28 November, 2010

AUCH MÄNNER HABEN FIGURPROBLEME


In der letzten Zeit werde ich immer öfter mit dem Satz konfrontiert: „Ich habe zugenommen“. Aber diesen Satz höre ich nicht von meinen Freundinnen – NEIN sondern von meinen ganzen männlichen mich umgebenden Lebewesen. Egal ob Arbeitskollege, bester Freund oder Chef. Alle beschweren sich über Ihre Figur, was ich sehr komisch finde, da das doch meist nur uns Frauen vorbehalten ist. ABER ich wäre ja nicht die Frieda, wenn ich nicht wiedermal ein bisschen nachgeforscht hätte: Männer – obwohl wir es manchmal nicht glauben oder und gar denken können – sind meist sehr eitel und sehr streng mit sich selbst. Da kann ein Mann schon mal Stunden vor dem Spiegel verbringen und seinen Körper von allen Seiten betrachten, diverse Muskelgruppen anspannen und sich Gedanken machen, was er noch so alles an sich verändern könnte. Da gibt es Männer, die sich tatsächlich die Frage stellen, ob sie Ihren Oberkörper und Bauchbereich enthaaren, damit er danach nicht so voluminös wirkt – oder ihnen dadurch mehr Spielraum im Hemd bleibt, da die Haare wohl der Grund sind, warum es seit einiger Zeit spannt. Wir dürfen auch nicht glauben, dass Männer die einen Bierbauch vor sich hertragen sich gehen lassen. Dem ist nicht so. Sie wollen damit nur von etwas anderem ablenken. Z.B. Haarausfall, dünnen untrainierten Beinen oder ihrem kleinen Geschlechtsteil. Was die Sache den Männern natürlich um einiges schwerer macht ist, dass wir Frauen mit dieser Aussage und dem Gefühlszustand des Mannes in dieser Phase nicht richtig umgehen können. Wir sind es gewohnt, dass wir die armen hässlichen hilflosen dicken sind und nicht die Männer. So kommt es bei diesem Thema öfter mal zu heiklen Diskussionen die meist darauf hinauslaufen, dass die Frau genervt das Badezimmer verlässt und der Mann unverstanden und deprimiert von nun an nur noch im Bademantel herumläuft. Stattdessen sollen die Frauen mal die positiven Seiten sehen, z.B. ihren liebsten dazu zu animieren, mal Staubzusaugen (verbrennt 100 Kcal pro 20min), Bügeln (verbrennt 100 Kcal pro 20min) oder die Gartenarbeit (ganze 100 Kcal. In 15min) zu erledigen und einfach mal die Beine hochzulegen. Und die Männer? Tja die sollten ihre Figurprobleme für sich behalten oder was dagegen unternehmen. Denn wer will schon einen Mann mit Frauenproblemen?

04 November, 2010

ALLES HAT EIN ENDE


Die vergangen Wochen waren hart für mich. Ich hab sowohl meinen Blog, meine Freunde meinen Liebsten und mich selbst ein wenig vernachlässigt. Aber wie es so im Leben ist, hat nun mal alles ein Ende. Meine Oma Frieda, die ja vor zwei Wochen entschlafen ist, wurde zur Ruhe gebettet, die harte Lernzeit ist vorbei, die Prüfung bestanden und nun bleibt mir Zeit für Neues. Ich habe mir fest vorgenommen wieder öfters zu schreiben, da es mir wirklich fehlt. Ich habe mir vorgenommen, mich wieder öfters mit meinen liebsten Freunden zu treffen, da mir diese wirklich abgehen und ich hab beschlossen, mir mehr Zeit für meine Familie, meinen Liebsten und mich selbst zu nehmen. Denn wenn man sich vor Augen führt, dass ja ALLES ein Ende hat, dann kann man ja nicht genug Stunden mit dem verbringen was einem wichtig ist.

Vor kurzem las ich folgen Text:
Ein Mann mittleren Alters stirbt und kommt in den Himmel. Dort steht er vor dem allmächtigen Vater und sagt: „Vater sag, war das alles?“ Und der Vater meinte: „Ja mein Sohn, dass war alles, was du daraus gemacht hast.“

Hat mir sehr zu denken gegeben und ich hab mir geschworen, dass mir das nicht passieren soll. Deshalb muss ich mich wieder aufrappeln, mich neuen Ideen öffnen und endlich loslegen und was aus dem derzeit tristen Leben machen! Denn schlussendlich wissen wir ja nie, wann wir mal da oben stehen…

22 Oktober, 2010

ES IST HERBST GEWORDEN


Oma Frieda +15.10.2010
Sie war immer für mich da, meine Freundin und meine Beraterin in allen Lebenslagen.

Es ist Herbst geworden.
Die Natur verabschiedet sich vom Sommer, verabschiedet sich von der farbenprächtigen Pflanzenwelt. Es ist Herbst geworden.
Der Nebel zieht ins Land und legt eine grau – fast melancholische Stimmung über uns. Es ist Herbst geworden und er zeigt uns wie vergänglich alles ist.

