
An diesem Abend ging ich zu später Stunde
volltrunken im Lokal noch eine Runde.
Blickte auf und blickte nieder,
doch erkannte niemand wieder.
Doch plötzlich und ganz unverhofft,
tja das passiert mir auch nicht oft,
läuft wie durch Zauberei
eine wunderhübsche Frau an mir vorbei.
Ich selbst kann es noch nicht fassen
und meinen Blick nicht von ihr lassen.
Lange Haare schöne Beine,
ist dies gar die eine meine?
Und als ich sie beobachte im gehn,
bleibt die Traumfrau plötzlich stehn.
Und während sich mein Verstand noch wehrt,
hat sie sich plötzlich umgekehrt.
Starr und ziemlich ungelänk
umklammerte ich mein Getränk.
Kurz und schnell starrte ich zu ihr,
als ich seh sie blickt zu mir.
Im Brustkorb fängt es an zu pochen,
mein Gesicht beginnt zu kochen,
Meine Hände begannen sich zu befeuchten
und meine Augen gar zu leuchten?
Da stand sie meine Augenweide!
Die Frau im Rosaroten Kleide.
Schlank grazil in rosea Seide,
Sie, meine Augenweide.
Ihr Blick lässt mich nicht in ruh
und langsam kommt sie auf mich zu.
O nein was soll ich jetzt nur machen?
Einfallen würden mir so viele Sachen!
Ich könnte rennen und mich verstecken
oder sie mit meiner Art verschrecken?
Ich könnte ihr einen Witz erzählen
oder sie mit Geschichten quälen.
Oder einfach sein ganz cool
und sagen „Schätzchen ich bin schwul!“
Doch bevor ich kann hinfort,
steht die meine vor mir dort.
Ich fühle mich ertappt und erregt
Bis sich auch schon was bewegt.
Und bevor ich auf ein happy end kann hoffen
Sagt sie nur: Deine Hose ist offen!!
Und die Moral von der Geschicht
Wenn du willst einer Frau was sagen,
musst du dies schnellstmöglich wagen.
Denn wenn du wartest um zu hoffen,
bist du wohlmöglich schon besoffen.
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