23 November, 2011

FRAU FRIEDA LERNT NIE AUS

Was ich diese Woche schon alles gelernt habe:

Haare an den Beinen + Nylonstrumpfhose darüber ist kein ausreichender Kälteschutz bei +1°.

Laut Durex-Studie platzen Präservative nur, weil Männer sich nicht damit beschäftigen oder sich nicht trauen bzw. den Mut aufbringen nachzufragen, welche Grösse ihnen passen würde. Das heisst: Präservative platzen aufgrund unsachgemässer Anwendung. Was bestätigt: Männer ohne Mut sind nicht zu gebrauchen!

Es ist wichtig, sich mit manchen Personen gut zu stellen, auch wenn das oft einiges abverlangt. Aber früher oder später kommt es einem zugute.

GEBT DEM BLIND-DATE EINE CHANCE

Ich befinde mich derzeit auf Suche. Eile von einem Treffen zu nächsten - immer Top- gestylt und aufgeregt. Ich rede zielorientiert auf mein meist männliches Gegenüber ein und versuche ihn schon unterbewusst von meinen ausgezeichneten Fähigkeiten und meiner faszinierenden Persönlichkeit zu überzeugen und hoffe – beinahe so wie ein hilfloser Single – auf eine Chance.

Nur, dass ich mir keinen neuen Typen sondern einen neuen Job angeln will.

Und ich erkenne nun langsam Parallelen zwischen einem 1. Date und einem Vorstellungstermin. Egal welches dieser beiden Szenarien: ich bin aufgeregt. Das macht sich schon Stunden zuvor vor dem Kleiderschank und in zahllosen Selbstgesprächen auf der Fahrt zum Treffen bemerkbar. Dann das Treffen selbst:

Begrüßung – 1 Eindruck (Schublade) – Gespräche – Sympathieabgleich (Schublade) – Vereinbaren des weiteren Verbleibs – warten auf den Rückruf – Sieg oder Niederlage.

Im Grunde für beide Szenarien dasselbe: Präsentieren, abgleichen, entscheiden. Jedoch muss ich auch eingestehen, dass es da einen gravierenden Unterschied gibt: D(i)e(r)jenige der sich für ein Vorstellungsgespräch verabredet hat, hat bereits einen vollständigen Überblick über die gesamte arbeitsspezifische Vergangenheit, inklusive eine Auflistung der persönlichen Stärken und Fähigkeiten sowie eines Fotos und das sind (meist!) ehrliche und richtige Angaben. Er/Sie kann also in etwa schon abwägen, was ihn/sie erwartet. Bei einem 1. Date gibt es meist keine brauchbaren Vorab- Informationen.

Deshalb ist es schwer, sich schon vorher ein Bild zu machen. Dies ist wohl auch der Grund, warum immer mehr alleinstehende Menschen sich partnerschaftsvermittelnde Internetportale suchen. Da durchläuft man ja auch eine Art Vorauswahlsystem wie in der Personalabteilung. Wie praktisch! Aber mal ehrlich: wäre es oft nicht viel spannender, aufregender und interessanter, wenn man vor einem solchen Gespräch nicht schon alles über sein Gegenüber weis? Wenn man demjenigen eine Chance gibt, ohne diesen gleich aufgrund der vorliegenden Fakten zu verurteilen (in eine Schublade zu stecken) oder abzulehnen. Vielleicht würden Menschen Stellen bekommen, für die sie wegen ihres Werdeganges oder der fehlenden Erfahrung nicht einmal eingeladen worden wären? Vielleicht würden sich Menschen ineinander verlieben, wenn sie nicht wüssten, was ihr Gegenüber für Vorlieben und Hobbies hat. Ich finde, man sollte auch im heutigen Zeitalter dem guten alten Blind-Treffen eine neue Chance geben. Was meint ihr?

15 November, 2011

FRAU FRIEDA LERNT NIE AUS

Vergangenes Wochenende war sehr spannend, lehrreich und unvergesslich. Folgendes hat sich in meinem Hirn manifestiert:

Seinem Partner soll man in der Öffentlichkeit keine Komplimente über sein/ihr Aussehen oder die Bettaktivitäten machen. Weil: dem Partner ist diese Bekundung meist unangenehm, oder sogar peinlich und den anderen wird entweder übel und/oder (logisch) fühlen sich schlecht.

Trifft man Menschen auf der Strasse, soll man diese möglichst ohne religiösen Hintergrund grüssen. Etwa wie Hallo, Guten Tag, Guten Morgen usw. Ansonsten fühlen sich manche schon diskriminiert. Menschen in Städten soll man gar nicht grüssen. Die fühlen sich ansonsten schon in ihrer Privatsphäre verletzt.

