30 März, 2007

FÜR GOTT UND VATERLAND





Für jeden richtigen Mann kommt einmal die Zeit, da ruft das Bundesheer! Wer die Musterung nicht vollkommen verkackt, keine körperlichen oder psychischen Behinderungen aufweisen kann und sich nicht dem guten alten Zivildienst verpflichten will, muss wohl oder übel für einige Zeit stramm stehen und Haltung beweisen! Aber hat das Bundesheer nicht auch seine Vorteile? Ich meine so unter lauter Kameraden, sich mal ein paar Tage nicht waschen müssen, ohne dass es jemanden stört. Immer die gleichen Socken und Unterhosen anziehen und keiner sagt was. Pornohefte und andere Schandblätter werden als kulturell hochwertige Nachtlektüre bezeichnet und müssen nicht versteckt werden. Sich dauernd am Sack kratzen dürfen, furzen, rülpsen und eine oftmals geladene Pistole mit sich herumtragen, ohne dass jemand auch nur mit der Wimper zuckt! Ach Männer was habt ihr nur gegen das Militär??? Ihr seit viel an der frischen Luft und oft dürft ich euch sogar noch nach 24 Uhr im dunklen Wald aufhalten und verstecken spielen. Es wird für euch gekocht und oftmals werdet ihr sogar chauffiert. Ihr bekommt Silberschmuck um den Hals und werden von den Mädels regelrecht vergöttert, bevor diese sich für einen guten Zweck für „das Vaterland“ zur „Verfügung“ stellen. Ihr lernt Freunde fürs Leben kennen, macht gute Erfahrungen und steigert euer körperliches Wohlbefinden sowie eure Kondition. Und das beste ist: IHR WERDET DAFÜR AUCH NOCH BEZAHLT!!! Also es gibt sicherlich noch 1 Mio. anderer Gründe, die mir jetzt aber nicht einfallen, da ich ja kein Mann bin und noch nicht die Möglichkeit hatte, das Bundesheer zu besuchen, aber einigen Männern da draussen fallen sicher noch mehr tolle Gründe ein, den bisher kenne ich nur solche, denen die Zeit im Militär im Nachhinein doch gefallen hat.

Also lieber Philipp oder besser bekannt als „deiner Einer“, Kopf hoch! Es wird bestimmt eine tolle Zeit und wir werden dich alle sehr sehr vermissen!!! (spätestens im Sommer beim Beach-Volleyball im Parkbad :O) *scherz. Pass auf dich auf und komm bald wieder!


29 März, 2007

KURZTRIPP NACH WIEN

ZUSAMMENFASSUNG:

Anreise: Samstag 8:00 Uhr bei Regen
Tagesverlauf: Reichhaltiges Frühstück mit Claudi und Manu im Cafe Latte, danach ausgiebige Shoppingtour auf der Mariahilferstrasse
Abendprogramm: Festessen gezaubert von McDreamy, danach Wohnungseinweihungsparty und ein Abstecher ins Wiener Nachtleben, welches jedoch frühzeitig beendet wurde.
Morgen danach: Buffett-Frühstück im Cafe Latte
Tagesprogramm: Erkundungstour durch Wien mit Besuch im Schlosspark von Schönbrunn
Abendprogramm: Sensationelles Abendmenü von Manu inkl. Shrek 2
Pfirsichspritzersuche: nach 2 Lokalen erfolgreich!! Kurze Abstecher ins Chelsea, B72 und Gürtelbräu, in dem ich dann den heiss ersehnten Pfirsichspritzer (inkl. Alkohol) erhalten habe!!
Betrunkenheitsstatus von 1 -10: 7
Nachtaktivität: vorhanden :O)
Montag Morgen: mit 1/2 Liter Kaffee im Blut ab ins Technische Museum und danach gemeinsames Mittagessen mit Claudi und Manu in der Mileniums-City
Nachmittagschlaf: Fehlanzeige
Nachmittagsbeschäftigung: Kuchen für Christine und Claudi backen
1. Abreise: von Manu um 17:30 Uhr
Abendprogramm: Gemütlicher Hock im Cafe Europa mit anschließender Wohnungsbesichtigung
2. Abreise: Frieda und McDreamy rennen mit Sack und Pack zum Westbahnhof
Heimfahrt: im dunkeln um ca. 22:20 mit einem „Was bin ich“ Mann im Abteil.
Erklärung: Er betreibt zwar eine Landwirtschaft, aber ist kein Landwirt. Er hat zwar Metzger gelernt, ist jedoch kein Metzger, er sammelt Mundharmonikas, kann jedoch nur spielen, wenn seine Zähne nicht drin sind. Er ist weder vergeben noch verheiratet, fühlt sich dennoch nicht alleine. Hätte er mich gefragt: „Was bin ich?“ Hätte ich wohl gesagt: Ein hoffnungsloser Fall :O)
Ankunft: in Feldkirch bei schönem Wetter um 7:20 Uhr.
Fazit: Toll wars!!!!

