Ab dieser Woche ist es wieder soweit! Die Fastenzeit feiert mit dem
Aschermittwoch ihren alljährlichen Beginn und wir werden aufgerufen, alte
Laster hinter uns zu lassen und uns in 40 Tagen Verzicht zu üben. Zu Beginn der
christlich geprägten Fastenzeit war der Schwerpunkt auf das Fasten des Essens
gelegt. Heutzutage werden die Leute kreativ und es gibt sehr viele
Möglichkeiten, das Fasten auszuleben. So verzichten viele auf Genußmittel und
Klassiker. Aber auch das „Tätigkeiten“ Fasten gewinnt immer mehr an
Beliebtheit. Weniger Party, Fernsehen, Internet, Shopping ja sogar
Arbeitsfasten gibt es. Einmal kürzertreten im Jahr. Einmal auf etwas verzichten
und spüren, wie sich das anfühlt wenn man etwas hat aber es nicht will.
In anderen Ländern dieser Erde wo es nicht viel gibt, fasten die
Menschen auch. Meine Cousine, derzeit in Afrika schrieb: „Wie soll man
hier noch fasten? Das Geld reicht kaum zum Leben von Süßigkeiten Alkohol und
Zigaretten gar nicht reden. Und trotzdem ist die Fastenzeit ein grosses Thema
hier. Sie wollen noch bescheidener Leben, Essen teilen, nichts Böses tun. Ich
habe mir viele Gedanken darüber gemacht, wie ich fasten könnte, aber es scheint
mir alles so lächerlich."
Ich kann Sie gut verstehen. Bewusstes Fasten, auch wenn man sonst keinen vollen Teller oder Bauch hat. Bei uns hat das Fasten ja schon fast ein bisschen etwas lächerliches. Die mit Liebe und Sorgfalt zubereiteten Schnitzel und den zauberhaften Schokokuchen der Mutter zu verweigern, welche nachher Schlimmstenfalls im Müll landen - das hat auch nicht wirklich was mit Fasten zu tun.
Selbstverständlich werde ich - wie die letzten Jahre - auch dieses Jahr wieder fasten. Werde brav keine Schokolade essen, mir dadurch täglich bewusst werden, wie gut wir es haben und mich jeden Tag um so mehr auf das Ende der Fastenzeit freuen.
Ich kann Sie gut verstehen. Bewusstes Fasten, auch wenn man sonst keinen vollen Teller oder Bauch hat. Bei uns hat das Fasten ja schon fast ein bisschen etwas lächerliches. Die mit Liebe und Sorgfalt zubereiteten Schnitzel und den zauberhaften Schokokuchen der Mutter zu verweigern, welche nachher Schlimmstenfalls im Müll landen - das hat auch nicht wirklich was mit Fasten zu tun.
Selbstverständlich werde ich - wie die letzten Jahre - auch dieses Jahr wieder fasten. Werde brav keine Schokolade essen, mir dadurch täglich bewusst werden, wie gut wir es haben und mich jeden Tag um so mehr auf das Ende der Fastenzeit freuen.
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