Es gibt Personen, wenn man denen den Finger reicht, nehmen sie sich die ganze Hand. Und mit der anderen stecken sie dir ein Messer von hinten in den Rücken. Merke: vertraue niemandem oder nur einem/einer, der nur eine Hand hat. So bleibt dir eines von beidem erspart.

Fortsetzung Folgt….

11 November, 2011

GESTERN NACHT UM ZWEIUHR FRÜH…

Ich bin keine 20 mehr. Aber auch keine 30. Das musste ich heute Morgen mir Erschrecken feststellen.
Wo es mir früher nichts ausgemacht hat, nächtelang zu tanzen und durchzufeiern, geht es mir heute deutlich an meine Substanz. Früher war am nächsten Tag nur ein leichter Hauch einer Müdigkeit zu verspüren. Heute kann ich kaum mehr Worte finden, mein Erwachen am nächsten Tag zu beschreiben, bzw. ist es eine Qual für mich den Tag überhaupt durchzustehen. Auch das ständige: „Wow schaust du heute fertig aus“, trägt nicht gerade zur Besserung meines Empfinden bei. Und das, trotz lebenslanger Trink und Rauchabstinenz. Doch was hat sich in der Zwischenzeit geändert?

Ich denke, es liegt ganz einfach wie so vieles am Training und an den ändernden Gewohnheiten. Wo ich früher erst gegen Mitternacht in mein Ausgehkleidchen geschlüpft bin, schlüpfe ich heute lieber unter die Bettdecke. Wo mich früher nicht einmal eine lange Autofahrt und ein halbstündiger Marsch vom Ausgehen abgehalten haben, genügt mir jetzt schon ein bisschen schlechtes Wetter und ein gutes Fernsehprogramm. Tja die Prioritäten haben sich geändert. Ich ziehe meine Wohnung, ein gutes Buch oder die Gesellschaft meiner geliebten Ärzteseriendarstellern vor, anstatt mich in einen Club zu begeben um dort zu versuchen, meine Sozialkompetenzen nicht verkümmern zu lassen. Doch so ganz will ich es ja dann auch nicht aufgeben und ab und an gebe ich mir einen Ruck und tauche ins Nachtleben ein, wo ich den Aufprall am Grund dann am nächsten Tag zu spüren bekomme. Und das ist auch der Grund, warum mein Körper jetzt am nächsten Tag streikt. Ich denke, er will einfach sagen: Kapier es endlich! Für diesen Blödsinn bist du langsam zu alt! Wissen würde ich es ja. Trotzdem hat es mich nicht davon abgehalten, gestern Nacht um kurz nach Zwei zu schreien: „Nein ich gehe nicht ins Bett! Ich bin schliesslich noch keine 30ig!“

24 Oktober, 2011

ABENDBESCHÄFTIGUNG

Aufgrund einer Weiterbildung bin ich nun jedes zweite Wochenende in einer nächstgelegenen grösseren Stadt unterwegs. Um die Abende nicht ganz zurückgezogen, einsam und völlig ohne sozialen Kontakt zu verbringen, habe ich mir Alternativen überlegt, was ich den anstelle von Rumsitzen noch so machen könnte. Hier meine Erlebnisse:

Allein in eine BAR

Nach einem anstrengenden Akademietag und einem Fastfood-haltigen „ich mache die Küche nicht schmutzig“ Abendessen, packte ich meine Sachen und all meinen Mut zusammen und stiefelte durch die Stadt um am anderen Ende, da wo mich hoffentlich niemand kennen oder gar sehen oder vermuten würde, in eine Bar zu gehen und etwas zu trinken. Die Bar lag zwar nicht unter meinen Niveau, aber es mussten ein paar Stufen nach unten überwunden werden, um an dem Tresen platz zu nehmen. Sodann kam auch schon der Barkeeper auf mich zu und nahm meine Saftbestellung entgegen. Nun sass ich da. Ausser zwei Herren übermittleren Alters und dem Angestellten war niemand im Raum. Ich schnappte mir eine Karte und studierte diese durch. Nach exakt 3:30 Min. war ich damit auch schon wieder fertig. Mein Saftglas wurde zu meinem Freund und ich schenkte ihm meine ganze Aufmerksamkeit. Nach einem Glas, vielen unerwiderten Blicken meinerseits den Herren gegenüber und einem Toilettenbesuch war mein Abenteuer auch schon wieder vorüber. Ich bezahlte, verabschiedete mich höflich und stieg die Stufen hinauf zum Ausgang.

