfordert! Da kommt so ein kleiner Arschfalten-Verdecker grad recht und erntet die ganze Aufmerksamkeit. Nunn denn der Oktober ist auch nur ein Monat und geht irgendwann zu Ende.... nicht nur zum Leid aller Männer - sondern auch zum Leid von mir und meinem neuen Beinschmeichler...

15 September, 2009

ZU DIR ODER ...

Folgende Situation: Es ist ein feucht fröhlicher Abend, alle haben Spass, der Alkohol fliesst in Strömen und die Hormone spielen verrückt.
Angetrunken lässt man seine Blicke durch die Menge schweifen und entdeckt ein Objekt der Begierde. Sogleich wird die Kunst der Körpersprache verwendet um das vermeintliche Opfer anzulocken. Er/Sie schluckt den Köder und es kommt zum ungezwungenen Smalltalk. Die Unterhaltung ist interessant und aufregend und es kommt zur Frage: Zu dir oder zu mir??
Im selben Augenblick schiesst beiden durch den Kopf, dass vor lauter Styling-Stress und vergessenem Putzplan die Wohnung wie ein Russisches Kampffeld aussieht. Egal, sein Opfer einfach noch mit genug Alkohol betäuben, sein Seezentrum dadurch verwirren und so wird er/sie die Unordnung schon nicht bemerken.
Folgende Tipps beachten: Zuhause angekommen am besten noch im Türrahmen dem Objekt der Begierde den Pulli oder das Hemd über den Kopf ziehen, so dass die Arme nach oben zeigen und das Kleidungsstück vor dem Gesicht hängen bleibt und die Sicht versperrt. Sodann den Lustkörper in Richtung Wohnungsmitte schupsen und dabei mit den Füssen die am Boden liegenden Kleidungsstücke und Schuhe sorgsam aus dem Weg räumen. Die Person ständig unterhalten und Ihm/Ihr leidenschaftlich erzählen, was sie den nun gleich erwarten wird. Danach dem Opfer (wenn möglich) den Gürtel entreissen, damit er/sie in einer sich-das-pipi-verdrücken Pose weiterlaufen muss, und dabei immer „einfach geradeaus“ rufen. So gewinnt man zusätzlich wertvolle Zeit um noch einige Sachen verschwinden zu lassen oder noch schnell einen Blick in den Spiegel zu werfen. Danach sein Opfer aus der misslichen Lage befreuen und seine/ihre aufgestaute Wut oder Energie ausnützen.
Wenn möglich ab jetzt kein Licht mehr einschalten! Jeder weiss doch, dass im Kerzenlicht alles gleich viel besser aussieht. Und das wichtigste: dafür sorgen, dass die Person das Kampffeld verlässt, bevor die Sonne hinter den Bergen aufgeht und man die Leichen am Boden sieht …

14 September, 2009

ICH VERDIEN MIR WEISSE ZÄHNE

Das unsere Zähne sehr wertvoll sind und daher auch viel Aufmerksamkeit und Pflege benötigen, ist mir durchaus bewusst. Das man regelmässig die Zähne putz, dabei gutes Equipment verwendet und nicht mit der Zahnseide spart, ist mir auch klar. Das man auf Kaffee, bestimmte Teesorten und Rauchen verzichtet sollte, ist ja kein Problem.
Aber will man wirklich seinen Zähnen mal etwas gutes tun und dafür sorgen, dass diese noch besser aussehen und noch mehr Aufmerksamkeit von anderen bekommen, muss man zuerst durch die Hölle.
Heute hatte ich einen Beratungstermin beim Zahnarzt, da ich mich über die neuesten Zahnweissmöglichkeiten beraten lassen wollte. Ich war kein bisschen nervös, den schliesslich hatte ich ja nichts zu befürchten. Voller Freude setzte ich mich auf den Stuhl, machte kleine Witze und öffnete brav den Mund. Und dann passierte es – ein Blick der Ärztin auf das Röntgenbild – ein Blick in meinen Mund – nochmals aufs Bild – nochmals zur Sicherheit in den Mund. Und dann die Worte, die keiner auf einem solchen Stuhl hören möchte: „Tja es tut mir leid, aber der Weissheitszahn hinten muss raus, 2 Zähne sollten in der Stellung korrigiert werden. Ausserdem haben sie noch einen Milchzahn, wo keiner mehr nachkommt … und ist das Karies? Ach nein nur ein Schatten. Die weissen Zähne müssen warten.“
O mein Gott, o mein Gott, o mein ….
Mit verängstigter Miene ging ich zurück zum Sprechstundenmann (eine Seltenheit, da hätte ich schon wissen müssen das was faul ist) der soeben von der Ärztin telefonisch terminlich instruiert wurde: „Sobald als möglich Ja Frau Doktor. Das mit dem Zahn ist eine schwierige Sache, ja Frau Doktor. Ja nächsten Freitag schon. Ja sehr gern Frau Doktor. Und genügend Zeit einplanen sehr wohl Frau Doktor.“
Mir wurde schlecht. Mein Gesicht verfärbte sich von Zartrosa in Kalkweiss.
Ich schnappte mir den Terminzettel und ging in Richtung Ausgang, ohne mich vom Sprechstundenmann zu verabschieden, der mir noch freundlich nachrief: In diesem Fall bis nächste Wooooocchheee!
O mein Gott, o mein Gott, o mein ….