Wir haben uns heute hier versammelt, um für unsere geliebte Oma Frieda zu beten.
Oma Frieda war eine sehr starke Frau, die mit beiden Beinen im Leben stand und genau wusste, was sie wollte. Sie war ehrlich und gerecht, eine treue Seele und hatte bis zu Letzt viel Humor und einen guten Schmäh.

Sie besaß ein übermäßiges Talent an Garten- Back- sowie Handarbeitskunst, welche sie mit äußerster Genauigkeit und Geschick bis zuletzt ausübte. Sie war engagiert und offen für Neues, und manchmal war Sie so schlagfertigt, das es einem selbst fast die Sprache verschlug.

Alle diese Eigenschaften machten unsere Oma so besonders. Und so ist es gar nicht verwunderlich, dass die Sitzplätze in Oma Friedas Küche immer gut besucht waren. Um einen guten Kaffee zu trinken, um ihr etwas zu erzählen, um sie um Rat zu bitten, oder einfach um ihr zuzuhören, wenn sie Geschichten von früher erzählt hat.

So werden wir alle und jeder für sich unsere geliebte Oma Frieda vermissen.

Und so wie uns der Herbst zeigt, dass alles vergänglich ist, so lässt er uns auch hoffen, dass in baldiger Zeit wieder der Frühling kommt. Mit ihm die Hoffnung der Auferstehung der Pflanzen, Blätter und Blüten. Hoffen auf die Auferstehung des Lebens.

Und so wollen wir auch gemeinsam für unsere geliebte Oma hoffen. Auf dass wir sie nie vergessen werden. Auf dass sie immer in unseren Herzen bleibt und unsere Nachkommen noch viel von ihr hören werden. Auf dass sie nun die ewige Ruhe findet.

20 September, 2010

ICH BIN EIFERSÜCHTIG


Letzthin sass ich eines schönen Morgens mit einer Freundin im Cafe und während wir so unsere Heissgetränke genossen, beobachteten wir das samstagmorgentliche Treiben auf der anderen Seite des Fensters. Da bemerkte ich ein älteres Pärchen, beide schon in gediegenem Alter und ergraut, mit Gehstock und Einkaufstasche bewaffnet, die sich langsam und gemütlich durch das hektische Markttreiben bewegten. Ich sah meine Freundin an und sagte: „Soll ich dir mal was sagen: ich bin eifersüchtig.“ Sie blickt mich etwas verwirrt an und meint: „Aha und auf wen den genau?“ Ich hielt kurz inne und antwortet dann: „Auf ältere, glücklich-zufriedene Menschen.“ Klar musste ich mich dann erklären und ich sagte so was, dass es mich halt eifersüchtig macht, wenn ich die älteren Menschen Hand in Hand durch die Stadt schlendern sehe, oder wenn ich eine ältere Person, zufrieden mit einem Lächeln auf der Parkbank sitzend und die Sonne geniessen sehe. Warum wollte meine Freundin dann auch noch wissen. Ganz einfach. Diese Menschen sind einfach zufrieden. Sie haben ihr Leben schon großteils gemeistert, ihren Platz und ihren Partner fürs Leben gefunden, haben wenig Sorgen (ausser die körperlichen Gebrechen) und verspüren keinerlei Druck. Zumindest einige davon. Und wenn nicht, sehen sie zumindest so aus als wären sie zufrieden und glücklich. Ich sehne mich nach dieser Zufriedenheit. Doch in der heutigen Zeit fällt einem das immer schwerer. Wenn man sich den Druck nicht selbst macht, kommt er von aussen. Wenn man nicht ständig schneller schöner besser ist, nicht ständig neugesetzte Ziele erreicht, fühlt man sich als Verlierer, oder als jemand der nichts auf die Reihe kriegt. Es ist ein immerwährender Kampf. Und dabei wäre auf einer Bank zu sitzen, die Natur zu geniessen und ZUFRIEDEN ZU SEIN, doch so einfach. Für mich jedoch und sicher so manch anderen wäre es der grösste Luxus.

18 August, 2010

4 – JAHRE - VIELE POSTS UND 1600 PROFILANSICHTEN

Ja 4 Jahre ist es her, als dieser Blog entstanden ist. Zu Beginn noch mit der Absicht, meine beste Freundin Leni am anderen Ende der Welt auf dem Laufenden zu halten. Später dann um meinen Kopf bzw. meine Festplatte zu entleeren und euch gleichzeitig zu Unterhalten. Kurz, ehrlich, zweideutig und meist nett umschrieben, werden die wichtigsten Dinge in meiner Welt buchstäblich festgehalten. 4 Jahre in denen sich viel verändert hat. Ich bin älter geworden, meine Lebzeit dadurch Länger und meine Erfahrungen und Abendteuer grösser. Ich bin mit mir und meiner Welt im grünen und alles ist so perfekt, wie ich es finde dass es perfekt ist. Den wie wir wissen ist Perfektion Ansichtssache. So wie so vieles im Leben nun mal.
UND MEINER ANSICHT nach, soll es diesen Blog noch länger geben, damit ich euch noch mit vielen tollen Posts unterhalten und zum nachdenken anregen kann.
Dafür stehe ich mit meinem Namen. Eure FRIEDA