Allein ins KINO

Ich lies mich von meinem letzten Bar-Abenteuer nicht entmutigen und wollte einen neuen Versuch starten. Diesmal mit mehr Unterhaltung. Sodann beschoss ich, diesen Abend eine Kinovorstellung zu besuchen. Ich machte mich also wieder auf den Weg durch die Stadt und fand mich sogleich vor dem Ticketschalter wieder. Der Angestellte reagierte verstört, als ich nur eine Karte bestellte, gab mir sodann noch Rabatt und sagte: „Ich wünsche ihnen trotzdem viel Spaß.“ Aber das war noch nicht alles. Im Kinosaal sass ich in der letzten Reihe, die meist nur von jugendlichen Essenswerfern oder knutschfummel Pärchen besetzt ist. Zu meiner Linken sass eine ältere Dame, deren Körpervolumen den ganzen Sitz inkl. Armlehnen in Anspruch nahm. Zu meiner Rechten sass ein Herr in weiblicher Begleitung, der seine Finger ständig im Popcorn oder an seiner Freundin hatte. Ich war beiden ausgeliefert, da ich ja alleine war und keine Person dabei hatte, die als Puffer für einer diese beiden herhalten konnte. Während der anspruchsvollen, jedoch für mich eher trockenen Filmvorstellung schlief die Dame zu meiner Linken ein und übertönte die sprechfreien Szenen mit ihrem nervenden Schlafgegrunze. Der Herr zu meiner Rechten war vertieft in Gespräche und Gefummle und ich versuchte Ruhe zu bewaren und den Film zu verstehen. Nach einer Flasche Wasser, trockener österreichischer Filmekunst und einem Toilettenbesuch zog ich meine Mütze auf und meine Handschuhe über und machte mich auf den Weg zum Ausgang.

Von meinem nächsten Abenteuer werde ich euch gerne wieder berichten. Bis dann eure Frieda

06 Oktober, 2011

PANIK ON PLASTIC PLANET

Gestern lief in ORF 1 eine Reportage über Plastik. Klingt zuerst total unspektakulär. Durch Zufall bin ich in einer Werbepause darauf gestossen und konnte meinen Körper aufgrund der spannenden Recherchen und der mich faszinierenden Dokumentation nicht mehr vom Fernseher wegbewegen. Einfach mal so knallhart und ehrlich zu hören, was Plastik so alles anrichtet, hat mich nachhaltig fasziniert. Nicht nur der Aspekt, das Plastik schädlich für unsere Umwelt ist, sondern auch schädlich für uns und unseren Organismus.

Dessen war ich mir vorher nicht so wirklich bewusst. Ich habe die mich ständig und überall hin begleitende, durchsichtig, unauffällige und praktische Gefahr nie als solche wahrgenommen, weil ich wie viele andere Menschen nicht gewusst habe, dass es überhaupt gefährlich sein kann bzw. sogar gesundheitsschädlich sein kann. Wie bei allem wichtigen versucht auch hier die Industrie, die Chemiekonzerne sowie die Politik alles daran zu setzen, und möglichst spärlich über solche Sachen zu informieren. Schliesslich sollten wir uns ja nicht „unnötig“ Gedanken machen oder gar nachdenken. Das wollen die ja schliesslich nicht.
Sie titeln es mit „viel Lärm um nichts“ und sagen: „macht es doch besser!“

Letzte Nacht fand ich daraufhin keinen Schlaf. Ich habe mir dann überlegt, wie mein Leben so ohne Plastik aussehen würde? Ich denke, ich würde nicht mal einen Morgen ohne Plastik aushalten: Wecker, Zahnbürste, Zahnpasta, Waschgel, Brille, Seifenspender, Handtuchhalter, Klobrille, hygienische Umhüllung eines Tampon, Duschvorhang, Fön, Handy, Haarbürste, Schneidebrett, Kornflakesinnenverpackung usw. das alles ist aus meinem täglichen Leben nicht wegzudenken und aus Plastik. Im Büro kann ich sicher 20 dinge aufzählen die nur eine Handbreite von mir entfernt stehen und aus Plastik sind. Inkl. WinkeWinke Katze.

Fazit also: Es geht nicht mehr ohne Plastik. ABER: wir sollten Alternativen eine Chance geben bzw. darauf achten, wo wir vielleicht auf Plastik verzichten können.