09 September, 2009

DIE RÜCKKEHR

TAAATAAA ich bin aus dem Urlaub da!
So frisch, motiviert und noch mit Sand im Ohr tanzt man am Montag Morgen im Büro an und schon der Anblick des total überladenen Schreibtisches, zieht mich – leider nur in Gedanken – zurück ans Meer.
Tja aber irgendwas muss man ja tun für sein Geld. Schliesslich sind wir ja nicht reich verheiratet!
Ich überwinde sodann alle sorgfältig Gestapelten und nach Dringlichkeit geordneten Stapel in Richtung meines Schreibtischsessels, schalte meinen geliebten PC an und checke sogleich meinen Email-Posteingang.
Sodann vergeht der Vormittag in Windeseile, da man ja nur knapp 500.000 Emails zu beantworten hat. Der Chef erschrickt bei meinem Anblick mit den Worten „Sie sind ja schon wieder da“ und schmeisst noch mehr Motivationsbremser auf den Tisch.
Ständig klopft jemand an die Bürotür, um sich nach dem Empfinden zu erkundigen und die Neugierde zu befriedigen oder gar neue Klatschgeschichten für die Kaffeepause zu erfahren.
Mühsam geht die Arbeit nach der Mittagspause voran, gross ist die Anstrengung und sehr klein die Arbeitsmotivation. Auch das ewige Haut-Bräune Vergleichen mit den anderen Kollegen macht so gegen 18:00 Uhr keinen Spass mehr.
Sodann quält man sich mit geschwollenen Beinen, Rückenschmerzen und übler Laune nach Hause … einzig und allein mit dem Gedanken: ich hab ja bald wieder Urlaub.

14 Juli, 2009

URLAUBS-SOUVENIR

Tja es ist Sommer und der Urlaub steht an. Wie immer stellt sich die Frage: Wann? Wer mit Wem und Wohin?
Meist scheitert die Frage schon an dem Wann, da berufstätige Paare oft nicht zur selben Zeit den Urlaub planen können. Oder es scheitert an dem Wer mit Wem, wenn der Partner lieber seinen Urlaub mit den Kumpels verbringen möchte als mit der liebsten.
Kurzum er fährt alleine in den Urlaub und lässt sie einfach – ohne schlechtes Gewissen – denn sie hat ja Arbeit (sonst wäre sie ja mitgekommen) zurück.
Jeden Tag sitzt sie gespannt vor ihrem Handy, und wartet auf ein Lebenszeichen. Jeden Tag stellt sie sich vor, was er wohl gerade so *treibt*. Tja zwei Wochen können gaaanz schön lange sein. Doch dann naht der Tag des Widersehens: Sie macht sich hübsch zurecht und holt ihren Liebsten selbstverständlich vom Flughafen ab (denn der Urlaub war ja schon anstrengend genug für Ihn).
Er kommt ihr entgegen, gebräunt, noch nach Sonnenöl duftend mit tiefschwarzen Augenringen und 3-Tagebart, fällt ihr um den Hals und es scheint es gibt ein Happy End à doch nein. Das Schlimmste kommt noch: Sie machen sich auf den Weg das Auto zu suchen, welches sie in irgendeinem Parkhaus auf irgendeinem Parkplatz abgestellt hat. Nach ewig genervtem Suchen finden Sie es, der Koffer wird verstaut und die Heimreise angetreten. Doch sobald er im Auto sitzt und sie das Parkhaus verlassen passiert es: Blick zum Beifahrer: „Du Schatz, hast du mir eigentlich was mitgebracht?????????“
Die Zentralverriegelung schliesst sich und auf seiner Stirn zeichnen sich erste Schweissperlen ab. Nun sitzt er in der Klemme. Und wisst ihr was? Ich hab nicht mal Mitleid mit ihm. JUNGS!!! Warum wohl hat man Duty Free Shops erfunden und stellt das Parfüm immer in die erste Reihe?
Jedenfalls klare Situation: Er redet sich raus von wegen er hatte keine Zeit, es hat nichts Passendes gegeben usw. Sie total enttäuscht und halb aufgelöst versucht das Auto zu lenken und das Weinen zu unterdrücken. Die restliche Autofahrt wird nicht gesprochen und zum Schluss legt er noch einen drauf: „Wenn du nicht immer so eine ZICKE wärst, hätte ich dir vielleicht was mitgebracht.“
Tja Arschloch... Stellt sie dann auch 2 Wochen später fest, als der Frauenarzt ein hübsches Unterleibs-Krankheitchen feststellt und verwundert fragt: „Waren wir allein im Urlaub junge Frau?“
So viel zum Thema Männer bringen nichts aus dem Urlaub mit!
Schöne Ferien eure Frieda!

01 Juli, 2009

ES GIBT TAGE ...

Ja ich spreche da von den ganz bestimmten Tagen einer Frau. Tage die verschiedenste Namen tragen wie: Erdbeerwoche, natürlicher Schwangerschaftstest, Tantenbesuch, Menstruation usw. Ich nenne diese Tage jetzt nur noch: Ausreden(bluten) Tage. Warum? Ganz einfach: Keine anderen Tage des Monats eignen sich besser für die Verweigerung von Liebesspielen, den übermässigen Konsum von Süssigkeiten in Form von Schokolade, andauernde Stimmungsschwankungen, Frustshopping und erhöhte Reizbarkeit. Warum auch nicht. Wenn meine Hormone eh schon verrückt spielen und ich Pickel bekomme, kann ich ja gleich Schokolade essen, da ich mich ja zu dieser Zeit sowieso fett und hässlich finde à daraus ist zu schliessen dass ich (als unattraktives Wesen) sicher kein Gegengeschlechtliches Verlagen verspüre.
Zu der Veränderung, die meinem Körper zu schaffen macht und sich als „zickige“ Gefühlsstimmung offenbart, kommt der grosse Anteil an süssen Endorphinen die ich mir ja durch den übermässigen Konsum der Schokolade zuführe und somit ist es wohl klar, das unsere Stimmung nicht im Gleichgewicht ist. Genauso wie unsere Haut, unser Immunsystem, unsere Flora unser Liebesleben und unser Tagesablauf.
Tja man kann forschen so viel man will, aber ich bin der Meinung MANN sollte Frauen diese Ausreden(bluten) Tage gönnen. Einfach um danach zu sehen, wie normal der Rest des Monats einer Frau so verlaufen kann…

24 Juni, 2009

WALTER´S WAHRE WORTE

Falsche Antwort oder falsche Antwort?