06 August, 2010

ALLES HAT EIN ENDE – UND DIE STERNE WISSEN WANN

Der Urlaub ist vorüber, der Sommer nun bald zu Ende und die Sonnenstunden gehen im wahrsten Sinne des Wortes den Bach runter. Alles zusammen schlägt aufs Gemüt und auf die Stimmung und so finden zurzeit auch vermehr Beziehungen ein Ende. Es ist das Jahr der Trennungen. Das Jahr der schlechtesten astrologischen Liebeskonstellationen seit langem. Müssen wir jetzt alle Angst um unsere perfekten Beziehungen haben? Nein. Für mich ist Astrologie völliger quatsch. Doch die Realität gibt den Sternen zurzeit recht. Innert der letzten Woche habe ich von 3 gescheiterten Beziehungen erfahren. Menschen, aus völlig unterschiedlichen Lebensbereichen, mit völlig unterschiedlichen Interessen, teilen nun dasselbe ENDE.
Auf schematisch gleiche weise und aus denselben Gründen haben sie das Miteinander aufgegeben. Laufen nun nicht mehr wie Eisenbahnschienen nebeneinander her, sondern gehen getrennte Wege. Paulo Coelho schrieb einst in seinem Buch „Der Zahir“ (von mir selbstinterpretiert): „Unsere Liebe verlief wie zwei Eisenbahnschienen. Wir waren beieinander jedoch nicht zusammen und links und rechts zog das Leben an uns vorbei.“ Die Angst, im Leben etwas zu verpassen, der gewohnte, unerträglich werdende Alltag, oder einseitige, zu langsam fortschreitende Zukunftsmalerei – daran scheitert das „wir“ immer öfter. Wo früher noch Betrug oder Ehebruch – steht heute mangelnde Aufmerksamkeit und zu wenig zurückgegebene Liebe. Wo früher noch eine Beziehung aufgrund mangelnder Liebe endete – heute scheitert sie an nichtvorhandenen gemeinsamen Interessen.
Das Beziehungsbild von Damals hat sich verändert. So wie alles sich verändert. Es wird nicht wirklich besser, aber auch nicht sonderlich schlechter. Einfach anders. So wie hoffentlich bald auch die Liebessterne.

13 Juli, 2010

FRIEDAS TOLLE BEZIEHUNGSTIPS Teil 1

Wenn man sich eine gewisse Zeit in einer Beziehung befindet, meinen Aussen- jedoch Nahestehende Personen meist, es wäre an der Zeit. Zeit für’s Zusammenziehen, Zeit für die Ehe und für Kinder. Sie meinen es wäre langsam an der Zeit für obgenanntes, obwohl man sich als Paar vielleicht noch gar nicht so weit fühlt. Da ist es wichtig, gute Ausreden parat zu haben.
Antworten die dich aus einer verzwickten Situation befreien:
HEIRAT – Warum seit ihr noch nicht verheiratet?
„Mein(e) Freund/in heiratet mich erst, wenn ich mehr verdiene wie er/sie.“ „Wir sind glücklich. Wozu sollen wir heiraten?“ „Ich habe eine gültige Aufenthaltsberechtigung, bin nicht Schwanger und habe kein grosses Erbe in Aussicht. Also warum heiraten?“
KINDER Warum habt ihr keine Kinder?
„Wir wollen nicht denselben Fehler machen wie ihr.“ „Wir üben jeden Tag!“ „Wir wollen Kinder, sind jedoch abstinent bis zur Hochzeit.“ (Antworten Heirat siehe oben).
Mit diesen Antworten liegt ihr bestimmt immer Goldrichtig und verschafft euch so Zeit euch zu überlegen, was ihr den nun als nächsten Schritt tun wollt! GUTES GELINGEN eure Frieda