21 September, 2011

HIGH TECH GADGET

Jawohl ich bin nun auch im 21. Jahrhundert gelandet und habe mir (wohl auch nicht so ganz freiwillig) ein Smart Phone zugelegt. Dies hat sich schon beim Kauf zu einer regelrechten Stolperfalle herausgestellt. Nachdem ich das neue Phone (man sagt nicht mehr Telefon oder Handy) nun minimal kostenpflichtig erhalten habe, habe ich die nette und wirklich sehr kompetente und freundliche Beraterin gefragt, ob ich sie denn belästigen dürfte, falls sich mit dem Handling des Phones unlösbare Fragen oder Probleme einstellen. Sie meinte freundlich „selbstverständlich“ meinte aber im gleichen Satz „das ist noch nie vorgekommen, dass jemand nochmals kommen musste.“ So schien es mir wohl doch einfacher zu sein als ich dachte, jedoch stellte sich das erste Problem schon nach dem Auspacken des Phones heraus. In der Anleitung hatte das Phone nämlich noch zwei separate Tasten neben der Haupttaste. Diese waren aber von mir nicht zu erkennen. Mit einem Recht, die nette nun doch vielleicht etwas unkompetente Verkäuferin hat mir das falsche Phone mitgegeben, habe ich sogleich beim Anbieter angerufen. Nach meiner kurzen Erklärung meinte die sehr lasziv klingende Frauenstimme am anderen Ende: „Bitte schalten Sie das Telefon zuerst einmal ein. Die Tasten werden erst bei Betrieb des Phones sichtbar! Wissen Sie wie man ein Phone einschaltet????“ Grrrr so ein verdammter Mist. Das Telefonat war mir sehr sehr peinlich. Doch es war noch nicht alles. Ich brachte es weder fertig, die Speicherkarte zu platzieren noch mir die lebenswichtigsten Bberlebungs-Apps auf das Phone zu laden und so stand ich nur 2 Tage später wieder im Anbietershop. Die nette, doch wieder kompetente und freundliche Beraterin erkannte mich sofort wieder und das „also das darf doch nicht wahr sein“ war eindeutig an ihrem Gesichtsausdruck abzulesen. Mit einem „tja ich schon wieder“ handelte ich mir ein Augenrollen der Beraterin ein und erhielt wohl den endgültigen „Dummchen“ Stempel aufgedrückt. Nachdem sie mir wie immer freundlich nett und kompetent geholfen hatte und es mir wieder überaus unangenehm war, musste meinerseits eine Wiedergutmachung geleistet werden. Sodann kaufte ich alles, was man so als Smart Phone Besitzer (nicht) braucht. Das Problem dabei war nur, dass ich zu Hause wiederum keine Ahnung hatte wie ich das Zeug nun eigentlich gebrauchen kann. Fazit: ich hätte wohl doch das von der Verkäuferin vorab empfohlene Seniorentelefon nehmen sollen!

SOMMERPAUSE

Ich bin zurück aus meiner wohlverdienten Sommerpause in der ich all jene Dinge, die ich so gerne mache und denen ich so gerne Zeit opfere einfach mal reduziert habe. So gesagt im Selbstversuch. Und was hab ich daraus gelernt? Ich habe diese Dinge sehr mehr vermisst, als ich gedacht hätte. Nun habe ich also umso mehr Lust, Kreativität und Energie mich meinen Lieblingsbeschäftigungen wieder zu widmen. Für meinen Blog konnte ich viele neue wenn auch etwas schräge Beiträge ausarbeiten, die ich nun - gut dosiert - bald präsentieren werde. Es steht mir und euch also eine spannende und aufregende Herbstzeit bevor und ich kann es kaum erwarten, euch wieder mit in meine Welt zu nehmen. Gruss eure Frieda

11 Juli, 2011

GOTT UND BEZIEHUNGSANGELEGENHEITEN


Letzthin war ich essen und da habe ich mein Gegenüber gefragt, warum es den keinen Partner hat. Das Gegenüber hat dann gesagt: Tja weil es Gott wohl nicht so will. Dann hab ich gefragt: „hast du mit ihm darüber gesprochen?“ Das Gegenüber antwortete: „ja ich frage den oft um Rat.“

Nun wie gesagt ich bin ja dafür, dass man Gott, Jesus oder die restlichen angehörigen der heiligen Familie um Rat fragt, aber in punkto Beziehungsangelegenheiten find ich persönlich, dass sie einfach zu wenig Erfahrung haben. Mal ehrlich: den Schriften zufolge hatte Gott nie eine(n) Partner(in) und Jesus auch nicht. Ich denke, dass Jesus zwar viele Groupies hatte und was da zwischen ihm und Maria Magdalena war, kann man ja auch nicht so genau sagen, da es damals auch noch keine Paparazzi gab. Aber grundsätzlich finde ich die beiden als Ratgeber in dieser Sache nicht gerade (auch schon des Alters wegen) passend. Ausser es gäbe vielleicht so eine Art "Beziehungsangelegenheitsmagistrat" im Himmel. Mhh kann aber nicht mit Sicherheit gesagt werden. Die Frage aber ist: an wen soll man sich den nun bezüglich Beziehungsangelegenheiten wenden? Eltern, Chefs, Pfarrer oder Friseurin finde ich eine schlechte Alternative. Aber auch tipps von Gerda Rogers oder dem Dr. Sommerteam sind wenig hilfreich. Genauso wenig wie Internetportale. Was ich romatisch finde ist, wenn man Briefe an Julia schreibt. Aber so oft kommt man nicht nach Verona. Ich werde mich diesbezüglich mal umhören und euch auf dem Laufenden halten. Eure Frieda

21 Juni, 2011

DEN LIPPENBÄR DEN MAG ICH SEHR

Heute möchte ich euch mein neues Lieblingstier vorstellen:

Der Lippenbär (Melursus ursinus) ist eine Raubtierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Er weist im Bau der Schnauze einige Anpassungen an eine vorwiegend aus Insekten bestehende Nahrung auf und ist in Südasien beheimatet.