Hallo Freunde der gepflegten Unterhaltung. Ich möchte in diesem Beitrag ein Thema zur Sprache bringen, welches jeder Mann wohl schon einmal erlebt hat.
Man stelle sich folgende Situation vor:
Es ist Samstagabend und das Wochenende erreicht seinen Höhepunkt. Entgegen aller Erwartungen war man nämlich ausnahmsweise am Freitag nicht mit
seinen Kumpels saufen und ist ausnahmsweise mal nicht erst um 07:00 Uhr sternhagelvoll nach Hause getorkelt. Denn man hat am Samstag einen ganz besonderen
Abend mit der Frau an seiner Seite geplant – Candlelight-Dinner in einem schicken Restaurant und danach etwas Besonderes wie beispielsweise ein Abend im Theater
oder bei den Festspielen. Alles schön und gut bis zu dem entscheidenden Moment als…
Ja, als es einem die Nackenhaare sträubt, weil das Weibchen (übrigens schon fertig hergerichtet und angezogen bis auf die Schuhe) folgende Frage stellt:
„Schatz, welche Schuhe soll ich denn heute anziehen – die schwarzen oder die grünen“?
Man(n) würde jetzt denken, dass eine der beiden angebotenen Optionen die richtige Antwort wäre.
Liebe Leidensgenossen, lasst euch an dieser Stelle nun folgendes gesagt sein: Entscheidet euch KEINESFALLS für eine der beiden Optionen! Tut es nicht, glaubt mir!!!
Variante 1:
Er: „Ich finde du solltest die grünen Schuhe nehmen„!
Der Blutdruck der Frau erhöht sich innerhalb einer Zehntelsekunde auf 180/95.
Sie: „Was passt dir denn an den schwarzen Schuhen nicht? Ich habe die so lange gesucht und dir gefallen sie nicht. Außerdem haben sie ein Vermögen gekostet!“
Das Unmissverständnis des Mannes wird mit einem Abend voller Schweigen und Sexentzug bestraft.

Variante 2:Er: „Ich finde du solltest die schwarzen Schuhe nehmen„
Der Blutdruck der Frau erhöht sich innerhalb einer Zehntelsekunde auf 180/95.
Sie: „Was stimmt denn mit den grünen Schuhen nicht? Die passen viel besser zu meiner Handtasche und den Accessoires!“
Das Unmissverständnis des Mannes wird mit einem Abend voller Schweigen und Sexentzug bestraft.

23 Juni, 2009

MENSCHENKENNTNIS

Heute Morgen habe ich folgenden Spruch gelesen:
Es gibt drei Proben, um das Wahre ICH eines Menschen kennen zu lernen:
1.) erzürne Ihn
2.) berausche Ihn
3.) teile mit Ihm ein Erbe.

Da ist doch schon was Wahres dran oder?
Wer kennt das nicht: irgendwann ist das Fass so voll, dass man einen richtigen Auszucker kriegt und abgeht wie ein Zäpfchen. Das kann schon mal vor einem Mitarbeiter, Freund, Geliebten usw. passieren, die einen vorher noch nie so erlebt haben. Oder jemand betrinkt sich bis zum Anschlag und sagt oder tut Dinge, die er/sie im Nüchternen Zustand niemals tun/sagen würde. Oder es geht um Geld. Oder ums Rechthaben. Aber ich hab auch noch Gründe gefunden, wo wir Menschen unseren Charakter wissentlich oder unwissentlich präsentieren:
- unter Stress
- in Notsituationen
- im Stau oder auf etwas warten müssen
- nach/während einem Anschiss
Falls ihr es mir nicht glaubt, einfach mal eure Mitmenschen in verschiedensten Situationen beobachten. Viel Spass eure Frieda

22 Mai, 2009

ERKENNTNISSE EINES DONNERSTAG ABENDS IN DER STADT

MANN: "Ich bin noch Jungfrau!"
FRIEDA: "Ach ich auch. Zumindest einige Körperteile von mir..."
MANN: "Also gewisse Ansprüche habe ich schon wenn ich eine Frau kennenlerne."
FRIEDA: "Ja die sollte doch in erster Linie pflegeleicht sein oder?"
MANN: "Nee, schliesslich kann ich nichts von ihr verlangen, was ich ihr auch nicht bieten kann. Sie sollte intelligent sein..."
FRIEDA: "Hallo? Die widersprichst dich gerade!"

MANN, der gerade einen Rose Prosecco trinkt: "Ich muss unbedingt wissen, wer bei Germany's next Topmodel gewonnen hat!"
FRIEDA, zur Frau die neben diesem Mann steht: "Sag mal ist dein Kollege schwul?"
SIE: "Naja ich weiss es nicht."
MANN, der nun völlig empört seine Hände in die Hüften stemmt, seine Hüfte ausdreht und den Kopf zur Seite neigt: "Also bitte he. Von dir hätte ich das nicht erwartet. Von einer Kollegin! Tzz jetzt bin ich aber enttäuscht, dass du mir so in den Rücken fällst!"
FRIEDA: "Also doch: zickige Schwuchtel."

MANN, der ziemlich nervig und aufdringlich war: " Weisst du, ich bin zwar nur 165 cm gross, aber irgendwo ist meine Grösse ja auch geblieben *zwinker*"
FRIEDA: "Achja. Muss wohl so sein. Forscher haben ja jetzt herausgefunden, dass man die Grösse des besagten Körperteils auch mathematisch berechnen kann!"
MANN: "Echt? Und wie geht das?"
FRIEDA: "Man nimmt die Körpergrösse eines Mannes in cm und versetze das Komma um eine Stelle nach links. Wie klein warst du nochmal???"