RÄTSELRATEN

Man(n) sagt ja, Frauen sind kompliziert. Kennen wir.
Frau sagt jetzt, Männer sind rätselhaft. Das ist auch nicht neu.
Egal ob Pfarrer, Chef, Ehemann oder Liebhaber. Sie verstehen es, sich rätselhaft auszudrücken. Das ist der Grund, warum wir Frauen ja so kompliziert erscheinen. Wir verstehen das Verschlüsselte, was sie uns übermitteln wollen leider nicht. Aber, da wir ja nicht nur gutaussehend, sondern auch noch intelligent sind, wissen wir damit umzugehen.
Ein Beispiel: Mein Chef (um gleich klarzustellen, dass sich nicht immer alle meine männlich assoziierenden Aussagen auf meinen aktuellen Liebsten beziehen) meinte letzthin: „In ihrem Büro ist es viel kühler als bei mir.“ Eine verschlüsselte Feststellung. Nun die Frage: Was ist die richtige Antwort:
a) ja habe ich auch festgestellt.
b) liegt daran, dass ich ihnen meine kalte Schulter zeige.
c) Ich werde nachsehen, ob wir noch eine Klimaanlage im Keller haben.
Natürlich Antwort C. Insgeheim wollte er damit sagen, dass er es auch so kühl haben mag.
Männer machen nämlich immer eine Anspielung. Egal bei was. Und man verdient sich umso mehr Respekt und Anerkennung, wenn man dies sogleich erkennt und darauf reagiert. Noch ein Beispiel: „Ich bin noch gar nicht müde.“
Antwort:
a) wir können ja noch was lesen
b) ich habe meine Tage
c) ich erzähl dir vom Büro dann schläfst du gleich ein.
Hier muss wohl nicht aufgelöst werden. Aber seit mal aufmerksam und achtet mal darauf, wenn euch ein männliches Wesen nächstes mal etwas mitteilen möchte. Und schon in kürzester Zeit werdet ihr nicht mehr als kompliziert angesehen! GUTE BESSERUNG eure Frieda

GÖTTER IN WEISS

Letzthin habe ich mich mit einer Kollegin unterhalten und diese meinte zu mir: „Den richtigen Arzt zu finden ist wie, den richtigen Mascara zu finden. Einfach nur schwer. Und wenn man ihn dann mal hat, wird er nicht mehr produziert – sprich er geht in den Ruhestand.“
Diese Definition hat mir zu denken gegeben. Ärzte sind heut zu Tage auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Heute geht es nur noch um Zeit und Geld. Dies fällt einem besonders auf, wenn man mal einen Wochenenddiensthabenden Arzt besucht. Man geht ja eigentlich nur hin, wenn es ein Notfall ist und man Hilfe braucht. In dieser Situation sind wir Menschen eh schon psychisch ein wenig gereizt. Wenn man dann noch zu einem Arzt kommt, der einen nur noch einen abfälligen Blick zuwirft, dem Eintreffenden nicht mal die Hand schüttelt und sofort mit der Standartbefragung loslegt. Man kommt sodann nicht mal zu Wort geschweige denn zum aufzählen und beschreiben der Symptome, die jedoch einen wichtigen Schritt zur richtigen Diagnose bzw. Therapie – Heilung darstellen. Nein einfach nur ein „ja ich verstehe.“ Und kritzel kritzel wird ein Medikament notiert. Auf die Frage, was es denn genau ist und wozu kommt der BLICK. Dieser sagt einem dann unmissverständlich: Hör mal du Humanes Lebewesen. Ich bin Arzt. Ich weiss was ich tue. Wenn ich dir das verschreibe dann weiss ich, dass es richtig ist, ich dafür vom Pharmakonzern Geld erhalte und es dir wahrscheinlich nicht viel bringt und dich mit ziemlicher Sicherheit nicht gesund macht. Aber ich bin Arzt, oder willst du mir sagen was ich zu tun habe? Dann die ANTWORT: „Ein Breitbandantibiotika. Damit geht’s schnell wieder gut.“ GRINS. Breitbandantibiotika. Nett. Ist ja immer richtig denn es tötet einfach alles ab. Aber der Doc wird’s schon wissen. Und dann kommt noch der OBERHAMMER: Der Arzt, der die Autorität besitzt, Diagnosen zu stellen, über meinen Körperlichen, Seelischen und Geistigen Zustand zu urteilen, er der ja alles weiss fragt mich: „Wie lange brauchen Sie den Krankenstand?????“ Bitte was? Er ist doch der jenige, der dies zu entscheiden hat? Und genau das ist die richtige Antwort. Ich bin froh dass es Ärzte gibt. Aber ich habe aufgehört, den Göttern in Weiss alles zu glauben bzw. nichts zu hinterfragen. Denn wenn man dies tut erkennt man, dass hinter den ach so göttlichen Aussehen, auch nur ein normales *humanes Lebewesen* steckt.