08 Juni, 2011

Lebensfrust = Einkaufslust

Letzthin haben wir uns in einer Frauenrunde wider einmal über dies und das unterhalten und da kamen wir auf ein sehr interessantes Thema zu sprechen. Zuerst fiel nur das Wort BELOHNUNGSKAUF und dann startete eine regelrechte Verständnisdiskussion. Irgendwie hatten wir schon alle Erfahrungen damit gemacht. Jede von uns hat sich schon mal mit etwas schönem, jedoch in der Realität wirklich unwichtigem und nicht zu den Gegenständen „Lebensnotwendig“ gehörend, belohnt. Mit etwas, was man nachher, nachdem diese euphorische Phase der eigenen Belohnung verflogen war vielleicht nie mehr anziehen/gebrauchen/aufstellen oder essen würde. Das gegenseitige Verständnis und Mitgefühl der Runde lies und jedoch einen Schritt weitergehen. FRUSTKAUF. Nicht so schönes Wort wie zuvor. Aber näher an der Realität. Auch hier gab es Erfahrungen in der Runde, Geschichten und Erzählungen, welche wohl eher als „Erklärungen“ zu interpretieren gewesen wären. Doch diesmal regelrechte Schüchternheit, Beklemmung - Scham. Obwohl wir alle zu denen Frauen gehörten die genau wissen, welche Geschäfte am Abend wie lange geöffnet haben, damit wir nach einem besch* Arbeitstag unseren Frust in neue Schuhe/Kleidung/Möbel/Delikatessen usw. umwandeln können; obwohl wir alle ständig dieses Gefühl von Frust ja regelrecht brauchen um eine Entschuldigung für uns selbst zu haben, uns wieder einmal etwas zu leisten – haben wir uns voreinander heimlich geschämt. Und genau dieses Gefühl überkommt uns auch, wenn wir nach erfolgreicher Frustbekämpfung zu Hause ankommen, etwas erworben haben, was wir nicht brauchen, dafür Geld ausgegeben haben und es am liebsten Rückgängig machen würden. Denn aus dem tollen Gefühl beim Kauf, wird sodann wieder Realität und wir bemerken, dass sich leider nichts an unserer Lebenssituation und den Dingen (Arbeit/Partner/Schule/Familie/Finanzielles), welche uns belasten, geändert hat.

Der Frustkauf selbst hat jedoch nichts mit der krankhaften Kaufsucht (fachspr. Oniomanie, von griech. onios = „zu kaufen“; auch Kaufwahn, Kaufzwang, Noemie, pathologisches Kaufen ist eine psychische Störung bei Konsumenten, die sich als zwanghaftes, episodisches Kaufen von Waren äußert) gemeinsam. Es ist einfach eine Art „Wohlstands-Tun“ geworden. Vorreitet des Frustkaufes sind reiche, unglückliche, gelangweilte Damen die einfach ihre berufliche Untätigkeit, die ständige Abwesenheit ihrer Männer oder deren Affären mit Einkaufen zu vergessen versuchten. Nun ist das auf uns übergegangen. Es ist zwar nichts Krankhaftes und es wird dem Frustkauf auch psychologisch bisher kein grosses Interesse beigemessen, aber die Betroffenen erkennen ihr Tun und wissen meist, dass es so nicht weitergehen kann.
Wichtig ist, dass wir für dieses „kleine Problemchen“ eine Lösung finden. Und ich wäre ja nicht Frieda, wenn ich da nicht schon etwas geplant hätte  auf bald meine lieben-hübschen wirtschaftserhaltenden und wichtigen Frauen

16 Mai, 2011

MISSION BEACHBODY


Ich bin heiss. Ich bin willig und motiviert.
Mission Modelmasse ist gestartet. Nie war ich eine wirkliche Sportverweigerin oder gar ein auf dem Sofa sitzendes, Chipsessendes Wesen. Und auch über meinen Körper im sinne der Ästhetik habe ich mir nie grosse Gedanken gemacht. Er war für mich immer in Ordnung. Aber jetzt – jetzt gibt es vom schwedischen Kleiderhersteller so eine Werbung, die mich vor dem Fernseher zur Verzweiflung bringt. Eine Dame stellt am Strand vor dem türkisblauen Meerhintergrund die neuste Bademodenkollektion vor. Eigentlich ja nichts dabei, nur hat diese Dame einen (nicht falsch verstehen) in anbetracht der Anatomie und Ästhetik so schönen Körper, dass ich dies nun zum Ansporn genommen habe, meinen Körper nun auch so zu formen.
Wie gesagt ich bin heiss, willig – motiviert.