16 April, 2009

ICH A N G L E MIR EINEN MANN

Es geschah an einem zauberhaften Oster-Frühlings-Morgen, als ich mich mit meinem Bike auf den Weg machte, um neue Abendteuer zu erleben. Ich durchquerte Wald und Wiese, erstrampelte mir Hügel und freute mich an steilen Abfahrten, als ich plötzlich – mitten im saftigen Grün mit Blick zum See, einen Ort so voller Stille, Harmonie und geilen Männern fand.
Ich konnte nicht glauben was ich sah, und versuchte die zahlreichen toten Fliegen von meiner Brille zu kratzen. Was taten diese gut aussehenden Männer den da? Hatte ich etwa eine neue Spezies entdeckt und dies war ihre Wasserstelle? Nein. Diese Männer taten nur das, was Männer schon seit Jahrhunderten tun. Sie hatten sich versammelt um zu Angeln. Manche in kleinen Herden zu je 3-4. Andere Paarweise oder gar alleine. Andere in komplett grünem Angel-Gummi Outfit, andere mit weiten Jeans und T-shirt mit Diesel-Sonnenbrille. Sie sassen da, mit Blick zum See, tranken Bier, fachsimpelten und bei Erfolg wurde umarmt oder auf die Schulter geklopft. Echt männlich. Echt heiss fand ich. Das einzige weibliche an diesem Ort (abgesehen von mir) war glitschig und stank nach Fisch. Dies war bestimmt auch der Grund, warum diese Männer so ausgelassen und entspannt waren.
Vor lauter Geschwärme hätte ich fast den riesigen Stein vor mir übersehen, der mich dann jedoch schnell wieder in die Realität zurückholte. Nun gut. Lassen wir Ihnen ihren Freiraum. Aber falls eine von euch Lust hat mich das nächste mal beim Biken zu begleiten, ich kenne da eine gute Route….

06 April, 2009

ARSCH JOB

Eine Radiowerbung hat mich dazu inspiriert, über diverse A* Jobs nachzudenken. Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich einen A* Job habe, aber so im Vergleich zu den anderen, möcht ich doch lieber nicht tauschen. Trotzdem bin ich froh, dass es Menschen gibt, die eine Ausgezeichnete Ausserordentliche Absolut Respektwürdige Arbeit verrichten und mit ihrem A* Job vielleicht sogar glücklich sind. Hier eine Liste A* Jobs:

Tote Tiere von der Strasse Kratzer
Swinger Club Raumpfelgerin
Queen Palast Bewacher
Arzt für Geschlechtskrankheiten
Sumoringer Masseurin
Ampel-Regel-Männlein
Zuckerkranker Eisverkäufer
Zebrastreifenbewacher
Liftboy
PrOstituierte (hihi)
Lehrerin für Alzheimerkranke
Kullizusammenschrauber
Allergischer Schädlingsbekämpfer
Plumpskloreiniger
Würfelzuckerformer
Usw.

DANKE! Den ohne euch wäre unser Leben nur halb so einfach!

LAUF MÄDCHEN, LAUF

Wir schreiben April, was bedeutet, dass ich mich schon seit einigen Tagen in meinen Intensiv-Marathon Vorbereitungen befinde. Der Countdown läuft! Und ich, die Frieda bin motiviert! Meistens jedenfalls. Laufen/Joggen ist ja nicht so mein Ding. Ich bin eher der im-Wald-Biker. Ich brauche funktionale Technik unter mir, ich brauche Carbon, das in der Sonne funkelt, ich brauche Matsch, Fliegen die in mein Gesicht klatschen und steile, gefährliche Abfahrten. Aber jetzt L A U F E ich, wie langweilig. Aber es macht halt jeder! Man wird regelrecht zum Joggen/Laufen gezwungen! Freunde rufen einen zurück, weil sie gerade am Joggen waren, Stars gehen ohne ihre Sportklamotten nicht mehr vor die Türe und wer noch keinen Marathon gelaufen ist, ist sowieso total uncool. Das lasse ich selbstverständlich nicht auf mir sitzen! Deshalb hoch mit dem Hintern und rein in die teuersten und hässlichsten Schuhe die ich mir je geleistet hab. Wir werden ja sehen, ob das Laufen körperlich und psychisch hält was es verspricht… demnach müsste ich mich schon in einigen Wochen total super fühlen. Na dann warten wir mal ab!

31 März, 2009

DAS BELIEBTE „KD“

Jeder von uns hatte schon mal eins. Jeder weiss um was es geht. Glaubt man jedenfalls. Ein so genanntes „KD“ sprich Kino-Date ist meist der Anfang einer Beziehung. Es entscheidet über gefällt und gefällt nicht. Es entscheidet über Singleleben oder Beziehungsmiteinander über ein erneutes Wiedersehen oder plötzliche Namensamnesie.
Ein KD ist keinesfalls, wie meist angenommen harmlos. Nein es kann dein gesamtes Leben verändern (siehe Beitrag „Schenkelgrapscher“)
Es gibt nur ein kleines Problem und das ist die Ansichtssache. Hier mal kurz erläutert um was es geht:

WIE SIEHT FÜR SIE EIN DATE IM KINO AUS?
Frau: Zuerst was trinken, und sich ein wenig kennen lernen. Sich danach für Popkorn und Süsses anstellen, danach den Film sehen und später vielleicht noch mal was trinken gehen und sich nett unterhalten.
Kosten für den Mann: 2 x Filmkarten, 2 Getränke zu Beginn, Popkorn und Gummibärli + 2 Becher Limo, 2 Getränke gegen Ende des Abends.

Mann: Einen geilen Film guggen und danach: zu dir oder zu mir?
Kosten für den Mann: 2 x Filmkarten, 1 Kondom
Tja und wie komm ich darauf? Nun ja ich hab da so einige Leute befragt. Kino als „Erstes Date“ ist wirklich der Renner. Jeder hat schon mal so seine Erfahrungen damit gemacht. Und wer nicht: der sollte sich weniger illegales Zeug runterladen sondern lieber mal ins Kino gehen! Denn was man da ab und an zu sehen bekommt, ist echt Filmreif! Sauber bleiben eure Frieda

