24 Februar, 2011

ERSCHRECKENDE ERKENTNISSE


Ich bin wieder einmal schlauer geworden denn: Ich weiss nun, warum Männer immer solange auf dem WC brauchen um ihr Geschäft zu erledigen und warum sie das sogar gerne tun.
Sie nützen diese Zeit sinnvoll um sich wichtigen Dingen zu widmen. Nicht etwa wie früher der Tageszeitung oder diversen Heftchen. Nein. Sie nützen die Zeit der Ruhe und Entspannung für Zocker-Games auf dem Handy. Da wird schon einmal so lange gespielt, bis die auf den Oberschenkel aufliegenden Arme die Blutzufuhr zu den Beinen stoppt. Da diese dann eh eingeschlafen sind und man sich nicht vom Thron erheben kann, wird eben weitergespielt. Bei der Zeitung oder den Heftchen gibt es irgendwann ein Ende. Nicht so bei den Games. Das Handy steht’s griffbereit in der Hosentasche, den Akku immer voll aufgeladen und die Sucht (wogegen Männer eh so schwer ankommen) zwingt immer wieder ein neues Spiel zu beginnen. So vergessen die Männer die Zeit und alles andere um sich herum  bis sie durch Klopfgeräusche, Rufe von Angetrauten oder Sekretärinnen oder gar durch das Klingeln der Pausenglocken aus ihrem Trance-ähnlichen Zustand zurück in die Realität geholt werden. Also liebe Freundinnen, Mitbewohnerinnen, Sekretärinnen und anderen weiblichen Wesen, die schon sorgend und wartend Stunden vor einer geschlossenen Toilettentüre verbracht haben: ist der Mann weg – ist das Handy weg – nichts wie eine gute Zeitschrift in die Hand und Füsse hoch! (nichts trinken da die Toilette ja noch länger besetzt ist). Sich aufregen ist absolut zwecklos. Eure Frieda

13 Februar, 2011

LASST DIE SPIELE BEGINNEN


Beweisbild Nr. 01

Wir schreiben das Jahr 2011 n.Chr. Genauer gesagt Samstag, den 12. Februar 2011. Ein Tag an dem 1941 in London ein Polizist als erster Patient mit Penicillin behandelt wird. Oder 2001 die US-amerikanische Raumsonde NEAR Shoemaker nach einem Jahr im Orbit um den Asteroiden Eros erfolgreich auf dessen Oberfläche landet.


Ein wichtiger Tag. An diesem Tag wollte ich mein Training starten, denn ich hatte einen Vorsatz, ein Ziel und sehr viel Arbeit vor mir. Es hatte wohlwollige 4°C und es war kurz vor 8:00 Uhr morgens. Die Sonne war gerade aufgegangen und ich war top motiviert. Ich rannte also los und schon nach wenigen Metern änderte ich meine Route so, dass ich an einer Apotheke vorbei kam. Da besorgte ich mir sogleich ein Hautverträgliches Desinfektionsmittel, eine Wundsalbe und Verbandsmaterial. Nicht vorausschauend oder vorausahnend. Nein. In der vorhergehenden Nacht war mir nämlich mein bereits schon mehrfach operierter Zehennagel abgefallen und ich wollte nicht gleich am ersten Tag schon schlappmachen. So vollendete ich meine 1. Joggingrunde in diesem Jahr. Zwar ohne Zehennagel aber mit vieeeeeel Motivation für die nächsten vielen Joggingrunden, über die ich euch dann berichten werde. Hoffe nur, dass mir keine Körperteile mehr abfallen. Eure Frieda

DIE FRAU IM ROSAROTEN KLEIDE


An diesem Abend ging ich zu später Stunde
volltrunken im Lokal noch eine Runde.
Blickte auf und blickte nieder,
doch erkannte niemand wieder.

Doch plötzlich und ganz unverhofft,
tja das passiert mir auch nicht oft,
läuft wie durch Zauberei
eine wunderhübsche Frau an mir vorbei.

Ich selbst kann es noch nicht fassen
und meinen Blick nicht von ihr lassen.
Lange Haare schöne Beine,
ist dies gar die eine meine?

Und als ich sie beobachte im gehn,
bleibt die Traumfrau plötzlich stehn.
Und während sich mein Verstand noch wehrt,
hat sie sich plötzlich umgekehrt.

Starr und ziemlich ungelänk
umklammerte ich mein Getränk.
Kurz und schnell starrte ich zu ihr,
als ich seh sie blickt zu mir.

Im Brustkorb fängt es an zu pochen,
mein Gesicht beginnt zu kochen,
Meine Hände begannen sich zu befeuchten
und meine Augen gar zu leuchten?

Da stand sie meine Augenweide!
Die Frau im Rosaroten Kleide.
Schlank grazil in rosea Seide,
Sie, meine Augenweide.

Ihr Blick lässt mich nicht in ruh
und langsam kommt sie auf mich zu.
O nein was soll ich jetzt nur machen?
Einfallen würden mir so viele Sachen!

Ich könnte rennen und mich verstecken
oder sie mit meiner Art verschrecken?
Ich könnte ihr einen Witz erzählen
oder sie mit Geschichten quälen.
Oder einfach sein ganz cool
und sagen „Schätzchen ich bin schwul!“

Doch bevor ich kann hinfort,
steht die meine vor mir dort.
Ich fühle mich ertappt und erregt
Bis sich auch schon was bewegt.
Und bevor ich auf ein happy end kann hoffen
Sagt sie nur: Deine Hose ist offen!!

Und die Moral von der Geschicht
Wenn du willst einer Frau was sagen,
musst du dies schnellstmöglich wagen.
Denn wenn du wartest um zu hoffen,
bist du wohlmöglich schon besoffen.