Und wenn ich Frieda etwas unbedingt will, bekomme ich es auch. Doch in anbetracht meines medizinischen und therapeutischen Wissens, stellt sich diese Mission als etwas schwierig dar, da auf gesundheitsschädliche Massnahmen wie z.B. eine Radikaldiät, Fettabsaugung oder Tabletten auf jedenfall verzichtet wird.
Jedoch ganz ohne chirurgische Eingriffe geht es dann doch nicht. Allein durch den Verlust 2er Zähne habe ich schon 8g an Körpergewicht verloren. Durch das Einsetzen meiner neuen Zahnspange und den Schmerzen die diese mit sich bringt, möchte ich vom Essen und Kauen gar nichts wissen. Und auch wenn die Zahnspange nach einigen Tagen nicht mehr schmerzt, überlege ich mir immer 2mal was ich nun esse oder nicht, da die Zahnspange unerwünschter Weise als eine art „Essensspeicher“ dient und es nicht schön anzusehen ist, wenn jemand das sieht, was ich soeben verdaue.
Soweit so gut. Erste Massnahmen für die Mission sind schon getroffen. Weitere werden folgen. Stichtag ist Montag, 01.08.2011. Seit mal gespannt! Eure Frieda

05 April, 2011

GERUCHSABSTAND

Letzthin hat mich meine geliebte Mutter gefragt, weshalb ich mich täglich öfters unter die Dusche stelle. Sie sehe ja ein, dass ich immer schon ein wenig zu Waschzwang neigte und durch meine sportlichen Aktivitäten dies wohlmöglich auch nötig hatte. Sie meinte jedoch, dass man sich *Früher* - ich glaube das ist eines ihrer bevorzugten Wörter, welches sie sehr gerne und oft im meiner Gegenwart benutzt- nur Samstag gewaschen und dann neu angezogen hat. Ich habe dann ohne viel drum rum aber mit den Worten *aber heute* - die ich immer auf ihr Wort *Früher* benutze, gesagt, dass es nicht mehr so geht. Früher hat man sich beim Begrüssen nur die Hand geschüttelt. Es gab daher einen (in Massen nicht genau definierten – jedoch min. 2 Armlängen) Abstand zueinander. Dieser Abstand (von mir Sicherheitsgeruchsabstand genannt) führte dazu, dass man einander nicht zu sehr in die Nase kriegen konnte.

Heute jedoch wird nicht mehr nur die Hand gereicht. Nein heute befinden wir uns in der sogenannten Bussi links – Bussi Rechts knutschi knutschi Gesellschaft, was bedeutet, dass unsere zarten Näschen bis an die warme Haut der Backe kommen, somit fast senkrecht über der Achselfalte sind und sich der darin befindliche Duft uns in die Nase steigt. Dieses „Wir haben uns alle soo lieb“ Geschmuse führte letztlich dazu, dass wir uns des öfteren waschen, cremen oder parfümieren müssen!! Wie immer gibt es Ausnahmen. Wie immer gibt es Rebellen, die sich durch intensiven Geruch von der Knutschi Knutschi Gesellschaft – mit Erfolg – distanzieren. Also falls ihr das nächste mal wieder den Sicherheitsgeruchsabstand nicht beachtet denkt daran: Nase zu und durch!

15 März, 2011

WAS MICH BESCHÄFTIGT



WAS ES IST

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

GEGENWARTS-GEDANKEN


Lies dieses Buch und du wirst die Welt mit anderen Augen sehen.

Ich fühle mich verwirrt, hilflos fast schon ein wenig ängstlich, wenn die Medien im Moment wieder mal ihr bestes geben und uns über die aktuellen Ereignisse in Japan informieren. Wir können nichts dafür wenn es ein Erdbeben oder einen Tsunami gibt. Wir haben die Welt ja nicht erschaffen. Wir können nur hoffen, dass es sich nicht wiederholt, sich alles wieder normalisiert und das Leben danach den gewohnten lauf nimmt. Aber wir können was dafür, wenn Atomkraftwerke ausser Kontrolle geraten. Denn WIR haben sie gebaut und erschaffen. Hier müssen wir nicht warten, bis es nochmals passiert - einmal genügt völlig - und wir müssen nicht einmal daran denken, dass unser Leben danach irgendwann wieder einmal normal sein wird.