MÄNNERKRANKHEITEN

Schluchz, Schnif, Krächtz, Stöhn, Wimmer… so geht es dahin. Gefolgt von einem schmerzverzerrten Gesichtsausdruck, gefolgt von ständigem an die Stirn greifen um die Temperatur zu überprüfen. Ja Männer die krank sind, sind für uns Frauen schlimmer als ein Pilz an unliebsamer Stelle. So nach dem Motto: ich hab Halsschmerzen, wo bleibt den der verdammte Rettungswagen! Ich weiss nicht ob es Absicht ist oder nur ein Fehler in der Genprogramierung. Männer sind einfach absolute Weicheier wenn es darum geht, dass böse Bakterien ihren Körper befallen haben. Da wird aus einem harten Kerl schon schnell mal ein krieg-ich-noch-eine-Wärmflasche- Bettler. Und das immer von uns fordernde Mitleid. Als ob es nicht schon anstrengend genug ist die Weicheier zu pflegen, müssen wir auch noch stetig lautstark unser Mitleid dem Leidenden vortragen. Am besten kombiniert mit vieeelen Streicheleinheiten. Und Männer haben nicht immer nur ein Symptom. Nein! Die haben gleich eine ganze Auswahl davon! Da kommt zu Halsschmerzen gleich mal ein wenig Kopfschmerz, komisches Bauchgefühl und Stechen in der Brust hinzu. Und die selbst erstellten Diagnosen sind der Hammer! Halsschmerzen= Kehlkopfentzündung, Bauschschmerzen= Magengeschwür, Kopfschmerzen= Hirntumor, Stechen beim Atmen= Herzinfarkt usw. Aber ja all ihr Mamas, Freundinnen, Krankenschwestern und andere die einen Kranken Mann pflegen dürfen, gebt euch mühe, strengt euch an, fahrt schwere Geschütze wie gestrickte Socken, Oma’s Kräutertee und Zwiebelwickel auf und verbannt alle Gesundheitsstörenden Sachen wie Flachbildfernseher, Spielkonsole usw. und schon nach kürzester Zeit wird er wieder „normal“ gesund werden! Liebsten Gruss eure Frieda

02 März, 2009

MÄNNER SHOPPING-FALLE

Wenn ihr glaubt, Einkaufen mit Männer ist simpel, schnell erledigt, Nervenschonend oder gar unkompliziert, tja dann lebt ihr noch in einer Traumwelt.
Einkaufen mit und für den Mann ist einfach nur total mühsam und anstrengend (davon ist Bene ausgenommen). Es fängt schon beim betreten des Ladens an. Kaum ist er drin, kommen auch schon die „ich-verkauf-ihm-alles“ Wesen mit ihren aufgeschnallten Brüsten und Lederstiefel auf einen zugewackelt und durch den roten Lippenstiftmund und die gebleichten Zähne, hört man ein sündiges: „Hallo, darf ich Ihnen helfen?“ Der Mann verwöhnt und von Mutter programmiert, Frauenhilfe niemals auszuschlagen folgt sodann dem betörenden Parfümduft des Wesens in Richtung Objekte der Begierde. Dann folgt Konversation. Er: „Ich suche taillierte Hemden.“ Klare Aussage. Sie hingegen: „Das habe ich mir schon gedacht bei diesem schönen Oberkörper. Trainieren Sie oft? Mhh was tragen Sie für einen guten Duft?“ usw. und das alles während Frau daneben steht und hilflos mit ansehen muss, wie er sich ein Rosa-Gestreiftes Hemd aufschwatzen lässt. Denn sobald wir auch nur die Lippen zu einem Wort formen zischt das Wesen in unsere Richtung: „Zarte Pastelltöne trägt der kultivierte Junge Mann heutzutage und das ist der neue Business-Fashion Trend, da sind sie sicher auch der Meinung oder?“ Da bleibt dir nur ein schnelles: „Ja“ als Antwort, wobei er sich schon mit Rosa Hemd in Richtung Umkleide verabschiedet. Doch jetzt kommt unsere Chance! Doch kaum stehen wir hinter dem Vorhang und versuchen Ihm das Hemd abzuschwatzen, macht es auch schon ZACK und der Vorhang ist per Seite und die Brüste in Augenhöhe. Nun folgt das all so beliebte: „Steht Ihnen wirklich ausgezeichnet.“ *Zwinker Zwinker* Weil es uns langsam zu blöd wird uns sich keiner wirklich für UNS interessiert, räumen wir das Schlachtfeld und sobald die Worte: „Du kommt alleine klar oder? Ich warte so lange da drüben.“ Hören wir von ihm ein desinteressiertes „jaja“ und von ihr „er ist in guten Händen“. Tja davon bin ich überzeugt. Und das dies der Vertragsabschluss für das schwuchtelige Rosa Hemd war, ist mir auch klar.
Und wie geht die Sache aus: ganz einfach. Er kauft das teure schwuchtel-Hemd, stellt zu Hause fest, dass es ihm doch ein wenig eng am Oberkörper liegt, wird von der Shoppingbegleitung mit blöden Sprüchen angestichelt und wirft das Hemd samt Tüte in ein Schwarzes-Loch-Eck. Und wie immer Siegt das Wesen, denn „Umtauschen“ das kennen Männer nicht, denn das würde am Ego kratzen.

