13 Juli, 2010

FRIEDAS TOLLE BEZIEHUNGSTIPS Teil 1

Wenn man sich eine gewisse Zeit in einer Beziehung befindet, meinen Aussen- jedoch Nahestehende Personen meist, es wäre an der Zeit. Zeit für’s Zusammenziehen, Zeit für die Ehe und für Kinder. Sie meinen es wäre langsam an der Zeit für obgenanntes, obwohl man sich als Paar vielleicht noch gar nicht so weit fühlt. Da ist es wichtig, gute Ausreden parat zu haben.
Antworten die dich aus einer verzwickten Situation befreien:
HEIRAT – Warum seit ihr noch nicht verheiratet?
„Mein(e) Freund/in heiratet mich erst, wenn ich mehr verdiene wie er/sie.“ „Wir sind glücklich. Wozu sollen wir heiraten?“ „Ich habe eine gültige Aufenthaltsberechtigung, bin nicht Schwanger und habe kein grosses Erbe in Aussicht. Also warum heiraten?“
KINDER Warum habt ihr keine Kinder?
„Wir wollen nicht denselben Fehler machen wie ihr.“ „Wir üben jeden Tag!“ „Wir wollen Kinder, sind jedoch abstinent bis zur Hochzeit.“ (Antworten Heirat siehe oben).
Mit diesen Antworten liegt ihr bestimmt immer Goldrichtig und verschafft euch so Zeit euch zu überlegen, was ihr den nun als nächsten Schritt tun wollt! GUTES GELINGEN eure Frieda

RÄTSELRATEN

Man(n) sagt ja, Frauen sind kompliziert. Kennen wir.
Frau sagt jetzt, Männer sind rätselhaft. Das ist auch nicht neu.
Egal ob Pfarrer, Chef, Ehemann oder Liebhaber. Sie verstehen es, sich rätselhaft auszudrücken. Das ist der Grund, warum wir Frauen ja so kompliziert erscheinen. Wir verstehen das Verschlüsselte, was sie uns übermitteln wollen leider nicht. Aber, da wir ja nicht nur gutaussehend, sondern auch noch intelligent sind, wissen wir damit umzugehen.
Ein Beispiel: Mein Chef (um gleich klarzustellen, dass sich nicht immer alle meine männlich assoziierenden Aussagen auf meinen aktuellen Liebsten beziehen) meinte letzthin: „In ihrem Büro ist es viel kühler als bei mir.“ Eine verschlüsselte Feststellung. Nun die Frage: Was ist die richtige Antwort:
a) ja habe ich auch festgestellt.
b) liegt daran, dass ich ihnen meine kalte Schulter zeige.
c) Ich werde nachsehen, ob wir noch eine Klimaanlage im Keller haben.
Natürlich Antwort C. Insgeheim wollte er damit sagen, dass er es auch so kühl haben mag.
Männer machen nämlich immer eine Anspielung. Egal bei was. Und man verdient sich umso mehr Respekt und Anerkennung, wenn man dies sogleich erkennt und darauf reagiert. Noch ein Beispiel: „Ich bin noch gar nicht müde.“
Antwort:
a) wir können ja noch was lesen
b) ich habe meine Tage
c) ich erzähl dir vom Büro dann schläfst du gleich ein.
Hier muss wohl nicht aufgelöst werden. Aber seit mal aufmerksam und achtet mal darauf, wenn euch ein männliches Wesen nächstes mal etwas mitteilen möchte. Und schon in kürzester Zeit werdet ihr nicht mehr als kompliziert angesehen! GUTE BESSERUNG eure Frieda

GÖTTER IN WEISS

Letzthin habe ich mich mit einer Kollegin unterhalten und diese meinte zu mir: „Den richtigen Arzt zu finden ist wie, den richtigen Mascara zu finden. Einfach nur schwer. Und wenn man ihn dann mal hat, wird er nicht mehr produziert – sprich er geht in den Ruhestand.“
Diese Definition hat mir zu denken gegeben. Ärzte sind heut zu Tage auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Heute geht es nur noch um Zeit und Geld. Dies fällt einem besonders auf, wenn man mal einen Wochenenddiensthabenden Arzt besucht. Man geht ja eigentlich nur hin, wenn es ein Notfall ist und man Hilfe braucht. In dieser Situation sind wir Menschen eh schon psychisch ein wenig gereizt. Wenn man dann noch zu einem Arzt kommt, der einen nur noch einen abfälligen Blick zuwirft, dem Eintreffenden nicht mal die Hand schüttelt und sofort mit der Standartbefragung loslegt. Man kommt sodann nicht mal zu Wort geschweige denn zum aufzählen und beschreiben der Symptome, die jedoch einen wichtigen Schritt zur richtigen Diagnose bzw. Therapie – Heilung darstellen. Nein einfach nur ein „ja ich verstehe.“ Und kritzel kritzel wird ein Medikament notiert. Auf die Frage, was es denn genau ist und wozu kommt der BLICK. Dieser sagt einem dann unmissverständlich: Hör mal du Humanes Lebewesen. Ich bin Arzt. Ich weiss was ich tue. Wenn ich dir das verschreibe dann weiss ich, dass es richtig ist, ich dafür vom Pharmakonzern Geld erhalte und es dir wahrscheinlich nicht viel bringt und dich mit ziemlicher Sicherheit nicht gesund macht. Aber ich bin Arzt, oder willst du mir sagen was ich zu tun habe? Dann die ANTWORT: „Ein Breitbandantibiotika. Damit geht’s schnell wieder gut.“ GRINS. Breitbandantibiotika. Nett. Ist ja immer richtig denn es tötet einfach alles ab. Aber der Doc wird’s schon wissen. Und dann kommt noch der OBERHAMMER: Der Arzt, der die Autorität besitzt, Diagnosen zu stellen, über meinen Körperlichen, Seelischen und Geistigen Zustand zu urteilen, er der ja alles weiss fragt mich: „Wie lange brauchen Sie den Krankenstand?????“ Bitte was? Er ist doch der jenige, der dies zu entscheiden hat? Und genau das ist die richtige Antwort. Ich bin froh dass es Ärzte gibt. Aber ich habe aufgehört, den Göttern in Weiss alles zu glauben bzw. nichts zu hinterfragen. Denn wenn man dies tut erkennt man, dass hinter den ach so göttlichen Aussehen, auch nur ein normales *humanes Lebewesen* steckt.