28 Juni, 2010

HDS SYNDROM

Ich habe es geschafft. Endlich. Nach Jahrelanger Forschung habe ich eine Krankheit entdeckt. Wie es bei Krankheiten meist ist, gibt es diese schon seit Ewigkeiten, nur hat Sie noch niemand entdeckt, analysiert, studiert und benannt. Jetzt ist es mir gelungen! Das HDS Syndrom = HaushaltsDefitzitSyndrom. Pathogenese: Vorkommen meist oder ausschliesslich bei männlichen Personen von Geburt bis zum Sterbealter. Es ist Erblich, sehr resistent, ansteckend und unheilbar. Nicht die gesamte Männliche Erdbevölkerung ist davon betroffen, aber man verzeichnet eine starke und sehr schnelle Ausbreitung. Symptome: Ständige Verweigerung Haushaltsbezogener Arbeit, Dreckblindheit, Schmutzresistenz, Unordnungswohlgefühl, Staubakzeptanz, Ausprägung körperlicher bzw. psychischer Leiden in Verbindung mit Haushaltstätigkeiten. Um hier nur einige Symptome zu nennen. Medikamentöse Therapie: unnötig. Allerdings ist anzumerken, dass regelmäßiger Alkoholeinfluss die obgenannten Symptome noch verstärkt. Erste erfolge: es wurde mir bestätigt, dass es Hoffnung auf geringfügige Heilung gibt, deren Zeitdauer jedoch noch nicht genau festgelegt werden kann. Therapiemöglichkeiten: Regelmäßige (Mannes)Mutter Besuche einführen, Fernsehverbot, Verkehrsverbot, Belohnungstaktik (Hund) anwenden. Ich sag nur eins: Nobelpreis ich komme… (falls dieser von Frauen verliehen wird)

14 Juni, 2010

MÄNNER WOLLEN BELOHNT WERDEN

Letzthin hat mir meine Freundin folgendes berichtet: Sie hatte vor für 3 Tage mit Ihrer Mutter in ein Wellnessurlaub zu fahren. Am Morgen vor der Abfahrt frühstückt sie also noch gemütlich mit ihrem geliebten, und als sie beginnt ihren Teller wegzuräumen meint er dann so ganz nebenbei: „Ach liebes! Lass einfach alles stehen und liegen. Geniess dein Wellnesswochenende und entspann dich.“ Gesagt getan. Sie schnappt sich ihren Koffer – kurzer Abschiedsknutscher – und ab geht’s.
 Zwischenfrage: Was meint ihr, wie sieht es aus als sie zurückgekommen ist?
a.) Es ist alles wie versprochen aufgeräumt und versorgt
b.) es sieht noch genau so aus wie vorher bez. noch Schlimmer
c.) er hat eine Hausparty gefeiert und die Wohnung muss neu saniert werden
Antwort: Es sah noch genau so aus wie vorher, inkl. Dreck und Unordnung, welcher in den noch verbliebenen 2 Tagen so angefallen ist. Dementsprechend war meine Freundin enttäuscht, wütend, fühlte sich hintergangen und ausgenutzt.
 Zwischenfrage: Was war seine Antwort, nachdem sie ihn zur Rede gestellt hat:
a.) ich wollte es ja machen aber dann warst du ja schon wieder da.
b.) ich hab nur gesagt lass alles stehen. Ich hab nicht gesagt ich räume es weg.
c.) ich finde, wir sollten mehr Zeit miteinander verbringen. Das wäre doch die Gelegenheit es gemeinsam zu erledigen.
Kein Kommentar. Jedenfalls steht meine Freundin mit dem Problem nicht alleine da.
Und weil ich so eine gute Freundin bin, stehe ich natürlich immer mit einem guten Rat zur Seite, welcher wäre: behandelt eure Männer wie Hunde. Gebt ihnen was zu essen, geht mit ihnen an die frische Luft, lasst sie im Dreck spielen, krault ihnen den Bauch und haltet die Leine kurz. Schlagt einen strengen Ton an, legt euch eine Trillerpfeife zu wenn es sein muss und belohnt ihn, wenn er etwas Gutes gemacht hat (DAS WICHTIGSTE). Männer wollen belohnt werden. Aber es genügt nicht nur ein stück Fleisch, oder ein Kopfstreichler mit „Gut gemacht“. Es muss dann schon in eine bestimmte, Körperbezoene Richtung gehen. Wenn ein Hund mit dem Schwanz wedelt, will er belohnt werden. So auch der Mann.
Also meine lieben Damen lasst euch was einfallen!! Und falls alles nichts Hilft-> schickt ihn zu Frieda in die Hundeschule:O)