31 Dezember, 2016

DAVID GEGEN GOLIATH



Ja ich habe es getan.  
....Und ich werde es wahrscheinlich auch wieder tun. Leider. 

Schließlich tun es doch alle. Mehr oder weniger. Offiziell oder heimlich. 
Es ist einfach, schnell, unkompliziert und bequem, 24 Stunden verfügbar --> ONLINESHOPPING. 

Schnell habe ich mich an das tolle Einkaufserlebnis Zuhause gewöhnt. Besonders jetzt als Mami, erspart es mir und meinem Sohn viel Zeit und Nerven. Oft habe ich mich gefragt, wie das meine Mama früher so ganz ohne Internet und Handy gemacht hat? Es ging alles. Würde es auch jetzt noch nur sind wir von Natur aus einfach zu faul. Warum hinaus auf die Jagd gehen, wenn die Beute ohne Umstände auch zu mir nach Hause kommt?? 

Und wir verschwenden keinen Gedanken, was durch unser tun verloren geht. 

Ich besuchte gestern eine Buchhandlung meines Vertrauens in der Stadt und trotz der spärlichen Einrichtung und des reduzierten Sortiments fand ich genau das, was ich brauchte. Einen neuen Kalender, der mich wie immer sicher durch das neue Jahr navigieren wird. Ich habe diesen Kalender schon viele Jahre dort gekauft und was ich auch brauchte war immer verfügbar. Die Inhaberin war heute jedoch sehr betrübt aber ich nahm an, dass der Jahreswechsel und die bevorstehende Inventur ihr zusetzten. Nach dem ich mich nach ihrem Befinden erkundigt hatte stellte sich jedoch heraus, dass sie die seit Jahrzehnten und in zweiter Generation geführte Buchhandlung in einigen Tagen schliessen werden. Ich war entsetzt. Wie Warum Wieso? Sie meinte trocken, sie könne sich neben den grossen Onlineriesen nicht mehr behaupten. Die Leute kämen nicht mehr ins Geschäft um ihre Bücher und Schreibwaren zu kaufen. Sie könne die Miete, die Löhne und das nötige Geld für das Geschäft einfach nicht mehr aufbringen. Ich blieb noch eine Weile. 

Zuhause wurde mir dann klar, wie schlimm es ist und was es bald nicht mehr gibt, wenn ich meine Dinge alleine Zuhause vor dem Computer einkaufe. Viele Arbeitsplätze, schöne, mit liebe geführte Geschäfte, der soziale Kontakt und physische, wirkliche Beratung auf Augenhöhe. Die frische Luft und Bewegung bei einem Spaziergang durch die Stadt und auch das zufällige treffen lieber Menschen. 

Vielleicht sollten wir einfach ein wenig bewusster einkaufen und die Geschäfte unterstützen die uns am Herzen liegen. Auch wenn manches vielleicht einen Euro mehr kostet. Zu wissen das man was mit dem Einkauf insgeheim was Gutes getan hat ist UNBEZAHLBAR 


In diesem Sinne: alles alles liebe fürs Neue Jahr euch Lieben! Seit stehts dankbar und flexibel dann wird am Ende alles gut! 

Eure Frieda2016

19 Dezember, 2016

- (FAST) OHNE WORTE -


Meine Mission - Dankbarkeit - (Geben für Leben)

17 Dezember, 2016

FurchtDANKBARE WEIHNACHTEN


Wenn Ihr...
... die nächsten Tage massen an Lebensmitteln einkauft
... Zeit und Geld für unnütze Sachen ausgebt
... euer warmes, sicheres Heim mit Glitzer und Prunk schmückt
... am planen seit, wo es über die Festtage das beste Essen gibt
... euch schon vorab über die Familie und die Liebsten ärgert

DANN erinnere ich euch höflich daran, dass es nicht unweit von hier KRIEG, HUNGER, ELEND, sterbende und leidende Menschen ohne Heimat, Dach über dem Kopf oder Familie gibt.
Daran will man aber an Weihnachten nicht denken. Aber so tun als wäre nichts geht auch schlecht.
Obwohl wir als Einzelne nicht viel an der derzeitig katastrophalen Situation im Osten ändern können, können wir ein Zeichen setzten.

