22 Oktober, 2008

BETTGESCHICHTEN TEIL 1

Kennt ihr das auch: Ihr wacht eines morgens auf und blickt um euch und für einen kurzen Moment wisst ihr nicht wo ihr genau seit. Mir geht es in letzter Zeit fast Täglich so. Dies soll nicht heissen, dass ich mich „immer“ in fremden Betten einniste oder ein Alkoholproblem habe. Nein es passiert mir sogar im eigenen Bett! Da wache ich doch eines Morgens auf und da liegt ein echter, lebender, männlich-warmer Körper neben mir. Wahnsinn. Nur das Problem: wer um Himmelswillen ist das? Da ich ja nicht blöd bin und mir seit Jahren aufschreibe, was ich den so den ganzen Tag treibe und dieser Kalender zu meinem Glück neben mir liegt, sind die Daten der Person neben mir schnell erhoben. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, an Nachtamnesie zu leiden. Vielleicht löscht mein Hirn unwichtige Sachen aus meinem Gedächtnis über Nacht, um für mehr Ordnung und Speicherkapazität zu sorgen. Aber ich frage mich, warum es gerade solche Sachen löscht und nicht Dinge wie zB. den Weg zur Arbeit, Hausaufgaben, Zahnarzttermine usw. die mir sowieso nicht wichtig erscheinen? Naja jedenfalls wachte der männlich-warme Körper dann auch mal aus seinem Tiefschlaf auf und meinte: „Wahnsinn, dass das Bett gestern kaputt gegangen ist“, und blickt auf mein auf den Boden liegendes Kopfteil. Ich schaue ihn an, schaue das Heruntergefallene Kopfteil an und taste vorsichtig meinen Kopf nach eventuellen Verletzungen oder Beulen ab. Vielleicht ist es besser, wenn ich nicht mehr alles weiss...

4 Kommentare:

tam.my hat gesagt…

mei mei, es tät so extrige bülferle gia da den körper und geist beleben und einen sachen nicht so schnell vergessen lassen. sind zwar teuer abr das ein oder andere mal sicher nützlich. wobei die substanzen die das gegenteil bewirken meist begehrter ;) glg

Anonym hat gesagt…

Na das ist jetzt nicht direkt ein Kommentar zu diesem Beitrag, sondern zum Blog allgemein.
Wir haben auch einen Blog mit dem Titel "Fiedas Welt". http://blog.olivia-seipelt.de
Da geht es aber um andere Sachen. Schön Dich bei Goggle (ganz knapp) hinter uns gefundenn zu haben.
Liebe Grüße ins wunderschöne Voralberg.

Conny

Anonym hat gesagt…

Hallo Frieda!
Deine Texte sind ermunternd. Sie sind wie ein Schluck Wasser. So sanft und leicht, fühlen sich natürlich an und sie sind lebensnotwendig. Danke. Ich bin durch Thomas auf deine Künste aufmerksam geworden.

Frieda hat gesagt…

lieber anonymer! vielen danke für deinen eintrag! sowas motiviert mich stehts weiterzumachen! grüsse frieda