21 Februar, 2009

WALTER´s WAHRE WORTE


Table-Dance – ein Muss?
Eigentlich wollte ich jetzt ganz andere „literarische Ergüsse“ zu Buche tragen, nun habe ich mich jedoch kurzerhand anders entschieden. Ehrlich gesagt bleibt mir gar keine andere Wahl, da mein Gehirn im Moment nur noch von großen, wohlgeformten Frauenbrüsten einer Deutschen namens „Sasha“ regiert wird. Grund dafür ist, dass in meiner Wohnung immer der Radio im Hintergrund läuft. Kennst ihr das, wenn ein Lied mit einer einprägsamen Erinnerung in Verbindung steht und man immer die Bilder davon im Kopf hat, wenn dieses Lied läuft? Jedenfalls kam grad ein solcher Song im Radio, der mich unweigerlich an Sashas besagte Körperteile erinnerte. „Sasha“ (ich dachte bis dato immer, das wäre ein Männername) war Tänzerin in einem Table-Dance-Lokal gleich bei mir um’s Eck und ich habe sie letztes Jahr kennengelernt. Eigentlich wollte ich nur nach einem Geschäftsessen und verhalten fröhlicher Atomsphäre noch etwas Party machen. Leider musste ich jedoch feststellen, dass die anderen Personen so viel Interesse an Party hatten wie ich, mir einen Tripper einzufangen. Jedenfalls war ich dann gegen 22:00 Uhr schon auf dem Heimweg und sah dabei eine einladend wirkende, beleuchtete Bar, die mir zuvor noch nie aufgefallen war. Also ging ich dort hinein um den langweiligen Abend bei einem oder zwei weiteren Bier zu verdrängen. Aber gleich nachdem ich eintrat viel mir auf, dass die Damen im Raum alle sehr leicht bekleidet waren und ein unverkennbar süßlicher Duft im Raum lag, wie es bei solchen Etablissements ja üblich ist. Ganz ehrlich (obwohl mir das jetzt wahrscheinlich eh keiner glaubt) machte ich auf dem Absatz kehrt und wollte schon wieder verschwinden. Aber da sah ich im Augenwinkel eine Bekannte, welche an der Bar arbeitete (übrigens die einzig vollständig angezogene Frau in diesem Raum) und mir zuwinkte. Ich kenne sie seit meinem ersten Aufenthalt im Ferienheim Amerlügen und das ist mittlerweile schon ca. 20 Jahre her. Jedenfalls freute ich mich, sie zu sehen, setzte mich und wir plauderten ein wenig. Und dann setzte sich plötzlich Sasha neben mich und ich kam nicht drum herum, ihr einen Prosecco auszugeben, der mich ein Vermögen kostete. Wir redeten kurz über irgendwelche belanglosen Dinge. Nachdem ich dann einen „Private-Dance“ dankend abgelehnt hatte, stand sie auf und tanzte sehr freizügig an einer Stange im Lokal… Jedenfalls wisst ihr jetzt, weshalb ich Sasha’s wirklich wundervolle Brüste mit dem Song „Bleeding Love„ von Leona Lewis assoziiere. Zurück zum Titel meiner Geschichte: Ich weiß beim besten Willen nicht (und das meine ich ernst), was Männer so gut an Table-Dance-Lokalen finden. Ich fühle mich jedenfalls nicht wirklich wohl in einem solchen Schuppen. Und das war nicht deshalb, weil dort der 65-jährige Lokalinhaber selbst noch die Musik auflegte und seine 60-jährige Frau den Tittenmädels zusah und hin und wieder die leeren Gläser wegräumte. Nein, mich öden diese gezwungenen Gespräche an der Bar derart an, dass mir fast das Gesicht einschläft und ich keineswegs geil werde von solch sinnlosem Gequatsche, da können auch die weltbesten Möpse leider nichts dran ändern. Ich habe mich deswegen sogar schon selbst gefragt, ob denn alles in Ordnung mit mir ist, ein Mann muss das doch schließlich gut finden und ich bin keinesfalls verklemmt oder gar prüde. Aber wenn ich die Stammgäste in einem solchen Lokal anschaue, bin ich schlussendlich ganz froh, dass ich nichts mit jenen Leuten gemeinsam habe. Schließlich handelt es sich dabei meist um absolute Versager, die sich selbst nicht aushalten, oder um solch verklemmte oder hässliche Typen, die sich gar nie trauen eine Frau anzusprechen, wenn sie nicht käuflich ist. Ach ja, die Psychopathen hab ich jetzt ja ganz vergessen, auch die möchte ich natürlich gebührend erwähnen. Und natürlich die alten Säcke, die sich noch an jungen hübschen Frauen aufgeilen müssen, weil sie ansonsten keinen mehr hoch bekommen. Glücklicherweise gehöre ich keiner dieser Zielgruppen an, sondern gerate durch Zufall oder vielleicht ausnahmsweise mal bei einer Weihnachtsfeier da hinein. Es ist schön, sich so abnormal normal zu fühlen. Euer Walter

13 Februar, 2009

DIE FRAU VON HEUTE SAMMELT KRAWATTEN

Vor kurzem benötigte ich für einen besonderen Anlass zwei leuchtend Rote Krawatten. Ich hatte selbst keine Zeit welche zu besorgen, aber Not macht ja bekanntlich erfinderisch und so machte ich mich im Büro auf den Weg von Tür zu Tür mein Glück zu versuchen. Es bereitete mir grossen Spass und schon am nächsten Tag kamen nette Krawattenüberbringer in mein Büro geschneit. Sogleich probierte ich die Frauen-sind-so-hilflos Masche aus und lies mir von jedem einzelnen den Perfekten Krawattenknopf erklären. Es entstanden sodann folgende Dialoge:

Krawattentyp 1: „Sie wird schon nicht beschädigt oder?“
Frieda: „Kommt drauf an was zuerst nachgibt. Der Bettpfosten oder die Krawatte.“

Krawattentyp 2 und 3: „Wozu brauchen Sie diese denn?“
Frieda zu 2: „Zum abschneiden wäre eine neue zu schade.“
Frieda zu 3: „Das erfahren Sie wenn mein Freund Sie vor Eifersucht verfolgt.“

Sekretärin 1: „Wozu brauchst du all diese Krawatten?“
Frieda: „Ganz einfach. Die hänge ich mir als Trophäe übers Bett.“
Sekretärin 1: „Aber die sind ja alle von Männern aus dem Büro!“
Frieda: „Tja ich bin halt ein Gewohnheitsmensch.“
Andere Sekretärin, die gerade an uns vorbei geht: „He super noch ne Krawatte für deine Sammlung?“
Frieda: „JA! Gut oder.“
Sekretärin 1: Steht da mit offenem Mund und bringt kein Wort mehr heraus…

Und ihr wollt wissen was aus den Krawatten geworden ist??
Fortsetzung folgt..

