
Nun stellt euch aber vor, ihr leidet unter psychischem Schmerz: Depression, Burnout, Überbelastung, Trauer… Wie könnt ihr diesen Schmerz oder dieses Leid für andere *sichtbar* machen? Sicherlich gibt es auch körperliche Anzeichen, aber aus diesen kann man nur darauf schliessen, dass es der Person allgemein nicht gut geht. Es ist nicht so, dass man eine rote Nase hat wie beim Schnupfen oder einen Gips wie beim gebrochenen Arm. Man sieht "meist" gesund aus. Und hier liegt der Knackpunkt: Vielleicht solle es ja auch - zu eigenen Schutz so sein - dass man diesen Schmerz oder das Leid nicht sehen kann. Aber dies macht es den Betroffenen auch ein wenig schwerer, in der Öffentlichkeit als "richtig Krank" zu gelten und sie haben oft mit Vorurteilen zu kämpfen.
Ich denke, das wichtigste ist, dass man sich selbst eingesteht, wenn es einmal nicht mehr geht und nicht auf das hört, was andere einem versuchen einzureden. Und sonst kann man sich ja immer noch bei mir melden. Meine selbst gemachten Kekse wirken wahre Wunder:O) alles liebe eure Frieda
Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt: ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele.Aristoteles
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