28 Juni, 2010

HDS SYNDROM

Ich habe es geschafft. Endlich. Nach Jahrelanger Forschung habe ich eine Krankheit entdeckt. Wie es bei Krankheiten meist ist, gibt es diese schon seit Ewigkeiten, nur hat Sie noch niemand entdeckt, analysiert, studiert und benannt. Jetzt ist es mir gelungen! Das HDS Syndrom = HaushaltsDefitzitSyndrom. Pathogenese: Vorkommen meist oder ausschliesslich bei männlichen Personen von Geburt bis zum Sterbealter. Es ist Erblich, sehr resistent, ansteckend und unheilbar. Nicht die gesamte Männliche Erdbevölkerung ist davon betroffen, aber man verzeichnet eine starke und sehr schnelle Ausbreitung. Symptome: Ständige Verweigerung Haushaltsbezogener Arbeit, Dreckblindheit, Schmutzresistenz, Unordnungswohlgefühl, Staubakzeptanz, Ausprägung körperlicher bzw. psychischer Leiden in Verbindung mit Haushaltstätigkeiten. Um hier nur einige Symptome zu nennen. Medikamentöse Therapie: unnötig. Allerdings ist anzumerken, dass regelmäßiger Alkoholeinfluss die obgenannten Symptome noch verstärkt. Erste erfolge: es wurde mir bestätigt, dass es Hoffnung auf geringfügige Heilung gibt, deren Zeitdauer jedoch noch nicht genau festgelegt werden kann. Therapiemöglichkeiten: Regelmäßige (Mannes)Mutter Besuche einführen, Fernsehverbot, Verkehrsverbot, Belohnungstaktik (Hund) anwenden. Ich sag nur eins: Nobelpreis ich komme… (falls dieser von Frauen verliehen wird)

14 Juni, 2010

MÄNNER WOLLEN BELOHNT WERDEN

Letzthin hat mir meine Freundin folgendes berichtet: Sie hatte vor für 3 Tage mit Ihrer Mutter in ein Wellnessurlaub zu fahren. Am Morgen vor der Abfahrt frühstückt sie also noch gemütlich mit ihrem geliebten, und als sie beginnt ihren Teller wegzuräumen meint er dann so ganz nebenbei: „Ach liebes! Lass einfach alles stehen und liegen. Geniess dein Wellnesswochenende und entspann dich.“ Gesagt getan. Sie schnappt sich ihren Koffer – kurzer Abschiedsknutscher – und ab geht’s.
 Zwischenfrage: Was meint ihr, wie sieht es aus als sie zurückgekommen ist?
a.) Es ist alles wie versprochen aufgeräumt und versorgt
b.) es sieht noch genau so aus wie vorher bez. noch Schlimmer
c.) er hat eine Hausparty gefeiert und die Wohnung muss neu saniert werden
Antwort: Es sah noch genau so aus wie vorher, inkl. Dreck und Unordnung, welcher in den noch verbliebenen 2 Tagen so angefallen ist. Dementsprechend war meine Freundin enttäuscht, wütend, fühlte sich hintergangen und ausgenutzt.
 Zwischenfrage: Was war seine Antwort, nachdem sie ihn zur Rede gestellt hat:
a.) ich wollte es ja machen aber dann warst du ja schon wieder da.
b.) ich hab nur gesagt lass alles stehen. Ich hab nicht gesagt ich räume es weg.
c.) ich finde, wir sollten mehr Zeit miteinander verbringen. Das wäre doch die Gelegenheit es gemeinsam zu erledigen.
Kein Kommentar. Jedenfalls steht meine Freundin mit dem Problem nicht alleine da.
Und weil ich so eine gute Freundin bin, stehe ich natürlich immer mit einem guten Rat zur Seite, welcher wäre: behandelt eure Männer wie Hunde. Gebt ihnen was zu essen, geht mit ihnen an die frische Luft, lasst sie im Dreck spielen, krault ihnen den Bauch und haltet die Leine kurz. Schlagt einen strengen Ton an, legt euch eine Trillerpfeife zu wenn es sein muss und belohnt ihn, wenn er etwas Gutes gemacht hat (DAS WICHTIGSTE). Männer wollen belohnt werden. Aber es genügt nicht nur ein stück Fleisch, oder ein Kopfstreichler mit „Gut gemacht“. Es muss dann schon in eine bestimmte, Körperbezoene Richtung gehen. Wenn ein Hund mit dem Schwanz wedelt, will er belohnt werden. So auch der Mann.
Also meine lieben Damen lasst euch was einfallen!! Und falls alles nichts Hilft-> schickt ihn zu Frieda in die Hundeschule:O)

31 Mai, 2010

EIN ZEH KOMMT SELTEN ALLEIN

Hallo Ihr lieben! Hab schon laaange nichts mehr von mir hören lassen! Dies lag einerseits daran, dass ich in letzter Zeit sehr sehr viel zu tun hatte und andererseits daran, dass in meinem Leben, oder besser gesagt in meiner Welt nichts Spannendes, Skandalöses, Obszönes oder Fantastisches passiert ist. Klingt ja richtig langweilig. Nein so war es dann doch nicht. Vor einer Woche hab ich mich zum zweiten Mal mit demselben Zeh unters Messer gelegt. Nun bin ich vom Doc zu Laufverbot verdonnert worden. Meine Tage verbringe ich daher meist liegend oder sitzend im Bett oder auf dem Sofa. Trotz exzellenter Betreuung durch geschultes Pflegepersonal, und den neuesten Multimedia Ablenkungs-Geräten langweile ich mich zu Tode. Das, was ich am liebsten machen würde, darf ich nicht. Rumlaufen, putzen, bügeln, kuchenbacken. Der Fuss muss nämlich immer hochgelagert sein. Was mir – besonders nachts – sehr schwer fällt, da ich eine begeisterte Bauchschläferin bin. Aber alles in allem wird auch dies (hoffentlich) bald durchstanden sein und ich kann mich wieder nach draussen begeben und euch von spannenden, interessanten Geschichten berichten.