10 Februar, 2009

ZWISCHEN ZWEI STÜHLEN


Ich erzähl euch mal eine Geschichte:
Es war einmal ein junges Mädchen das einen Stuhl besass. Er stand in ihrem Zimmer und immer wenn sie in brauchte, holte sie ihn hervor und obwohl er nicht ein sehr funktioneller und perfekter Stuhl war, bedeutete er ihr sehr sehr viel. Eines Tages musste das Mädchen eine grosse Hürde nehmen und da sich ihr geliebter Stuhl als nicht geeignet für diese Aufgabe zeigte, entdeckte Sie noch einen anderen Stuhl der bisher nur sehr unscheinbar ihr Leben gestreift hatte. Es stellte sich heraus, dass dieser Stuhl wirklich ein Glücksgriff war und das Mädchen war von Anfang an verzaubert. Erfüllt von diesem Zauberzustand wollte Sie den Stuhl bei sich haben, jedoch war in ihrem Zimmer kein Platz, da sie ja noch den anderen Stuhl besass. Schweren Herzens beschloss das Mädchen, sich von diesem gewohnten, alten Stuhl zu trennen, da dieser höchstwahrscheinlich für schwere Lasten und die nächste Hürde auch nicht geeignet wäre und beschloss, es wäre Zeit für etwas neues. Nun denn wurde der achso geliebte Stuhl vor die Tür gestellt, in der Hoffnung ein anders Mädchen finde Freude daran.
So beschäftigte sich das Mädchen mit dem neuen Stuhl und erkannte Tag für Tag neue Besonderheiten an diesem. Wie es jedoch so ist, konnte sie den geliebten alten Stuhl nicht vergessen. Zu lange waren sie vereint gewesen. Zu gut wusste der Stuhl wann das Mädchen ihn brauchte. Was sollte sie nun tun? Es war kein Platz für beide in Ihrem Zimmer. Sie musste herausfinden was sie wollte. Nach einigen Tagen mit schlaflosen Nächten wusste sie es: sie wollte einfach nur glücklich und zufrieden sein. Und somit stand ihre Entscheidung fest: von nun an würde sie sich Sitzkissen kaufen :)

WUNSCHLISTE

wir brauchen männer:

- die uns beschützen
- die nicht kompliziert denken
- die nicht psycho ExFreundinnen haben
- die wissen was sie wollen
- die uns keine kosenamen geben
- die noch Männer sind und keine Schwuchteln
- die weiter denken als nur bis zum nächsten Tag
- die uns ab und an zeigen wo es langgeht
- die selbst mal die Initative ergreifen
- die stolz sind und zu uns stehen
- die alles reparieren können
- die gut aussehen
- die gut im bett sind
- die wir riechen können
- die uns immer hören wenn wir nach ihnen rufen, egal wie weit weg sie sind
- die immer für uns da sind
- die uns so lieben wie wir sie brauchen
- die uns glücklich machen können
- die größer sind als wir
- die wissen was wir wollen
- die über die ex-freundin hinweg sind
- die sich absolut für kein anderes weibliches wesen (außer uns und die eigenen töchter) interessiert
- die unsere familie lieben
- die sportlich sind
- die ein bisschen romantisch sind, aber doch männlich
- die uns wie eine Prinzessin behandeln
- die uns auch ungeschminkt für die schönste Frau der Welt halten
- die uns zum Lachen bringen können
- die tanzen können
- die sich nicht gleich als halber Mann fühlen, nur weil sie im Haushalt mithelfen

wir brauchen keine männer:

- die ständig nur jammern
- die sich selbst Duftkerzen kaufen
- die keine Freizeitklamotten besitzen
- denen eine Ex im Kopf herumschwirrt
- die wichtige Sachen vergessen
- die uns nichts von Reisen mitbringen
- die uns nicht den Kollegen und Freunden vorstellen
- die dauernd zu spät auftauchen
- die morgens einen heissen Kakao wollen
- die mit pyjama ins bett gehen
- die morgens vor dem öfile hocken
- die morgenmuffel sind
- die unsere freunde nicht mögen
- die von unseren freunden nicht akzeptiert werden
- die soviel Hirn haben wie ein Spatz Fleisch am Knie
- die Arbeitslos sind
- die keine Hobbies haben
- die nicht gern reisen
- die einfach doof sind ;-)
- die Muttersöhnchen sind
- die rasend eifersüchtig sind
- die uns kontrollieren wollen
- die länger im Badezimmer brauchen als man selbst

20 Januar, 2009

FRIEDA = BEZIEHUNGSUNFÄHIG

Diese Diagnose hat mich wie ein Schlag getroffen. Am liebsten wäre ich an die frische Luft gegangen, war aber ein wenig schwierig, da wir gerade auf der Deutschen Autobahn ca. 170 km/h fuhren. Ich hatte das Vergnügen, dass mich eine sehr nette Dame, mich von Linz mit nach Hause nahm. Was ich jedoch nicht ahnte war: diese Dame war eine Psychologin! Jedenfalls hatte ich eine der härtesten Autofahrten meins Lebens hinter mir, was keinesfalls am Fahrstil ihrerseits lag! Jedenfalls redeten wir so lockig flockig über unser Leben, philosophierten einwenig und tauschen uns aus, als sie plötzlich meinte: „Sag mal, hattest du schon einmal eine längere Beziehung?“ Ich voll erstaunen: „Nein, nicht das ich wüsste.“ Und dann ging es los: „Das habe ich mir schon gedacht!“ (Das sagt doch Gerda Rogers auch immer) Sie erklärte mir dann, dass wenn ich so weitermachen würde wie bisher, ich leider Beziehungsunfähig sei.
Ich?? Ja, ich würde Männer im Vorhinein schon total mit meiner offenen und ehrlichen Art abschrecken. Ich?? Aber ich dachte immer, dass ist das was Männer so schätzen? Das man genau SAGT was man WILL. Und jetzt aufpassen Ladies: „NEIN, genau das ist das falsche“, meint Sie. „Wir (bzw. ich bin ja die gestörte) geben den Männern dadurch zu viel Preis. Keinerlei Geheimnisse, Wünsche oder Erwartungen herauszufinden, keinerlei Herausforderung da wir/ich ihnen ja bereits alles schon wie ein Fleisch auf dem Teller serviert haben! Gleichzeitig überfordern wir/ich sie damit, dass sie diesen Wünschen nicht gerecht werden können, was meist zum Ende der Beziehung führt, da sie Panik bekommen und den Schwanz einziehen (Ich stelle mir das grad bildlich vor). Und zum Schluss kam: Also ändere deine Einstellung und deine Art und warte nicht darauf, dass einer kommt und dich so nimmt wie du bist! Ich war platt. Jedoch hatte ich noch Kraft für die entscheidende Gegenfrage: „Darf ich Sie was Fragen?“ Sie (wie immer auf den Verkehr konzentriert): „Aber natürlich.“ Ich mich zu ihr rüberdrehend: „Sind sie verheiratet?“ Sie (völlig perplex auf die Strasse starrend): „Nein ich bin geschieden.“ Tja ich sag nur: einmal Psycho immer Psycho..