Wir können ganz bewusst diese Weihnachten einmal DANKBAR sein. Wir können dies zeigen, die Dankbarkeit leben und auch die Dankbarkeit anderen mitteilen. Warum nicht mal jemandem eine persönliche Liste zusammenstellen, warum man Dankbar ist, diese Person zu kennen?
Warum nicht einmal bewusster weniger einkaufen und trotzdem aus wenigem ein Festmal der Dankbarkeit zaubern? Einfach erkennen und bewusst umsetzen, wie schön und gut wir es haben. Nicht zu vergessen auf die armen Menschen, denen es zur Zeit nicht so gut geht und für sie ein Licht entzünden mit der HOFFNUNG, dass alles wieder gut wird und uns ein schönes, glückliches, gesundes und friedliches neues Jahr erwartet.

Ich wünsche euch von herzen zauberhafte Festtage, viel dankbare Gedanken und Taten und alles erdenklich gute fürs neue Jahr! Eure Frieda

07 September, 2016

LUXUSPROBLEME


In einer Zeit, in der viele Menschen ihre Heimat verlassen müssen, Unruhen und politisches Ungleichgewicht auf der Welt herrschen. Wo Böses den Alltag bestimmt und Anschläge uns Angst machen. In solchen Zeiten wird mir mehr und mehr bewusst, dass alle meine Probleme lediglich Luxusprobleme sind. Trotz der ziemlich schlechten Zeiten, welche zur Zeit auf unserem Planeten herrschen, habe und hatte ich immer ein sicheres, warmes und intaktes Dach über dem Kopf, musste mich nie um meine und die Sicherheit meiner Liebsten sorgen, nie Hunger leiden oder Angst haben meinen Job zu verlieren.
Im Gegenteil. Unsere täglichen Probleme bestehen darin, zu viel Auswahl und Möglichkeiten zu haben. Das fängt bei der täglichen Nahrungsaufnahme an und zieht sich bis zur Verwirklichung unserer Träume. Wir sollten uns unserer Luxussituation mehr bewusst sein, für den Fall, das demnächst wiedermal ein Problemchen anrollt...

31 August, 2016

- (FAST) OHNE WORTE -


Meine Energiequellen 

10 JAHRE FRIEDA´s WELT


Heute ist der letzte Tag des Monats, an dem ich vor genau 10 Jahren meinen Blog ins Leben gerufen habe. Es ist nun vielleicht an der Zeit, langsam etwas melancholisch zu werden.
Ins Leben gerufen als Informationsplattform für meine damals ins Ausland reisende, beste Freundin um sicher zu gehen, dass sie hier auch nichts verpasst - daraus wurde ein buntes Sammelsurium an kuriosen Geschichten, lustigen Ereignissen, düsteren Gedanken und kreativen Geistesblitzen. 
Rückblickend bin ich mit dem Ergebnis - mehr oder weniger regelmäßig "Geschichten aus meinem Leben" in einem frei zugänglichen Blog zusammenzutragen - sehr zufrieden. Aber ich erkenne auch langsam, dass ich nicht nur physisch 10 Jahre gealtert bin, sondern auch Blog-technisch. Die Beiträge werden weniger - schlüpfrig, weniger gereimt, weniger Jugendstil. Je weiter man nach vorne, in die Gegenwart blättert, desto reifer und überlegter werden meine Beiträge und Aussagen. Meine Lesergemeinde ist in den letzten Jahren stark angestiegen und viele teilen mir auch direkt mit, wie sie mein tun in der interaktiven Welt so finden. (was ich übrigens super finde - ich liebe Feedback :) Wie jedes Jahr gilt noch immer mein Versprechen: ich werde mich zusammenreißen, mir Mühe geben um stetig motiviert witzig euch mit meinen Geschichten und Beiträgen zu unterhalten und manchmal auch zum nachdenken anzuregen. In diesem Sinne bleibt mir treu und ich freue mich riesig auf weitere 10 tolle spannende Blog-Jahre! Eure Frieda :)

22 April, 2016

TAG DER ERDE 2016


Liebe Erde,
wo wären wir nur alle ohne Dich! Vielen Dank dass es Dich gibt! Ich wünsche Dir heute zu Deinen Ehren einen wundervollen Tag! Leider habe ich keine passende Glückwunschkarte für den heutigen Anlass gefunden.

alles LIEBE deine Frieda


NEGATIVITÄTSTHEORIE ND²= -PD

Mir als praktisch veranlagte Theoretikerin ist es nun gelungen, eine zuvor völlig unbekannte und hochkomplexe Theorie zu entschlüsseln – die sogenannte Negativitätstheorie (NT). Die NT zeigt auf, dass wir Menschen vielfach zu viele negative Gedanken haben als positive.  Das wäre ja an sich nichts Neues, jedoch stelle ich die Theorie auf, dass diese negativen Gedanken unsere übrigen positiven auch negativ beeinflussen und dadurch die wenigen positiven im Minus also negativ sind. Dies passiert und allen täglich, ständig und unbewusst.

