21 Juni, 2011

DEN LIPPENBÄR DEN MAG ICH SEHR

Heute möchte ich euch mein neues Lieblingstier vorstellen:

Der Lippenbär (Melursus ursinus) ist eine Raubtierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Er weist im Bau der Schnauze einige Anpassungen an eine vorwiegend aus Insekten bestehende Nahrung auf und ist in Südasien beheimatet.


08 Juni, 2011

Lebensfrust = Einkaufslust

Letzthin haben wir uns in einer Frauenrunde wider einmal über dies und das unterhalten und da kamen wir auf ein sehr interessantes Thema zu sprechen. Zuerst fiel nur das Wort BELOHNUNGSKAUF und dann startete eine regelrechte Verständnisdiskussion. Irgendwie hatten wir schon alle Erfahrungen damit gemacht. Jede von uns hat sich schon mal mit etwas schönem, jedoch in der Realität wirklich unwichtigem und nicht zu den Gegenständen „Lebensnotwendig“ gehörend, belohnt. Mit etwas, was man nachher, nachdem diese euphorische Phase der eigenen Belohnung verflogen war vielleicht nie mehr anziehen/gebrauchen/aufstellen oder essen würde. Das gegenseitige Verständnis und Mitgefühl der Runde lies und jedoch einen Schritt weitergehen. FRUSTKAUF. Nicht so schönes Wort wie zuvor. Aber näher an der Realität. Auch hier gab es Erfahrungen in der Runde, Geschichten und Erzählungen, welche wohl eher als „Erklärungen“ zu interpretieren gewesen wären. Doch diesmal regelrechte Schüchternheit, Beklemmung - Scham. Obwohl wir alle zu denen Frauen gehörten die genau wissen, welche Geschäfte am Abend wie lange geöffnet haben, damit wir nach einem besch* Arbeitstag unseren Frust in neue Schuhe/Kleidung/Möbel/Delikatessen usw. umwandeln können; obwohl wir alle ständig dieses Gefühl von Frust ja regelrecht brauchen um eine Entschuldigung für uns selbst zu haben, uns wieder einmal etwas zu leisten – haben wir uns voreinander heimlich geschämt. Und genau dieses Gefühl überkommt uns auch, wenn wir nach erfolgreicher Frustbekämpfung zu Hause ankommen, etwas erworben haben, was wir nicht brauchen, dafür Geld ausgegeben haben und es am liebsten Rückgängig machen würden. Denn aus dem tollen Gefühl beim Kauf, wird sodann wieder Realität und wir bemerken, dass sich leider nichts an unserer Lebenssituation und den Dingen (Arbeit/Partner/Schule/Familie/Finanzielles), welche uns belasten, geändert hat.

Der Frustkauf selbst hat jedoch nichts mit der krankhaften Kaufsucht (fachspr. Oniomanie, von griech. onios = „zu kaufen“; auch Kaufwahn, Kaufzwang, Noemie, pathologisches Kaufen ist eine psychische Störung bei Konsumenten, die sich als zwanghaftes, episodisches Kaufen von Waren äußert) gemeinsam. Es ist einfach eine Art „Wohlstands-Tun“ geworden. Vorreitet des Frustkaufes sind reiche, unglückliche, gelangweilte Damen die einfach ihre berufliche Untätigkeit, die ständige Abwesenheit ihrer Männer oder deren Affären mit Einkaufen zu vergessen versuchten. Nun ist das auf uns übergegangen. Es ist zwar nichts Krankhaftes und es wird dem Frustkauf auch psychologisch bisher kein grosses Interesse beigemessen, aber die Betroffenen erkennen ihr Tun und wissen meist, dass es so nicht weitergehen kann.
Wichtig ist, dass wir für dieses „kleine Problemchen“ eine Lösung finden. Und ich wäre ja nicht Frieda, wenn ich da nicht schon etwas geplant hätte  auf bald meine lieben-hübschen wirtschaftserhaltenden und wichtigen Frauen