AUCH ICH KANN MAL KOMISCH SEIN

Seit meinem letzten Eintrag ist es schon ein wenig her. Aber ich habe diese Zeit sinnvoll für wichtige Recherchen genutzt. Den vor einiger Zeit stellte sich mir die Frage: Ist dir eigentlich bewusst, was für komische Sachen du jeden Tag machst?
Mhh um dieser Frage auf den Grund zu gehen, habe ich mein Verhalten überwacht was ich wirklich sehr interessant gefunden hab. Hier nun ein kleiner Auszug davon, was ich den so komisches mache:

Ich spüle ein Glas (auch wenn es aus dem Spüler kommt) immer erst aus, bevor ich es benutze

Ich lege immer einen streifen Klopapier auf die Klobrille, auch wenn es ein Klo ist, welches sich selber putzt

Ich nehme im Supermarkt nie das vorderste Produkt sondern immer eines von hinten

Ich hämmere auf mein Frühstücksei ein, fingere die halb zerbröselten Schalenstücke vom Ei und esse es dann, da es so viel besser schmeckt, als wenn man es „köpft“

Ich führe Selbstgespräche mit mir auf Englisch

Ich räume vor dem Schlafengehen meinen Kleiderschrank ein, da ich sonst nicht weiss was alles drin ist und ich mir vor dem Einschlafen nicht überlegen kann, was ich den am morgen anziehen soll

Ich benutze immer Weihwasser wenn ich das Haus verlasse, da meine Mama gesagt hat, dass einem dann nichts passiert (war/ist auch so)

Ich trage immer passende, saubere Unterwäsche, weil ich angst habe, das Pflegepersonal könnte sich lustig machen

Und was macht ihr so komisches den ganzen Tag? Beobachtet euch mal selbst und gebt mir bescheid! Ist äusserst spannend und interessant! Gruss eure Frieda

24 Februar, 2011

ERSCHRECKENDE ERKENTNISSE


Ich bin wieder einmal schlauer geworden denn: Ich weiss nun, warum Männer immer solange auf dem WC brauchen um ihr Geschäft zu erledigen und warum sie das sogar gerne tun.
Sie nützen diese Zeit sinnvoll um sich wichtigen Dingen zu widmen. Nicht etwa wie früher der Tageszeitung oder diversen Heftchen. Nein. Sie nützen die Zeit der Ruhe und Entspannung für Zocker-Games auf dem Handy. Da wird schon einmal so lange gespielt, bis die auf den Oberschenkel aufliegenden Arme die Blutzufuhr zu den Beinen stoppt. Da diese dann eh eingeschlafen sind und man sich nicht vom Thron erheben kann, wird eben weitergespielt. Bei der Zeitung oder den Heftchen gibt es irgendwann ein Ende. Nicht so bei den Games. Das Handy steht’s griffbereit in der Hosentasche, den Akku immer voll aufgeladen und die Sucht (wogegen Männer eh so schwer ankommen) zwingt immer wieder ein neues Spiel zu beginnen. So vergessen die Männer die Zeit und alles andere um sich herum  bis sie durch Klopfgeräusche, Rufe von Angetrauten oder Sekretärinnen oder gar durch das Klingeln der Pausenglocken aus ihrem Trance-ähnlichen Zustand zurück in die Realität geholt werden. Also liebe Freundinnen, Mitbewohnerinnen, Sekretärinnen und anderen weiblichen Wesen, die schon sorgend und wartend Stunden vor einer geschlossenen Toilettentüre verbracht haben: ist der Mann weg – ist das Handy weg – nichts wie eine gute Zeitschrift in die Hand und Füsse hoch! (nichts trinken da die Toilette ja noch länger besetzt ist). Sich aufregen ist absolut zwecklos. Eure Frieda

13 Februar, 2011

LASST DIE SPIELE BEGINNEN


Beweisbild Nr. 01

Wir schreiben das Jahr 2011 n.Chr. Genauer gesagt Samstag, den 12. Februar 2011. Ein Tag an dem 1941 in London ein Polizist als erster Patient mit Penicillin behandelt wird. Oder 2001 die US-amerikanische Raumsonde NEAR Shoemaker nach einem Jahr im Orbit um den Asteroiden Eros erfolgreich auf dessen Oberfläche landet.


Ein wichtiger Tag. An diesem Tag wollte ich mein Training starten, denn ich hatte einen Vorsatz, ein Ziel und sehr viel Arbeit vor mir. Es hatte wohlwollige 4°C und es war kurz vor 8:00 Uhr morgens. Die Sonne war gerade aufgegangen und ich war top motiviert. Ich rannte also los und schon nach wenigen Metern änderte ich meine Route so, dass ich an einer Apotheke vorbei kam. Da besorgte ich mir sogleich ein Hautverträgliches Desinfektionsmittel, eine Wundsalbe und Verbandsmaterial. Nicht vorausschauend oder vorausahnend. Nein. In der vorhergehenden Nacht war mir nämlich mein bereits schon mehrfach operierter Zehennagel abgefallen und ich wollte nicht gleich am ersten Tag schon schlappmachen. So vollendete ich meine 1. Joggingrunde in diesem Jahr. Zwar ohne Zehennagel aber mit vieeeeeel Motivation für die nächsten vielen Joggingrunden, über die ich euch dann berichten werde. Hoffe nur, dass mir keine Körperteile mehr abfallen. Eure Frieda

DIE FRAU IM ROSAROTEN KLEIDE


An diesem Abend ging ich zu später Stunde
volltrunken im Lokal noch eine Runde.
Blickte auf und blickte nieder,
doch erkannte niemand wieder.