FRIEDA GRATULIERT IM MÄRZ 2007 . . .

...dem Glücklichen Traumpaar

Ja am vergangenen Sonntag war es soweit! Mein Lieblings-Traumpaar Nadine & Bene haben das 3-monatige Beziehungsglück hinter sich!! Sie sind noch so glücklich und verliebt wie am ersten Tag und ich finde, dass kann auch noch ein Weilchen so bleiben. Schliesslich war ich schon lange auf keiner Hochzeit mehr!!




...meiner lieben Paula

Die Paula die Paula. Kaum ist sie zurück im Ländle, packt sie auch schon die Arbeitswut und sie schnappt sich einen super Job im schönen Fürstentum. Ich gratuliere ihr zu diesem, aber auch zum neuen Lebensabschnitt und wünsche alles Gute und nur das Beste! :O)


...den lieben Mitarbeiterinnen von Marxer & Partner

Ja alles Liebe an meine liebsten tüchtigen Freunde, die im FL die Stellung halten! Lasst euch nicht unterkriegen und schaut mal bei mir auf ein Teechen vorbei!!


...den Geburtstagskindern

Ludi, Malli & Gert, mit denen ich meine halbe Jugend und meine halben Nächte :O) verbracht habe. Ludi und die Zwillinge sind diesen Monat 22ig geworden und ich wünsche Ihnen auf diesem Wege alles Liebe und Gute zum Geburtstag.


Malli


Gert



Ludi

19 März, 2007

WÄLDER TOUR NO.1 WÄLDER - ALKOHOL - UND ANDERE GRAUSAMKEITEN

Liebe Freunde ihr werdet es mir nicht glauben, aber das vergangene Wochenende war wirklich wieder einmal einen Eintrag in meinen Blog wert. Es war einfach nur der absolute Wahnsinn!
Mein McDreamy (der ja selbst ein Wälder ist) hat mir versprochen, mir mal das nächtliche Treiben im Bregenzerwald zu zeigen. Und eines kann ich euch vorab schon mal sagen: Das Nachtleben im Bregenzerwald ist mit unserem vom Land keinesfalls zu vergleichen. Da würde ich fast behaupten, dass bei uns einfach nur Tote Hose ist! Aber nun zurück zur Erzählung:

Mit einer minimalen Verspätung von lediglich einer Stunde und ca. 10 min (was für mich völlig normal ist) bin ich im schönen Wald angekommen und sogleich hat mich McDreamy in seine Stammkneipe geschleppt. Gleich beim Eingang der Francis-Bar wurde ich persönlich und in fehlerfreiem Hochdeutsch vom Eigentümer und Chef „Francis“ herzlichst begrüsst. Uns wurde sodann der Liebestisch bereitgestellt und eine freundliche Bedienung zugeteilt. Der Service war echt super und wir wurden mit Spirituosen und Salzgebäck verwöhnt. Auch das Ambiente war einzigartig. Es war eine Typische Wälderbar und ich fühlte mich, abgesehen von den musternden Blicken der anderen Gäste, rund um wohl. Danach ging es weiter in Richtung Mellau. Wir besuchten die Tenne und ehrlich gesagt ist es das erste Lokal in dem ich die Frieda nicht einen Abend ohne Alkohol aushalten könnte. Nach einigen McDreamy Infusionen, Wein und Bier waren wir schon sehr sehr angeheitert. Die Musik und die anderen Leute animierten mich zum ausgelassenen Tanzen auf der Tanzfläche und schon nach kurzer Zeit lagen ich und McDreamy nach einer Standart-Dancingstars Drehung auf dem „sauberen“ Boden der Tennedisko. Das Stadium des Betrunkenseins hatte bei mir schon starke Beeinträchtigungen hervorgerufen, denn ich hatte schon Schwierigkeiten mein Gleichgewicht zu halten. Sogar auf der Toilette musste ich mich mit einer Hand und meinem Kopf (die andere Hand brauchte ich zum Papier holen) an den Seitenwänden abstützen, damit ich nicht umfallen konnte. Dies hielt uns jedoch nicht davon ab noch einen Abstecher in das gegenüberliegende Metzgerstübli zu machen und nach einem weitern Orgasmus (so hieß das Getränk nur um Vorurteilen vorzubeugen) und einem Teller Tennewürmle ging es mir dann auch schon wieder den umständen entsprechend besser. Um exakt 1:45 Uhr setzten wir uns in den Tenne-Disko Bus von dem aus wir noch einige Handgreiflichkeiten und Holzschuhschlägereien beobachten konnten, bevor die Polizei kam und die Sache unter Kontrolle brachte. Ich fühlte mich wie in Stop(Buster)-Zeiten zurückversetzt. Nach einer langen und ziemlich Magenunfreundlichen fahrt, haben McDreamy und ich beschlossen, den Diskobus vorzeitig zu verlassen, da dieser einen knapp 30minütigen Stop hinlegte um auf die Polizei zu warten, da ein Wälderbub dabei war, den Security und den Busfahrer zu verhauen und ein wenig am Bus zu randalieren. Wir gingen torkelnd am dunklen Strassenrand entlang und kurze Zeit später blieb auch schon ein Auto stehen. Ich nahm auf dem Schoß von McDreamy platz und platzierte meine Hand ziemlich unfreiwillig am oberen Ende zwischen den Beinen seines Sitznachbarn der seine Freundin im Arm hielt. Auf meine Frage an den Beifahrer, warum sie den stehen geblieben sind meinte er: „Bei den Schenkeln die du hast, dachte ich du bist ein Mann.“ O mein Gott ich war platt und McDreamy konnte sein Lachen nicht mehr unterdrücken. Aus Erzählungen wusste ich, dass er eine heimliche vorliebe bezüglich meiner Sportlich-Athletischen Oberschenkel hatte und deshalb hat die Aussage des Beifahrers gerade den Vogel abgeschossen.
Auf dem Heimweg hatten wir uns eigentlich vorgenommen, den Kinderspielplatz der Volksschule „auszutesten“ doch vor lauter Tollpatschigkeit kullerten wir beide den angrenzenden Hügel hinunter und fanden es lustiger die Schneepfosten im Bach zu versenken und die halbe Nachbarschaft durch unser Gelächter aufzuwecken. Aber ich lernte auch wichtige dinge fürs Leben z.B. das Männer während dem Pinkeln im Körper einen solchen Druck aufbauen können, dass dieser durch andere Ventile entweichen muss und ich mich deshalb nie wieder hinter einen Pinkelnden Mann stehen werde und dass das Abschütteln des „Teils“ immer sehr behutsam durchgeführt werden muss, damit ja nichts auf die Hose geht. Wenn die Hand nass wird, ist es egal, denn die wird eh gleich wieder um die Freundin gelegt! Und ich habe gelernt, dass man im Wald nie die Haustüre zusperrt. Wozu auch?
Im Grossen und Ganzen war es jedoch ein absolut toller Abend. Und obwohl am nächsten Morgen noch ein Teil des Tennefussbodens an mir klebte und ich von den vielen Infusionen und den Orgasmen noch einen flauen Magen hatte, war die 1. Wäldertour ein voller Erfolg! Ich hoffe, dass es noch weitere solche Abende geben wird und wer weiss, vielleicht begleitet mich ja auch mal jemand von euch... denn im Wald ist alles anders!!!!!


Der Wald bei Nacht (Blick über Mellau)

DER ABSCHIED

Unser >>kleiner Stinker<< (Nadine) hat beschlossen, uns für einige Monate zu verlassen und in das benachbarte Australien auszuwandern. Daraufhin haben ihre Freundinnen ein tolles Überraschungs-Abschieds-Festle organisiert mit viel Essen, Trinken, einer Live-Band und sogar tollen Überraschungsgästen, die extra vom Burgenland und Wien angereist sind. Es war wirklich ein toller lustiger und unterhaltsamer Abend und kein Hauch von Abschiedsschmerz war zu spüren, was vielleicht an den vielen Klopfer-Schnäpsen lag oder einfach daran, dass wir unserem kleinen Stinker diesen Trip so gewünscht haben und uns so mit ihr freuten! Aber so ganz leicht ist es mir dann auch nicht gefallen. Ich meine ich kenne den „Stumpa“ zwar erst seit ungefähr 4 oder 5 Jahren aber sie ist mir und den anderen sehr ans Herz gewachsen. Wir haben gemeinsam schon das ein oder andere erlebt und ich könnte mir einen Freundeskreis ohne Nadine nicht mehr vorstellen. Umso mehr sorge ich mich, ob es ihr im schönen Australien auch gut gehen wird. Wir hoffen es!! Sie ist zwar klein, hat aber eine so starke Persönlichkeit, dass sie eh jeden umhauen wird. Und spätestens wenn sie mit ihren tollen Englischsprachkünsten alle bezirzen will, kann ihr eh keiner mehr widerstehen!! Ich sag nur: He klenne, alles Gute, net z´viel Bisla und immer daran denken: „Can I have more sausage??“


Ob mit dem Grins o a paar Surfer schwach werrand??