13 April, 2010

ES WAR EINMAL .... MANCHES BESSER

Warum wird eigentlich immer das abgeschafft, was man wirklich gut gefunden hat? Und warum wird es nachher gegen etwas ersetzt, das überhaupt nicht dem vorherigen entspricht? Gerade heute Morgen habe ich mich wieder aufregen müssen. Ich verwende seit Jahren eine bestimmte Wimperntusche, die es jedoch im Handel nicht mehr gibt. Deswegen hab ich mir jetzt eine neuwertige "vibrierende" Wimperntusche gekauft. Ja ihr lest richtig. Man drückt auf einen Knopf und der Pinsel der Tusche vibriert. Naja die Vibration und selbst der angekündigte "Anti-klump-effekt" haben sich bisher noch nicht bewährt. Aber mein Auge leidet darunter und tränt und brennt wohlmöglich wegen der vibrierenden Inhaltsstoffe. Aber nicht nur in der Kosmetik, nein auch in der Unterhaltungsindustrie werden die guten Sachen immer abgesetzt! Ich vermisse meine Mädelsabende mit Carry, Miranda, Charlotte und Samantha, mit denen ich weinen und lachen konnte. Ich vermisse das Silberpapier, dass es bei der Milka Schokolade gegeben hat. Jetzt gibt es diese dafür mit "wiederverschliessbarer Folie". Wer bitte will eine Tafel Schoko wiederverschliessen? Als ob alles besser werden würde. Ttzzzz. Es gibt noch so viele Dinge, die ersetzt wurden und ich vermisse aber diese hier alle aufzuführen wäre zeitlich nicht möglich. Aber ich hätte Vorschläge, was man so abschaffen und ersetzten könnte:

- Chefs durch trainierte Animateure
- Spritzen durch kleine Pillen
- Schwere Schultaschen durch ipad's
- Haarfön durch ein selbsttrocknendes Shampoo
- Parfüm durch ein Ganzkörper Dauerenthaarungsspray
- Radar durch nackte Polizisten (die Leute würden vieeeel langsamer Fahren und Polizisten könnten endlich in (zu) ihrer Arbeit stehen

Falls euch noch etwas einfällt, lasst es mich wissen! Gruss eure Frieda

08 April, 2010

COUNTDOWN ZUR PENSION

Gestern Morgen kam ich motiviert, und fröhlich zur Arbeit. Der Tag schien super zu werden – als Evi, meine liebe Kollegin mir folgendes sagte: "Frieda, weißt du was?" Frieda: "Nö. Was denn?" Evi: "Hab grad ausgerechnet, dass du mindestens noch 40 Jahre arbeiten musst!" Hallo? Von da weg war mein Tag beschissen. 40 Jahre Arbeiten.. wen motiviert das bitte? Schon nach beinahe 10 Arbeitsjahren tut mir der Rücken weh, sind meine Füsse vom Tragen der "Büroschuhe" deformiert, brauche ich jedes Jahr eine stärkere Brille und leide an trockener Haut. Wunderbar! Und dass jetzt noch 40ig Jahre lang? Ich versuche eh alles um dem Arbeitsalltag und dessen Alterungsversuche entgegenzuwirken! Ich benutze ein Sitzkissen, habe immer ein Paar flache Schuhe dabei, benutze täglich Handcreme und künstliche Tränenflüssigkeit, ja trage sogar Strümpfe mit Aloe Vera gegen Cellulite! Und das alles noch für so lange? Nein. Nicht mit mir. Ich wäre ja nicht Frieda wenn ich nicht eine Geniale Idee hätte, wie ich diesen Jahren der Folter und der Alterung aus dem Weg gehen könnte: ab heute bestelle ich meine Pille im Internet auf einer Tschechischen Seite!!