Eigentlich auch nicht weiter tragisch? Im Gegenteil. Diese negativen Gedanken und Gefühle sind der Auslöser unterschiedlichster körperlicher und seelischer Einschränkungen und Probleme. Und ehe man sich versieht, führt man ein total negatives, verhunztes und unschönes Leben. Erste Anzeichen sind z.B. Sätze wie: „War ja eh klar das mir das passiert.“ „Hab ich (gleich gewusst) mir gedacht,  dass es nicht klappt/funktioniert.“  Wenn man schon voraussetzt, dass es NICHT hinhaut ist man auf dem schlechtesten Weg den es gibt. Zusätzlich ist die – Angst – auch noch ein wichtiger negativ-beeinflussender Faktor. Von der Natur als Selbstschutz in unsere Gehirne gepflanzt, wird sie immer mehr zur Blockade und Einschränkung. Doch wo steckt nun die Lösung? Wie immer in uns selbst. Auf sich selbst vertrauen, an das Gute glauben und positiv, motiviert und ohne Hintergedanken und Ängste in den Tag starten. Leicht gesagt und nicht unmöglich. Mal schauen was passiert, wenn man einen Tag nur positiv denkt und spricht. Und falls sich doch ein negativer Gedanke einschleichen sollte, gleich in einen positiven umwandeln J in diesem Sinne: Think Positive – alles andere ist reine Zeitverschwendung. 

20 April, 2016

FRIEDA´S SENF IN SÄTZEN S - Z

SATIRE
Keiner kam um die Schlagzeilen bezüglich der Präsidenten-Satire der letzten Wochen herum. Ich hab sie mir selbst in voller Länge angesehen um mir ein besseres Bild machen zu können. Ich selbst bin kein Fan gewisser Personen aber ich sage offen, JA zu Meinungsfreiheit und zum künstlerischen Tun. Ich sage aber gleichzeitig NEIN zu aggressiver Provokation und absolut unter der Gürtel-Linie Schmäh.

TAFELSPITZ
Nicht nur eines der liebsten Gerichte unseres Kaisers Franz, von dem der Tafelspitz auch seinen Namen hat, sondern seit neuestem auch das meines kleinen Sohnemannes. Nur das es bei ihm auf dem Teller eher noch wie Katzenfutter aussieht.

URLAUB
Ein Wort, dass sich in folgende Kategorie einordnen lässt: Fremdwort.
Genauso wie: Ausschlafen, gemütlich essen, alleine im Bad sein, tanzen...

VERKEHRSBEHINDERUNG
Würden alle Autofahrer, die vor haben, den Kreisverkehr zu verlassen, auch wie von der Strassenverkehrsordnung verlangt beim Verlassen des Kreisverkehres BLINKEN, müsste der nachfolgend Einfahrende nicht seine kostbare Lebenszeit mit unnötigem Warten verschwenden. Tu was Gutes: BLINKEN beim Verlassen des Kreisverkehrs schenkt LEBENSZEIT.

WAHLEN
Kommenden Sonntag wählen wir unsere(n) neue(n) Bundespräsident(in). Ich tue dies während meines bisherigen Lebens nun das 2te mal und ich finde es enorm schwierig. Die meisten Kandidaten haben das Pensionsalter schon längst erreicht und ich Frage mich, ob es bei denen auch eine Art Mindesthaltbarkeitsdatum gibt. Jedenfalls repräsentiert diese Person unser Land und die Stimmvergabe sollte daher gut überdacht werden. Obwohl: wir haben auch als bärtige Diva als Landesvertretung den ESC gewonnen....

XIBERG
Das ist Heimat. Das ist Lebensqualität. Zukunft und Vergangenheit.

YOGA
Ich richte früh morgens ausgeschlafen meine Yogamatte in Richtung der aufgehenden Sonne, um diese mit ästhetischen Körperbewegungen zu Begrüssen und mich für den Tag zu stärken.
Realität: ich liege völlig erschöpft und mit schlaffem schmerzenden Körper im Bett, schließe die Augen und denke genau an das oben genannte.