SCHLÜPFER-ALARM!!

02 März, 2007

DER MÄRZ MACHT ALLES NEU

He ihr da draussen!
Tut mir echt leid, dass ihr so lange nichts mehr von mir gehört habt, aber wie einige von euch bereits schon wissen, hat seit 1.3. für mich ein neuer „Lebensabschnitt“ begonnen und deshalb fand ich kaum noch Zeit für meinen Blog. Aber das wird sich von nun an wieder ändern!!

Wie gesagt sei Gestern bin ich nun Student. Sagen wir mal so mein Studium beginnt erst am 2.04 aber wie mir das Land Vlbg. heute mitgeteilt hat, muss ich mir wohl für diesen Monat noch einen Job hier im Ländle suchen, wenn ich ein Stipendium erwarte. Also falls ihr demnächst in einem Fitnessstudio, Bar oder gar auf einer Tankstelle jemandem im Arbeitsoutfit begegnet der aussieht wie eure Frieda, wundert euch nicht!! Ich bins wirklich;O)


FASTENZEIT

Auch dieses Jahr hab ich beschlossen, zu fasten. Nicht aus dem eigentlichen Hintergrund des Glaubens, nein eher deshalb, weil ich beweisen will, dass ich es auch dieses Jahr schaffe. Letztes Jahr war ja ziemlich hart für mich, deshalb hab ich beschlossen dieses Jahr nicht mehr 40 Tage Abstinent zu sein sondern auf die zart schmelzende braune Sünde zu verzichten. Fast gleich schlimm finde ich. Aber es gibt so einiges dass mich von der Schoki ablenkt, und zum ersten mal bin ich froh, dass mein McDreamy nicht aus Schoki ist! Und solange es Gummibären gibt, werde ich ja überleben!!


LIEBE, SPASS UND ZÄRTLICHKEITEN

„Zur Zeit“ gibt es (zu meiner absoluten Zufriedenheit) nur eines zu sagen: ES LEBE DIE MONOGAMIE!!!


WAS IN DEN SCHLAFZIMMERN UNSERER OMAS – UND OPAS WOHL ABGEHT...
WILL DOCH NIEMAND WISSEN... ODER?


Gestern war ich mit meiner Oma ein paar Besorgungen machen. Als wir dann an der Kasse standen, wollte mich meine Oma – wie damals und immer wieder - zu einer Süßigkeit einladen. Ich lehnte dankend ab und teilt ihr mit, dass ich dieses Jahr beschlossen habe, wieder keine Schokolade zu essen. „Fangst scho wieder mit dem scheiss a oder wia? Mir täts scho o mol guat, aber i mag eh ka Schoki. Und Sex host des Johr o wieder kann?“ Ich erklärte ihr meine Situation und sie meinte: „Jo uf des könnt i o nid verzichta!“ Ich wurde stutzig und fragte nach, ob man in diesem Alter noch Sex haben kann. Aber so genau wollt ich es dann auch nicht wissen. Als sie sagte „Woascht in minam Alter gibt es do scho einige Sacha.....“ beendete ich abrupt die Unterhaltung. Meine Oma entleerte sodann Ihre Geldbörse vor der Kassiererin und bat sie, die fehlenden Geldstücke herauszusuchen. Ich ärgerte meine Oma in dem ich sie damit aufzog doch sie konterte und schrie so laut, dass es die ganze Kassaschlange mitbekam: „Geld usleera darf i nid und Sex darf i o kann ha! Des schiesst mich doch a!“ O man o man ohne mich umzudrehen, ohne der Kassiererin Tschüss zu sagen, packte ich Omas Einkaufsnetz und zerrte sie in Richtung Ausgang...
Wisst ihr warum mir die Situation so peinlich war? Aus Erfahrung weiss ich, dass sich meine Oma einfach nichts scheisst und ausserdem hat sie die Unterhaltung, sobald wir den Laden verlassen haben, eh schon wieder vergessen. Aber ich krieg das Bild nicht mehr aus meinem Kopf.... Oma in Ganzkörperunterwäsche und........ ENDE




Oma auf dem Mädle