WALTER´S WAHRE WORTE

Torschlusspanik und Zickenkrieg

Was kann einem als Mann schon Schöneres passieren, als mit 27 Lenzen auf dem Buckel, nach jahrelanger Beziehung wieder Single zu sein? Der Jagdtrieb erwacht wieder frisch und man(n) startklar für sämtliche Schandtaten ohne dafür Rechenschaft ablegen zu müssen. O.K. ehrlich gesagt ist es auch nur dann lustig, wenn man(n) nicht derjenige war, der das Weite suchen musste. Ansonsten ist man(n) wahrscheinlich noch wenig empfänglich für so manches neue Abendteuer und trauert immer noch der verlorenen Beziehung nach anstatt endlich das Leben zu genießen ohne ständig Ratschläge und Fragen zu hören, die man eh nicht hören will wie beispielsweise „Wann reden wir mal über uns?“ oder „Morgen müssen wir zum Geburtstag meiner Oma?“ oder „Soll ich das rote oder das schwarze Kleid anziehen?“ oder ganz klasse: „Hast du nicht schon genug getrunken?“ oder oberklasse: „Musst du heute schon wieder mit deinen Kumpels weggehen?“ und der absolute Brüller: „Ich möchte heute Gilmore-Girls anschauen“. Ich könnte echt kotzen, wenn ich nur schon den Namen dieser Sendung höre. Es sitzen Leute in Guantanamo fest, die weitaus weniger Verbrechen an der Menschheit verübt haben, als der Regisseur dieser Sendung! Aber zurück zum Wesentlichen: Bei mir war es genau vor einem halben Jahr der Fall, ich war wieder am Single-Markt präsent. Ich stellte mir das alles ziemlich gut vor und es entwickelte sich zu Beginn auch wirklich sensationell. Ich dankte den Göttern für ihr Wohlwollen und hatte sehr viel Spaß. Bis ich dann die Erfahrung machte, dass es mit den meisten Frauen im selben Alter sehr gefährlich werden kann. Denn irgendwie scheint hier bei den meisten Damen die biologische Uhr in einer Lautstärke zu ticken, die die Kirchturmuhr bei weitem in den Schatten stellt. Ganz gefährlich wird es, wenn die Schwester und Freundinnen jener Bekanntschaft schon Kinder haben oder die holde Maid schon irgendwo ein Patenkind hat, mehr brauche ich da wohl nicht zu erklären, oder? Man(n) kann nämlich von Anfang an klarstellen, dass man(n) an einer fixen Beziehung etwa soviel Interesse hatte wie an einer Prostata-Untersuchung und trotzdem hat man(n) nachher die größten Schwierigkeiten. Die meisten Frauen gegen Ende 20 sehen ganz nett aus, aber wenn man sich dann etwas mit ihnen „beschäftigt“ merkt man oft, dass diese jetzt einige schiefgelaufene Beziehungen hinter sich hatten und nun quasi den Mann fürs Leben suchen. Wenn möglich noch mit vollem Haar und dicker Brieftasche. Liebe Grüße, euer Walter!

WAS MAN(N) SO BEWEGT...

Tja und da haben wir sie wieder die Inspiration!
Und wer hat mich darauf gebracht? Nun wie immer das etwas andere Geschlecht.
Zurzeit häufen sich die neugierigen Fragen der Männerwelt und egal ob beim Mittagessen oder per schriftlicher Mitteilung, die Männer haben FRAGEN. Letzthin zum Beispiel wurde ich gefragt: „Sag mal Frieda sind Frauen immer so komisch wenn sie ihre Tage haben?“
Wenn man Männer nach so einer Frage die Gegenfrage: „Warum“ stellt, bekommt man diese Antwort: „Ach nur so.“ Aber ich wäre ja nicht Frieda wenn ich nicht nachhacken würde. Habe diesem Herren dann erklärt, dass diese Sache ein wenig kompliziert ist. So wie halt das weibliche Wesen an sich. Zu meinem Glück gab er sich mit meiner ihm vermittelten, medizinisch und endokrinologischen Antwort ziemlich schnell zufrieden. Aber dann am Nachmittag kam schon das nächste Verzweiflungsmail: „Warum können Frauen nicht genau sagen was Sie wollen!“. Ich wiederum: „Warum?“ Antwort des Männchens: „Ach egal nur so.“ Nachhacken… Antwort: Ganz klar! Weil es sonst absolut langweilig wäre! Nein! Weil wir es einfach nicht können. Dazu jedoch später mehr.
Nun zurück zum Thema. Um 0:40 Nachts erreicht mich dann erneut eine schriftliche Botschaft eines Mannes. Da ich glaube, dass er einigen meiner männlichen Lesern aus dem Herzen spricht, möchte ich ihm eine eigene Rubrik auf Friedas Welt einräumen… viel Spass eure Frieda

14 Januar, 2009

LAAAAANGWEILIG

He Leute, was ist nur los?
Wenn jedes neue Jahr so langweilig beginnt, dann will ich das nächste gar nicht mehr erleben!
Nichts aufregendes, spannendes, schlimmes, gefühlsauslösendes oder schmutziges passiert derzeit in meinem Leben! Echt schrecklich. Verzweifelt versuche ich anderen Mitmenschen irgendwelche peinlichen Geschichten zu entlocken, aber auch in deren Welt passiert leider nichts spannendes. So wird es wohl noch ein weilchen dauern, bis der nächste Eintrag folgt! Es sei denn, ihr inspiriert mich ein wenig! Naja heute Abend hab ich mal ein Date. Vielleicht gibts ja morgen was aufregendes zu berichten. Auf bald und habt Verständnis eure frieda