ZUGABE
Zugegeben dieser Senf hat  mir echt Spass gemacht und ich überlege baldmöglichst eine Zugabe. Hoffe, dass ich Euch den Tag auch ein wenig "verwürzen" konnte. In diesem Sinne auf bald mit Senf in Sätzen. 

24 Februar, 2016

FRIEDAS SENF IN SÄTZEN M - R

MAMA
Erst wenn man selbst Mutter ist, versteht man, schätzt man und verehrt man seine Mutter mehr als je zu vor.

NACHHALTIG
Ein Wort, das für so vieles herhalten muss und für so viele positive Faktoren steht jedoch einem fast niemand richtig erklären kann, was es WIRKLICH bedeutet. So wie BIO nicht gleich BIO ist, ist nachhaltig nicht gleich NACHHALTIG.

OSTERN
Das höchste, alljährlich zelebrierte christliche Fest. Falls ihr dachtet, das höchste Fest ist Weihnachten, solltet ihr zur Abwechslung auch mal an Ostern in die Kirche gehen.

PUTZEN
Meine neuste These: Putzen ist lediglich eine Umverteilung von Dreck. Somit sollten wir unsere Zeit besser mit anderen Dingen verbringen.

QUERDENKER
Sind gefragt wie nie zuvor. Egal ob im Job oder Privat - Frech gewinnt - anders gewinnt. Die Gesellschaft ist gelangweilt vom Mainstream der Zeit. Traditionen und Sitten ok.. aber ein bisschen mehr anders bitte.

REGIERUNG
Gleich wie mit dem Putzen. Ich würde den Dreck evt. nur durch Verantwortung ersetzen. Menschen, die ihre wertvolle (und unsere kostspielige) Zeit damit verbringen mit möglichst großem Aufwand möglichst geringe und verantwortungslose Ergebnisse zu erzielen. Aber wie mit dem Putzen: es geht wohl nicht ohne.


15 Februar, 2016

FRIEDAS SENF IN SÄTZEN G - L

GEDULD
Eine gute Eigenschaft, wenn man sie denn hat. Mir fehlt ein wenig was davon. Hab ich von meinem Vater geerbt. Meine Mutter hat sie nämlich noch.

HANDY
Ist ein wichtiges Kommunikationsmittel, welches aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken ist. Trotz toller Funktionen und APP´s schadet es unserer Sozialkompetenz. Lieber Handy to Handy als Face to Face. Da geht zwischenmenschliches leider verloren.

INTERNETPRÄSENZ
Früher hat man für Zeitungsannoncen Geld ausgegeben. Heute gibt man es für den perfekten Internetauftritt aus. Ist auch sehr wichtig - denn Restaurants, Hotels, Ärzte, Läden, Schulen usw. welche keine Internetseite haben kommen uns doch gleich komisch vor. Entweder was zu verbergen oder nicht auf dem neuesten Stand...

JOB
In Norwegen ist es normal, das Mütter früh schon wieder ihren alten 100% Job aufnehmen. In der Schweiz geht man nach 3 Monaten Mutterschaftsurlaub wieder gewohnt arbeiten. Nur in meinem Umfeld hat es einen bitter bösen Beigeschmack, wenn man als Mutter schon vor dem Volksschulalter den Drang verspürt wieder arbeiten zu gehen.
"Geht es gut, haben sie es gewusst. Geht es nicht gut, haben sie es auch gewusst."

KUCHEN
Wäre mein liebstes Hauptnahrungsmittel, denn ein stück Kuchen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.

LUST
Ein Gefühl, dass ich erst kennen gelernt habe, als während einer spannenden Zeit vieles verboten war. Verbotenes ruft bei mir ein gesteigertes Verlangen von Lust hervor. Mhh kennen wir das nicht schon von Kindheit an?

11 Februar, 2016

FRIEDAS SENF IN SÄTZEN A - F

AUSSCHLAFEN 
Ab dem Zeitpunkt einer Geburt, wird dieses Wort aus dem Gedächtnis junger Eltern ausnahmslos gelöscht. Dadurch entsteht eine Wunschvorstellung, welche sich bis zum Zeitpunkt des Todes als solche hält. 