Doch plötzlich und ganz unverhofft,
tja das passiert mir auch nicht oft,
läuft wie durch Zauberei
eine wunderhübsche Frau an mir vorbei.

Ich selbst kann es noch nicht fassen
und meinen Blick nicht von ihr lassen.
Lange Haare schöne Beine,
ist dies gar die eine meine?

Und als ich sie beobachte im gehn,
bleibt die Traumfrau plötzlich stehn.
Und während sich mein Verstand noch wehrt,
hat sie sich plötzlich umgekehrt.

Starr und ziemlich ungelänk
umklammerte ich mein Getränk.
Kurz und schnell starrte ich zu ihr,
als ich seh sie blickt zu mir.

Im Brustkorb fängt es an zu pochen,
mein Gesicht beginnt zu kochen,
Meine Hände begannen sich zu befeuchten
und meine Augen gar zu leuchten?

Da stand sie meine Augenweide!
Die Frau im Rosaroten Kleide.
Schlank grazil in rosea Seide,
Sie, meine Augenweide.

Ihr Blick lässt mich nicht in ruh
und langsam kommt sie auf mich zu.
O nein was soll ich jetzt nur machen?
Einfallen würden mir so viele Sachen!

Ich könnte rennen und mich verstecken
oder sie mit meiner Art verschrecken?
Ich könnte ihr einen Witz erzählen
oder sie mit Geschichten quälen.
Oder einfach sein ganz cool
und sagen „Schätzchen ich bin schwul!“

Doch bevor ich kann hinfort,
steht die meine vor mir dort.
Ich fühle mich ertappt und erregt
Bis sich auch schon was bewegt.
Und bevor ich auf ein happy end kann hoffen
Sagt sie nur: Deine Hose ist offen!!

Und die Moral von der Geschicht
Wenn du willst einer Frau was sagen,
musst du dies schnellstmöglich wagen.
Denn wenn du wartest um zu hoffen,
bist du wohlmöglich schon besoffen.

27 Januar, 2011

SENDEPAUSE

Es geschieht vor unseren Augen. Tagtäglich. Mittags – abends – unwissend vielleicht auch morgens. Öffentlich – fast schon das ich es als provokant empfinde – und doch so spannend und gleichzeitig nichtssagend, dass ich ununterbrochen hinschauen, ja schon fast starren muss.
Zwei Personen – je eine des anderen Geschlechts und zu erkennen als zusammengehöriges Paar* - sitzen sich in einem Restaurant gegenüber und haben sich absolut nichts zu sagen. Man könnte sagen: Zufall. Ich sage: traurige Realität.
Und wie ich da dann sitze und dieses Paar beobachte bei ihrem „stillen Essen“ überlege ich mir einige Gründe, warum diese zwei so schweigsam sind:
Es könnte ein Versöhnungsessen sein aber kein Friede in Sicht, oder einer der beiden kann die Sprache des jeweils anderen nicht, oder es ist ein Date und er oder sie hat keine Zähne mehr oder ist einer von beiden gar Taub/Stumm? Und wie ich so überlege, was für einen Grund es geben könnte, sich so lange schweigsam gegenüberzusitzen meint mein Gegenüber plötzlich: „Hey was ist den los? Du hast noch gar nichts gesagt und schaust immer zu den Leuten da rüber. Alles Ok?“ Erst da bemerkte ich, dass ich so von den anderen abgelenkt war, dass auch an meinem Tisch Sendepause herrschte. Wieder ein Grund mehr, weshalb mache wohl schweigen…

NUN HEISST ES: GAS GEBEN!

Ich schäme mich ja schon ein wenig und weiss, dass ich es nicht extra erwähnen muss, da die meisten von euch eh schon darauf aufmerksam geworden sind, dass ich noch in keinem meiner bisherigen Bloggerjahre so wenige Post zu Stande gebracht habe, wie im vergangenen Jahr. Was nicht bedeutet, dass ich unkreativ oder untätig geworden bin – im Gegenteil. Ich hatte einfach nicht mehr so viel Zeit, um zu schreiben. Aber so, wie sich alles immer am Anfang des Jahres bessert, oder zumindest meist so versprochen wird, möchte ich mir wieder mehr Zeit nehmen, euch darüber auf dem laufenden zu halten, was mein Leben so spannend, interessant, fragwürdig und einfach einzigartig macht...