30 März, 2010

ein SINGLE steht beim TANZen hoch im KURS

Um meiner liebsten Freundin einen gefallen zu tun, habe ich letzte Woche mit ihr einen Salsatanzkurs besucht. Unsere Tanzpartner haben wir uns bereits eine Woche zuvor in einem leider wohl etwas zu dunklen Lokal ausgesucht, nach dem Motto: Frau nehme was sie kriegen kann. Für mich war es nur ein Tanzkurs. Aber schnell stellte sich der Kurs als angenehme Singlebörse dar. Eigentlich praktisch. Kann man gleich ohne schlechtes Gewissen aneinander rumfummeln und sich näher kommen. Nun denn zurück zur Story: Mein Tanzpartner (sorry nichts für ungut) war klein, schmal und etwas hyperaktiv. Wie sich jedoch im Laufe des Abends noch herausstellen wird, war er noch eine super Partie. Die Lehrerin hat sogleich alle Blicke und die gesamte Aufmerksamkeit auf sich gezogen, jedoch nicht, weil wir die Schritte begutachteten, sondern eher auf ihren kurzen Rock und die schwarzen Stulpenstrapse stierten. Jedenfalls schauten wir und besonders die Männer schon mal ganz aufmerksam in ihre Richtung. Ich selbst trug ebenfalls ein ziemlich kurzes und Salsafreundliches Kleid, da ich mir dache, wenn ich schon nicht tanzen kann, sollte ich wenigstens so aussehen, als ob. Schlechte Idee. Denn so zog ich alle Singletanzmänner irgendwie magisch an. Nachdem ich eine halbe Stunde mit dem hyperaktiven Tänzer überlebt hatte, war mein nächster Partner der Toni. Toni war ungefähr so gross wie ich, hatte schwarze Haare, die ihm am Hinterkopf weg standen, und trug einen dunkelblauen Pulli mit einem Gellet. Nach seinem Duft zu urteilen war Toni Schweinebauer und hatte durch sein Stottern Probleme in ganzen Sätzen zu sprechen. Ich schloss meine Augen und dachte schnell an Ricky Martin. Doch als ich sie öffnete war da immer noch der Toni. Nun denn legten wir los mit allem was wir so drauf hatten. Grundschritt – Side Step – Rückschritt usw. Schon nach kurzer Zeit bemerkte ich, dass Toni's Hand von meinem Schulterblatt in meine Hüfte gerutscht war. Ich machte ihn höflich darauf aufmerksam worauf hin er mir entgegnete: "Tschtschtschuldiggggung" Jetzt wusste ich nicht mehr, ob ich vor Anstrengung schwitzte oder die Entschuldigung von Toni mich befeuchtete. Ich sehnte mich wieder nach dem hyperaktiver Tanzpartner. Doch da war auch die Stunde so gut wie um. Die Lehrerin meinte, dass anschliessend noch ein Tanzkurs für Fortgeschrittenere stattfinden würde und sie alle recht herzlich einladen möchte. Toni schritt schon wieder in meine Richtung - doch ich entschied – zur Freude der Lehrerin und der anderen - dass ich daran definitiv nicht mehr teilnehmen werde. Was Singlebörsentanzkurse betrifft, bin ich nun wirklich geheilt…

24 März, 2010

Nun ist es wieder an der Zeit...

... es kommt die Zeit der Hasenjagd. Nein, ich spreche nicht vom alljährlichen Schokohasensuchen, sondern von der richtigen, frühlingshaften Hasenjagd. Es kommt wieder die Zeit der Frühlingsgefühle. Die Röcke werden kürzer, die Abende länger, die Luft wird wärmer und die Getränke kühler ... Ahh sehnen wir uns nicht alle schon danach?

Ich finde, die Hasenjagdsaison ist eine der besten und schönsten Zeiten im Jahr! An keinem anderen Zeitpunkt des Jahres zeigt Mann und Frau so viel Haut, duftet nach Blumen und Zitrusfrüchten und fühlt sich jeden Tag wie ein sprudelnder Hormoncocktail! Ausgelassen feiert man Partys, bis in die frühen Morgenstunden, um danach mit der stylischen Sonnenbrille die müden Augen zu verstecken und sich auf einen Latte unter einem Sonnenschirm zu treffen. Zur Jagdsaison bringt unser Körper Höchstleistungen. Egal ob im Laufschuh, auf dem Bike, bei Partys, beim Jagen oder im Bett. Wir sind auf Leistung programmiert. Wir sind aufmerksam. Wir sind erregt. Wir sind auf der Jagd.

Ausserdem erwacht die Liebe aus dem Winterschlaf! In keiner anderen Jahreszeit werden so viele Paare verheiratet, Kinder produziert, Beziehungen neu entflammt und Partner gefunden wie in dieser. Die Hasenjagdsaison soll uns Lust machen, auf mehr... und auf das, was wir im Sommer noch so alles erleben werden...

08 Februar, 2010

EINE FRAU RASIERT SICH SO LANGE DIE BEINE…..

… solange sie Geschenke erhält.
Als ob es nicht "normal" wäre sich zu kultivieren, wirbt ein österreichischer Kosmetikmarkt mit diesem Spruch.
Und irgendwie ist ja auch was dran! Nehmen wir zB. mal den Valentinstag her, welcher dieses Jahr auf einen Sonntag fällt (ach wie schlimm, da kann man nicht mal einen Geschäftstermin erfinden). Am Valentinstag ist es ja üblich, dass man seine Liebe in Geschenken zum Ausdruck bringt. Früher genügte noch ein Blümchen, oder Schokolade. Heute muss es mindestens ein Strauss oder namhafte Pralinen sein.