BARMHERZIGKEIT 
Papst Franziskus hat dieses Jahr unter das Motto "Barmherzigkeit" gestellt, was wohl für die meisten Christen ein Fremdwort ist. Wie sonst kann ein Wort wie Flüchtlingsproblematik überhaupt entstehen? 

CLINTON 
Was würde eine Frau als Präsidentin der USA wohl alles verändern und verbessern? Finden wir es raus. Im Notfall kann ihr Mann ja helfen - der weiß ja wie der Hase läuft. 

DIENSTAG
Neuste Erkenntnisse aus der Frieda Forschung haben ergeben: Dienstag ist der neue Montag. Montags hab ich noch was zu Essen vom Wochenende übrig, haben mir meine Kollegen noch was neues zu erzählen und habe meine Haare gewaschen. Aber Dienstags.... 

ERZIEHUNG
Ist eine Lebensaufgabe. So wie positives Denken. Früher oder später kannst du im direkten Vergleich nur verlieren. 

FASTENZEIT
Einmal jährlich im Frühling beginnende, sehnlichst und motiviert erwartete Erschlankungszeit, bei dem keiner mit den Augen rollt, wenn man den Kuchen verweigert oder dem Alkohol für ein paar Tage entsagt. 


ÖFTER MAL WAS NEUES - 10 Jahre Blogjubiläum 2016

Anstatt wieder einen Blogeintrag zu einem Thema zu verfassen, welches ich in den vielen vergangenen Jahren schon mal erwähnt habe, hab ich mir diesmal was Neues ausgedacht. Auch inspiriert von einem ganz lieben Familienmitglied, sollte man öfter mal...

  ... aus der Reihe tanzen
  ...gegen den Strom schwimmen
 ... über den Tellerrand schauen
 ... zu allem seinen SENF dazu geben

In diesem Sinne möchte ich eine neue Rubrik auf Friedas-Welt erschaffen:

Friedas Senf in Sätzen

Ich möchte in dieser Rubrik zu aktuellen Themen einfach kurz meinen Senf dazu geben. (Ihr müsst wissen ich LIEBE Senf) – er ist nicht nur für die Würze unseres Essens – sondern auch als Würze unseres Geistes verantwortlich. Also wie gesagt in der Kürze liegt die Würze J

06 Januar, 2016

FRIEDA´S WELT – UND EIN KLEINER STERN


Liebe Freunde der guten Blogunterhaltung – es geschehen doch noch Wunder.
Kaum zu glauben, dass ich es wiedermal fertig bringe, einen Post zu verfassen aber aller guter Dinge Anfang ist: ein Neuanfang.

Im vergangenen Jahr hat sich in meiner Welt so einiges Neues getan. Um Frieda´s Welt kreist jetzt nämlich ein sehr heller, schöner und kaum zu übersehender kleiner Stern. Dieser fordert alle Aufmerksamkeit und schon die Reise in meine Erdumlaufbahn war spektakulär. Jetzt erleuchtet er meine Welt Tag für Tag – Nacht für Nacht. Dies wiederum hält mich von meiner Leidenschaft tolle, schöne aneinandergereihte und einfallsreich umschriebene Botschaften zu verfassen.

Was hat sich noch alles verändert? Nun ja eigentlich alles und doch fast nichts. Statt unzähliger toller Blogbeiträge verfasse ich Produktrezessionen über Biohygieneartikel, lese unzählige weitere Rezessionen anderer besorgter Eltern über hygienisch sicheres,  ablutschbares Spielzeug. Ich trage saubere Kleidung kaum mehr länger als 10 Minuten und dufte nach einer Mischung aus Muttermilch und Balsam. Doch was mich am aller meisten verwundert hat: mein Frauenzeitschriftenabo hat sich wie von Zauberhand in ein Elternmagazinabo verwandelt, ohne dass ich auch nur etwas gemacht habe. Ein Grund zur Besorgnis? Kürzlich habe ich in diesem besagten Elternmagazin ein Interview gelesen, in welchem 10 Müttern die Frage gestellt wurde, was sie in ihrer Freizeit machen. 8 von 10 Mütter haben die Frage nicht verstanden und 2 sind während der Befragung eingeschlafen.... wo war ich gerade? Ach ja also meine Welt, gibt es jetzt nicht mehr ohne kleinen Stern und das ist auch gut so. Möge er mich in vielen Dingen auf den Boden der Tatsachen zurückholen und für viele viele Blogeinträge inspirieren
. In diesem Sinne gutes Neues und bis bald!