Jedenfalls werden an diesem Tag besonders die Männer unter erheblichen Druck gesetzt. Sie müssen sich nämlich nebst dem Kennen lern Tag, Erster Kuss, Verlobungs-, Hochzeits- usw. Datum noch zusätzlich den Valentinstag merken, was bei der konzentrierten Werbung diverser Schokoladehersteller und Floristen ja nicht so schwer ist. Dann müssen Sie ein passendes Geschenk für ihre Liebste finden, was sich meist als sehr schwierig gestaltet, da Schnittblumen wegen Ihrer kurzen Lebensdauer meist unbeliebt und schon als "abgedroschen" gelten und sie wie immer auf Dauerdiät ist und Pralinen damit ebenfalls als Geschenk ungeeignet erscheinen. Männer lassen sich jedoch nicht unterkriegen, da sie wissen, dass jeder andere Vergebene Mann mit dem gleichen Schicksal ringt und sie sozusagen in direkter Konkurrenz stehen.

Denn seit Jahrzehnten beschenken uns die Männer am Valentinstag nicht mehr nur weil sie uns so lieb haben, sondern weil sie genau wissen, dass wir Frauen uns untereinander erzählen, wer was geschenkt bekommen hat und die Männer es somit umgehen, dass ihre Frau ihnen das abendliche Lustspiel verweigern, nur weil sie erfahren hat, dass die Freundin von Gegenüber ein deutlich besseres Geschenk bekommen hat.

Tags darauf schwärmen dann die beschenkten Damen über Ihre Geschenke, die vergessenen planen einen Liebesentzug, die schenkenden Männer erfreuen sich an Lustspielen und ihrem Triumph und die Valentinstagsgegner gönnen sich mit dem gesparten Geld eine Kiste kühles Bier und ein spezial-Toiletten Zeitungs-Abo.
Frohen Valentinstag!!

O WEH DER ZEH IST BALD OK

Ich finde, es ist wieder mal an der Zeit, euch etwas aus meinem Leben zu berichten, anstatt immer nur Männerverachtende Einträge zu verfassen.

Gut. Was gab es in der letzten Woche den so für spannende, einschneidende und wichtige Ereignisse? Ach ja meine Zehen-OP! Endlich. Nach 5 Jahren schmerzen und Qualen habe ich es gewagt. In knapp 15 min (10min war die Wirkungsdauer der Betäubung, die absolut schmerzhaft war) wurde ich 5g leichter. Ah! Obwohl ich mir beim Arzt eher wie auf einem Massenschlachthof vorkam und diesen schon am nächsten Tag nochmals besuchen musste, da ich mir ja GENAU den Zehen anschlagen musste, der eh schon so geblutet hat. Jedenfalls weiss ich nun wie sich eine Betäubung am Zehen anfühlt, wie es sich anhört, wenn man den Nagel am Knochen abschabt und warum man gleich zu Beginn 2 Schmerztabletten kriegt. Übel sag ich euch. Dies empfand ich auch, als ich ihn dann auch das erste Mal sah. Seit dem kleb ich immer ganz schnell ein Pflaster drauf, schau dass er nicht nass wird und ich nicht all zu sehr humple und mich die Leute für gehbehindert halten. Ansonsten gab es keine weiteren nennenswerten OP's oder Zwischenfälle, was mich wiederum dazu drängt, euch einen unterhaltsamen Männerverachtenden Eintrag zu präsentieren… aber mal sehen…

18 Januar, 2010

DRECKBLIND

Eigentlich dachte ich, ich hab dieses Wort selbst erfunden. Doch je öfter ich mich mit anderen Frauen unterhalte, desto mehr erfahre ich, dass es dieses Wort anscheinend schon seit Jahrzehnten gibt.
Männer sind also nicht eklige, im Dreck wühlende und nichts von Sauberkeit und Ordnung haltende Kreaturen, sondern schlicht und einfach DRECKBLIND.
Ja! Sie können, obwohl sie es anscheinend ja wollen, den Dreck nicht immer sehen. Dies bemerkt Frau vor allem, wenn sie dem Mann mal den Lappen in die Hand drückt. Nach getaner Arbeit sieht meist alles so aus wie vorher und sie muss selber ran. Aber Männer schämen sich nicht DRECKBLIND zu sein. Sie haben es ja schliesslich erfunden!! Einfach alles so lange nicht sauber machen, bis es die Frau stört und sie es selber macht. Sehr gute Taktik. Genau so läuft es auch mit dem Geschirrspüler: einfach falsch einräumen oder die treuen, schön verzierten Teller der Oma mitspülen, und schon muss man(n) sich keine Gedanken mehr machen. Genau wie beim Bügeln, Waschen und Wischen. Eigentlich ja ganz schlau. So zu tun als ob man es nicht kann und dann warten, bis es die anderen wieder machen. So und ich kann heute nicht arbeiten... mal schauen wer das für mich übernimmt…